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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Spirits
Episodennummer: 2x13
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 23. Oktober 1998
Erstausstrahlung D: 27. Oktober 1999
Drehbuch: Tor Alexander Valenza
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Rodney A. Grant als Tonane, Alex Zahara als Xe'ls, Christina Cox als T'akaya, Kevin McNulty als Dr. William Warner, Roger R. Cross als Captain Laurence Conner, Chief Leonard George als Elder #1, Byron Chief Moon als Elder #2, Jason Calder als Unnamed Spirit, Laara Sadiq als SSgt. Laura Davis u.a.

Kurzinhalt: Vor kurzem sind SG-11 zum Planeten PXY-887 aufgebrochen, wo sie das bisher stabilste Material gefunden haben, welches Trinium genannt wurde. Sie sollten damit beginnen, es abzubauen, sind jedoch mittlerweile überfällig. Gerade will General Hammong SG-1 losschicken um nach ihnen zu suchen, da aktiviert sich das Stargate, und ihr Code wird gesendet. Statt SG-11 kommt jedoch vielmehr ein Pfeil durchs Wurmloch, der Jack O'Neill durchbohrt. Während er sich auf der Krankenstation auskuriert, übernimmt Samantha Carter kurzzeitig das Kommando über SG-1, und bricht mit Daniel Jackson und Teal'c auf, um nach SG-11 zu suchen. Zudem will man sich mit den dortigen Einheimischen treffen, um über Schürfrechte an Trinium zu verhandeln. Bei den Bewohnern von PXY-887 handelt es sich um amerikanische Ureinwohner, die einst von den Goa'uld zum Planeten gebracht und danach – ihrem Glauben nach – von ihren Geistern von deren Einfluss befreit wurden. Wegen ihrer verschollenen Teammitglieder sollen sich Sam und Co. nun ebenfalls an die Geister wenden – die sich als Tiere herausstellen. Dennoch kehrt SG-11 kurz darauf wie von Zauberhand zurück. Nun ist noch die Frage der Schürfrechte zu klären. SG-1 sieht sich dabei mit der Herausforderung konfrontiert, dass die Regierung ein Nein der Einheimischen nicht einfach so akzeptieren will…

Denkwürdige Zitate: "Captain, as you are taking over command of SG-1 on this mission, my superiors have ordered me to remind you to be diplomatic."
"Yes, sir."
"Just as I would be."
(Ob Jack diesbezüglich wirklich das beste Vorbild ist?)

"My, what big eyes you have."
(Sam versucht, dem Wolf ein Kompliment zu machen.)

Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Beginnen wir mit den positiven Aspekten – mit denen wir leider im Falle von "Geister" recht schnell durch sein werden. Mir gefiel die Auflösung am Ende, dass es sich bei den Geistern bzw. den Tierwesen um keinen Aberglauben handelt, sondern sich tatsächlich formwandelnde Außerirdische hinter ihnen verbergen. Auch die Masken der Aliens konnten mir sehr gut gefallen; das mit den Nasenkiemen war mal was Neues, und vor allem auch sehr gut umgesetzt. Den Ausklang des Geschehens fand ich ebenfalls nett, wo es SG-1 dann doch noch gelingt, die Außerirdischen von ihren ehrenvollen Absichten zu überzeugen – zumindest wo es das Team betrifft – sowie auch davon, sich den Bewohnern von PXY-887 zu offenbaren, und deren Vertreter Tonane auf angenehm coole und schulterzuckende Art und Weise reagiert. Sehr gut gefallen hat mir auch die Musik. Mit Abstand die größte Stärke der Folge war jedoch die kritische Auseinandersetzung bzw. Anprangerung der Ausbeutung von Ressourcen anderer – oftmals als primitiv(er) angesehener – Völker, am Beispiel der Pläne der Regierung, die Indianer zu täuschen und sich sobald sie wegziehen einfach zu holen, was sie wollen. Hier vermittelt "Geister" eine klare, gefällige Message.

Davon abgesehen fand ich die Folge jedoch sehr belanglos. Abseits der zentralen Idee ist ihnen irgendwie nichts eingefallen, und diese allein erweist sich letztendlich als zu dürftig, um knappe 45 Minuten zu füllen. Eher sauer stieß mir auch Sams sehr überhebliche Art auf, die nicht einfach nur extrem unklug wirkte – immerhin will man von den Indianern ja etwas – sondern vor allem auch völlig undiplomatisch. Selbst wenn sie an die Geisterwesen selbst nicht glauben und das alles für Humbug halten mag – und, mal ganz ehrlich: Als Wissenschaftlerin und mit dem, was sie im All mittlerweile erlebt hat, sollte man doch meinen, sie sei aufgeschlossener – hätte es ihr ja wohl kaum einen Zacken aus der Krone gebrochen, die Bräuche und den Glauben der Einwohner zu respektieren und ihre Bitte an den Wolf zu richten. Wenn du in Rom bist…. Mal ganz abgesehen davon, dass es aus Zuschauersicht einfach viel zu offensichtlich war, dass es mit den Tieren mehr auf sich hat. Dass Sam das nicht auch sehen konnte und nicht einmal in Betracht zog, ließ sie automatisch dämlich wirken – und ich finde, das hat sie sich, gerade auch bei ihrem ersten Kommando, nicht verdient. Generell plätschert die Episode sehr lange vor sich hin, und zog erst im letzten Drittel, als sich die Außerirdischen offenbarten, etwas an. Bis dahin passiert einfach nichts Wesentliches und/oder Interessantes. Auch, was an Trinium so wichtig ist – um die Motivation der Regierung besser nachvollziehen zu können – konnte man mir leider nie vermitteln. Hätte die Story auch etwas entkrampft, weil so wirkte das ganze doch ein wenig konstruiert und auf eine zwar gefällige, aber nur bewusst natürlich wirkende Message hingetrimmt. Mit einem uns bereits bekannten Material, dessen Wert wir selbst besser abschätzen können, wäre das wie ich finde besser rübergekommen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Geister" ist zwar nicht unbedingt eine schlechte, jedoch eine überwiegend unwichtige und belanglose Episode. Neben einzelnen netten Momenten, dem netten Design der Außerirdischen sowie den dann recht spannenden und unterhaltsamen letzten 10 Minuten sticht in erster Linie die kritische Auseinandersetzung mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen – vor allem von anderen Völkern – ins Auge. Davon abgesehen konnte mir "Geister" jedoch nicht wirklich viel bieten, und stieg mir vor allem auch mit Sams naiv-überheblichen Art, die zur sonst so aufgeschlossenen und neugierigen Wissenschaftlerin nicht wirklich passen wollte, sauer auf. Zumal es angesichts ihrer Ziele auch alles andere als klug, geschweige denn diplomatisch, war. Zudem kam das Trinium derart aus dem Nichts, dass man den Bedarf bzw. die Relevanz für die Erde nicht wirklich nachvollziehen konnte. Das "Wir brauchen's halt für den Kampf gegen die Goa'uld" war mir hierfür deutlich zu schwammig. Vor allem aber fand ich "Geister" insgesamt doch etwas inhaltleer, plätscherte die Handlung viel zu lange gemächlich und unaufgeregt vor sich hin. Das gelungene Finale und die nette Message retten zwar noch ein bisschen was – aber nicht mehr unbedingt viel.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/Showtime)




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