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Canamar PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: Canamar
Episodennummer: 2x17
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 26.02.2003
Erstausstrahlung D: 12.12.2003
Drehbuch: John Shiban
Regie: Allan Kroeker
Hauptdarsteller: Scott Bakula als Captain Jonathan Archer, Connor Trinneer als Commander Charles "Trip" Tucker III, Jolene Blalock als Subcommander T'Pol, Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed, Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather, Linda Park als Ensign Hoshi Sato, John Billingsley als Doctor Phlox.
Gastdarsteller: Mark Rolston als Kuroda Lor-ehn, Holmes R. Osborne als an Enolian official, Michael McGrady als a Nausicaan prisoner, Sean Whalen als Zoumas, John Hansen als a Prisoner, Brian Morri als an Enolian guard u.a.

Kurzinhalt: Captain Archer und Charles Tucker kommen gerade von einem offiziellen Besuch auf dem Planeten Enolia zurück, als ihr Shuttle angegriffen wird. Als die Enterprise das Shuttle anfliegt, ist niemand mehr an Bord; offenbar wurden die beiden entführt. Des Rätsels Lösung: Der enolianische Sicherheitsdienst hielt die beiden für Schmuggler, und nahm sie gefangen. Zusammen mit einer Gruppe anderer Häftlinge sollen sie nun mit einem Gefangenentransporter zur Strafkolonie Canamar gebracht werden. Als sich T'Pol an den Regierungschef des Planeten wendet, kann das Missverständnis zwar aufgeklärt werden, doch gerade als die Sicherheitswachen Archer und Trip freilassen wollen, kommt es auf dem Schiff zu einem Gefangenenaufstand, und der Verbrecher Kuroda Lor-ehn übernimmt mit seinem nausicaanischen Handlanger die Kontrolle über das Schiff. Archer kann ihn davon überzeugen, dass sie seine Hilfe als Pilot brauchen, und so wird der Captain hinter das Steuer gesetzt. Doch Kuroda hat nicht einfach nur vor, in die Freiheit zu fliegen. Vielmehr möchte er den Transporter, nachdem er von diesem geflogen ist, in der Atmosphäre eines Planeten verglühen lassen und so seine Flucht verschleiern – und das, solange die anderen Häftlinge noch an Bord sind. Archer und Trip suchen nach einem Weg, ihn aufzuhalten…

Denkwürdige Zitate: "As you're aware, my Engineer and I were falsely arrested. We almost wound up in Canamar. Makes me wonder how many others don't belong there."
(Archers kritisches Fazit am Ende der Episode.)


Review: Episodenbild (c) CBS Es war ja zu befürchten, dass der kurzfristige Aufwärtstrend mit "Waffenstillstand" und "Die Zukunft" (und, ganz ehrlich: Bei zwei durchschnittlichen Episoden schon von einem Aufwärtstrend sprechen zu können/müssen, ist eigentlich schon schlimm genug) nicht ewig andauern würde, und mit "Canamar" wären wir auch schon wieder unter das ohnehin schon dürftige durchschnittliche Niveau der zweiten "Enterprise"-Staffel zurückgefallen. Die Episode ist dabei jetzt nicht unbedingt grottenschlecht… aber ganz einfach sooooooo ungemein belanglos. Die Grundidee rund um den Sicherheitsdienst, der Raumfahrer auf Verdacht mal gefangen nimmt und zu einer Strafkolonie bringt, hätte zweifellos das Potential geboten, sich diesem Thema auf anspruchsvolle Art und Weise zu nähern, und den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen. Doch daran ist "Canamar" nicht interessiert. Die Episode möchte einzig und allein gut unterhalten – und selbst an diesem dürftigen Ansatz scheitert sie überwiegend noch. Denn abseits der soliden schauspielerischen Leistungen, den wieder einmal makellosen und teils beeindruckenden Effekten sowie der Tatsache, dass die Musik zu dieser Episode von Brian Tyler stammt, der sich mittlerweile als erfolgreicher Filmmusik-Komponist etablieren konnte, hat "Canamar" keine positiven Aspekte vorzuweisen.

Dafür aber wieder so einiges, das mir wenig bis gar nicht zusagen konnte. Das beginnt schon bei der wieder einmal überaus originellen (Achtung, Ironie!) Grundidee, die sich kurz sich kurz und prägnant mit "Con Space" zusammenfassen lässt. Die Episode lässt es auch wieder einmal völlig an Spannung vermissen. Aus der grundsätzlich interessanten Grundidee rund um die enolianischen Sicherheitskräfte, die einfach so auf Verdacht Raumfahrer verhaften und zur Strafkolonie verschleppen, macht man leider auch viel zu wenig. Zumal es so scheint, dass alle anderen an Bord ja sehr wohl Verbrecher sind, was Archers Kritik am System, wenn auch grundsätzlich berechtigt, doch auch wieder relativiert. Wenn man denn wenigstens zwischen Archer und Kuroda ein Art Freundschaft entstehen hätte lassen, so dass einen der Ausgang des Geschehens auch trifft. Oder sich wenigstens den Blödsinn gespart hätte, dass Kuroda alle anderen Passagiere kaltblütig umbringen will – denn spätestens das hat es absolut unmöglich gemacht, mit ihm zu sympathisieren. Generell war der gesamte Ablauf der Handlung wieder einmal so vorhersehbar, angefangen vom langsamen gegenseitigen Respekt der entsteht über den Faustkampf am Ende bis hin zum aufrichtigen, durch und durch guten Archer, der natürlich selbst nach alldem was vorgefallen ist Kuroda nicht einfach so auf dem Schiff zurücklassen will sondern alles in seiner Macht stehende tut, um ihn zu retten. Gnah. Den Vogel schießt dann aber der nervige Passagier ab, mit dem sich Trip herumschlagen muss. Nicht nur, dass er selbst Jar Jar Binks wie eine vergleichsweise angenehme Reisebegleitung wirken lässt (und das ist nun wirklich eine Leistung), wird er zudem angesichts der Tatsache, dass er Trip verrät, als völlig naiv und vertrottelt dargestellt. Einfach nur ein Graus.

Fazit: Episodenbild (c) CBS Für die insgesamt zweiundvierzigste Episode haben sich die "Enterprise"-Macher mal was ganz Neues ausgedacht, und schicken Archer und Trip – eine Konstellation, die bisher nur äußerst selten in Erscheinung trat – auf ein gemeinsames Abenteuer, in dem sie – ausnahmsweise mal – in höchste Gefahr geraten. Zudem haben sie sich einen ganz originellen, noch nie dagewesenen Plot ausgedacht, der dann ein paar Jahre früher (Zeitmaschine sei Dank) unter anderem von Scott Rosenberg für "Con Air" geklaut wurde. Nicht vergessen werden darf auch Trips nerviger Reisebegleiter, der dem ebenso Zeitreisenden George Lucas für Jar Jar Binks Pate stand, wobei er für diesen den Nervfaktor der Figur doch nochmal deutlich nach unten geschraubt hat, um die "Star Wars"-Fans nicht zu vergraulen. Wunderbar auch, wie oberflächlich die Geschichte geraten ist. Zum Glück hält man sich nicht lange mit dem Plot rund um die ungerechtfertigten Verhaftungen auf, sondern präsentiert völlig belanglose Unterhaltung, um den armen Zuschauer vor dem Fernsehschirm auch ja nicht zu überfordern. Und wer in diesem Fazit Ironie findet, darf sie gerne behalten.

Wertung: 1.5 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Archer befindet sich zusammen mit Trip auf dem Rückweg von den Enolianern, als das Shuttle angegriffen wird und beide Offiziere auf einen Gefangenentransporter gebracht werden. Die Enterprise findet kurz darauf das Shuttle im All treibend. Als man sich bei den enolianischen Behörden über den Verbleib der beiden Menschen erkundigt, gesteht man ein, dass sie Archer und Tucker für zwei Flüchtlinge hielten und sie auf einen Transporter gebracht hätten, der unterwegs zur Strafkolonie Canamar ist. Die Regierung schickt einen Vertreter an Bord, der sicherstellen soll, dass der Captain und Trip sicher zurück gebracht werden. Inzwischen auf dem Gefangenentransporter: Archers versuche die Wachen von seiner Unschuld zu überzeugen scheitern. Da trifft eine Nachricht von den Enolianern ein, dass die Menschen freizulassen sind. Doch plötzlich gibt es eine Revolte an Bord und zwei der Gefangenen übernehmen das Kommando. Da diese beiden jedoch das Schiff nicht fliegen können "rekrutieren" sie Archer dazu. Er soll einen Kurs zu einem System setzten, wo sich der Transporter mit einem Schiff treffen soll. Anschließend sollen alle Gefangenen freikommen. Die Enolianer haben inzwischen mitbekommen, dass es an Bord einen Aufstand gab. Sie schicken ihre Patrouillenschiffe los, um den Transporter abzufangen. Doch Kuroda, der Anführer der Revolte, zwingt Archer dazu, alles zu tun, damit das Schiff seinen Weg fortsetzen kann.

Episodenbild (c) CBS Dem Captain gelingt es tatsächlich, den Kampfschiffen zu entkommen. Die Sensoren der Enterprise haben den Transporter in der Zeit geortet und Mayweather folgt ihnen unauffällig. Als der Gefangenentransporter in dem gewünschten System angekommen ist, eröffnet Kuroda Archer, dass er sich mit einem kleinen Transportschiff treffen soll. Das Schiff mit den Gefangenen an Bord soll der Captain anschließend in einen instabilen Orbit bringen, so dass es abstürzt. Mit den Gefangenen an Bord. Laut Kuroda, glaubt die Behörden dann er sei Tod und verfolgen ihn nicht mehr. Da dockt auch schon der Transporter an, doch, zur Überraschung aller, wurde das kleine Schiff von Reed und seinen Leuten geentert. Die Sternenflotte schafft es, alle Gefangenen von dem, sich im Absturz befindlichen Schiff, zu evakuieren. Einzig und allein Kuroda weigert sich und geht so mit dem Gefangenentransporter unter.

Michael Melchers
(Bilder © CBS/Paramount)




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