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Der Sturz des Sonnengottes Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Serpent's Song
Episodennummer: 2x18
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 12. Februar 1999
Erstausstrahlung D: 24. November 1999
Drehbuch: Katharyn Powers
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Peter Williams als Apophis, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, J. R. Bourne als Martouf, Tobias Mehler als Lt. Graham Simmons, Peter Lacroix als Edrekh, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler u.a.

Kurzinhalt: SG-1 erhält von den Tok'ra eine Einladung, um sich mit ihnen zu einer bestimmten Zeit auf einem Planeten zu treffen. Statt den Rebellen unter den Goa'uld trifft man dort dann jedoch auf einen Apophis, der mit seinem Ha'tak-Gleiter abgeschossen wird und schwer verletzt aus dem Wrack kriecht. Er bittet die Bewohner von Ta'uri daraufhin darum, ihn zu retten. SG-1 bringen ihn durchs Sternentor auf die Erde, wo er Asyl verlangt. Er bietet ihnen sein großes Wissen über das Universum und auch die Goa'uld an. Als Gegenleistung dafür verlangt er einen neuen Wirten, da sein aktueller ohne einen heilenden Sarkophag in der Nähe im Sterben liegt. SG-1 denken jedoch gar nicht daran, auf sein Angebot einzugehen. Immerhin erfahren sie von Apophis, dass er von seinem Rivalen Sokar angegriffen wurde. Als Daniel Nachforschungen über diesen anstellt, geht er schließlich davon aus, dass unsere Legenden von Satan auf ihn zurückzuführen sind. Kurz darauf erhält man Besuch von den Tok'ra, die ihnen dringend anraten, Apophis an Sokar zu übergeben. Doch General Hammond kann selbst ihren großen Feind nicht einfach so dessen Rivalen überlassen. Mit dieser Entscheidung provoziert er jedoch einen Angriff Sokars auf das Stargate-Center…

Denkwürdige Zitate: "You know, I'm not really too crazy about this 'don't call us, we'll call you' policy."
(Verständlich – wer ist das schon?)

"O'Neill, I am dying."
"My heart bleeds for you."
(Irgendwie klingt O'Neills Mitleidsbekundung nicht ganz aufrichtig.)

"Speak of the devil."
(O'Neill zu Daniel, als kurz nachdem sie über "Satan" Sokar sprachen das Stargate aktiviert wird.)

Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Der Sturz des Sonnengottes" fängt ja eigentlich vielversprechend an. Zu Beginn gibt's gleich wieder ein paar nette Effekte zu bestaunen, der Absturz von Apophis Gleiter sowie die anfliegende Armada von Sokars Ha'taks sind auch noch nett anzusehen, die beste und beeindruckendste Szene folgte jedoch unmittelbar darauf, als wir mit der Kamera draufbleiben, als sich O'Neill nach hinten durch das Sternentor bewegt und auf der Erde wieder aus dem Wurmloch herauskommt. Das war ein echter Augenöffner, und sehr cool gemacht. Auch danach bietet die Episode noch den einen oder anderen sehr gelungenen Moment. Praktisch jeder aus dem Team von SG-1 bekommt seinen/ihren Moment mit Apophis, wobei natürlich ganz besonders jene Daniel und Teal'c hervorstachen, da diese einfach die meiste Vorgeschichte mit ihm verbindet. Sehr stark z.B. die Szene, als Daniel ihm sagt, dass er ihm seinen Sohn genommen hat. Aber auch die Dialoge zwischen Apophis und Teal'c, O'Neill oder auch Sam waren gelungen. Und auch die kurzen Momente, wo der Jahrhunderte alte, ägyptische Wirt von Apophis zu sprechen beginnt, fand ich phantastisch. Da bekam ich sogar kurz mal eine Gänsehaut.

Weniger gelungen ist hingegen der Angriff Sokars auf das Stargate-Center. Irgendwie kam bei mir beim Angriff auf die Iris keine echte Spannung auf. Kritisch hinterfragen würde ich auch, warum man nicht schon längst daran gearbeitet hat, den Auswahlprozess für Notfälle zu beschleunigen (in der Arktis hatte man ja sogar ein DHD stehen, mit dem es wesentlich schneller geht). Wäre ja in der Vergangenheit auch schon mal wichtig und nützlich gewesen, und hätte hier jetzt auch helfen können. Zumal mir selbst der beschleunigte Prozess über den Computer eigentlich noch zu langsam erschien, als dass es plausibel wäre, dass Sokars Leute nicht schneller waren. Der größte Kritikpunkt ist aber ganz klar das Ende. Ich denke ich verstehe, was sie damit erreichen wollten, und in der Vergangenheit habe ich es durchaus auch mal positiv hervorgehoben, wenn SG-1 mal entweder Fehler machten oder überhaupt gescheitert sind, und unsere Helden somit nicht als unfehlbar gezeichnet werden. Aber Apophis in dieser Folge sterben zu lassen und uns am Ende dann über einen Nebensatz von Martouf mitzuteilen, dass dies wohl dank dem Sarkophag nicht von Dauer sein wird (gut, dass er schwere Wunden heilen kann, wussten wir, aber die Toten zurückbringen?) empfand ich als derartigen cheat. Das hat mich einfach enorm geärgert. Einerseits, da ich ein Fan von Veränderungen des Status Quo bin, und "Der Sturz des Sonnengottes" ja genau eben diesen Eindruck vermittelt. Und andererseits eben auch, weil die gesamte Episode somit sinnlos war. Wenn sie Apophis auf dem Planeten liegen gelassen oder ihn schon früher Sokar übergeben hätten, wäre das Ergebnis das gleiche gewesen. Und überhaupt, warum sagt ihnen das Martouf erst so spät? Sonst hätten die etwas anderes mit der Leiche anstellen können. Ich persönlich empfand den Ausgang des Geschehens jedenfalls als absoluten Griff ins Klo – nicht zuletzt, weil er die 40 Minuten zuvor letztendlich völlig wert- und sinnlos macht.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Die ersten paar Minuten sind noch sehr vielversprechend und überzeugen vor allem mit der coolen Einstellung, in der wir O'Neill von hinten mit der Kamera ohne Schnitt dabei verfolgen, wie er durch das Stargate geht. Das war wirklich cool. Auch danach gab es noch vereinzelte gute Momente, als die verschiedenen Teammitglieder von SG-1 mit Apophis sprachen. Sokars Angriff auf die Iris fand ich jedoch leider nur leidlich spannend, und dass man in all der Zeit immer noch kein schnelleres Programm zum Hinauswählen entwickelt hat wirkte auch unglaubwürdig. In erster Linie ist es aber das Ende, welches "Der Sturz des Sonnengottes" das Genick bricht. Denn statt den Status Quo merklich zu verändern, wird munter auf den Reset-Knopf gedrückt, und die komplette Folge letztendlich als unnötig offenbart. Weil hätte man Apophis erst gar nicht gerettet oder schon früher zurückgeschickt, wäre es genau gleich ausgegangen. Und überhaupt, warum sagt ihnen das Martouf nicht schon viel früher? Das Ende war jedenfalls enorm enttäuschend, um nicht zu sagen ärgerlich.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/Showtime)




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