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CENAP - die gute Seite der „Macht“ Drucken E-Mail
Meldestelle für Himmelsphänomene Kategorie: Kolumnen - Autor: Reiner Krauss - Datum: Freitag, 06 Oktober 2006
 
“Die Macht ist mit dir - immer“ Obi Wan Kenobi zu Luke Skywalker (Star Wars)

Mit “Krieg der Sterne“ im Jahre 1978 begann ein nie zuvor gesehener Science Fiction Boom welches bis heute andauert und viele gute Geschichten und SF-Serien hervorbrachte. Dort geht es zumeist um tolle Ideen und spektakuläre Raumschiffe. Raumschiffe haben wir Menschen auch schon selbst gebaut. Mit APOLLO ging es zum Mond, mit dem Space Shuttle zur ISS. Doch ein “Todesstern“ ist weit und breit noch nicht gesichtet worden.

Zudem ging vor einiger Zeit eine Schlagzeile um die Welt: "Deutscher Anwalt hilft bei Entführung durch Außerirdische." Doch wer steckt wirklich dahinter? Hier steht die Antwort: ...

Wer meint, er habe doch schon so etwas in Wirklichkeit beobachtet, der erzählt von UFOs. UFO, heißt unidentifiziertes, nicht unbekanntes Flugobjekt. Doch um die ist es nicht gut bestellt: 90 bis 95 Prozent werden schneller entmystifiziert, als es den Freunden von Darth Vader und E.T. recht sein kann. So werden die meisten, vorzugsweise auf verschwommenen Schwarzweiß-Fotos festgehaltenen Erscheinungen unter IFO abgeheftet - Identifizierte Flugobjekte, meist Heißluft- oder Wetterballons, Militärflugzeuge oder auf seltsame Weise in die Luft gegangene Radkappen oder Frisbee-Scheiben. Zudem ist Fälschen schließlich niemals so leicht wie heute: Wer hat heute keinen Computer und kann Fotos retuschieren.

Genau das Gegenteil will die Cenap („Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene“) erreichen. Sie hat sich vielmehr öffentliche Aufklärungsarbeit und die Enttarnung angeblicher All-Besuche auf die Fahnen geschrieben, schlußendlich um zu sehen ob es im Luftraum und darüber echte UFOs gibt - oder eben auch nicht. Dafür sammeln die ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort Informationen, recherchieren und melden ungewöhnliche Himmelsphänomene im Online-CENAP REPORT weiter, die ihnen von Bürgern gemeldet werden.

Gegründet wurde CENAP im Jahre 1976 von dem Mannheimer Amateurastronomen und Perry Rhodan-Altleser Werner Walter (der Autor des Buches: >UFO - Die Wahrheit< , 1996, Heel-Verlag, Königswinter). Er betreibt diese “Meldestelle“ für außergewöhnliche Beobachtungen bis heute - ein 30ig jähriges Jubiläum! Auch ich bin schon einige Jahre im internen CENAP-Nachrichtenkreis und partizipiere gerne von international zusammengetragenen Erfahrungen aus dem „UFO-Dunstkreis“, wobei mir zwar auch keine „Aliens“ aus dem Kosmos begegneten - ich aber eine ganze Menge über ungewöhnliche Ereignisse am Himmel mit faszinierendem Erscheinen kennenlernte. Da staunt man immer wieder.

Werner Walter CENAP
Werner Walter
Aber nicht nur persönlich berichtete Beobachtungen werden analysiert, sondern auch Spektakuläres aus aller Welt. Ein Beispiel der Vergangenheit mit einer Space Shuttle Mission:

Frei zugängliche Filmaufnahmen der Astronauten werden gelegentlich falsch eingeordnet und zu geheimen Dokumenten deklariert. Dann folgt worauf nicht mal die NASA kommen würde:

Von Ufogläubigen werden Wassertropfen auf der Cockpitscheibe des Space Shuttles und wegschwebende Eispartikel im Unschärfebereich der Filmkamera von Astronautenaufnahmen zu “Beweisen" für Außerirdische Raumschiffe im Erdorbit gemacht. Die Manöver-Zündung der Triebwerke bilden tolle Laserstrahlschlachten wie sie George Lucas in “Krieg der Sterne" nicht hätte besser machen können. Sieht auf den ersten Blick oft toll und spektakulär aus, aber der Hintergrund ist simpel und verblüffend banal einfach, allein dies ist schon ein perfektes „UFO-Wunder“ ohne das es echte UFOs geben muss, auch wenn es den Anschein hat.
Werden diese Halbwahrheiten aufgeklärt so argumentieren UFO-Enthusiasten alias selbsternannte UFOlogen als die wahren „Freunde des Fantastischen“ oft wie folgt: “Alle Skeptiker sind „Wegerklärer“, Lügner und Betrüger, sowie Dessinformanten der Geheimdienste, und man kann ihnen nicht trauen."

Dummerweise entspricht dies nicht den Tatsachen und stellt nur die Verdrehung des Tatsächlichen dar..., so werden Fantasty-Geschichten gestrickt (auch wenn sie nicht mal den Ansatz für wirklich gute Fantasy haben und auf schlichten 60er Jahre Krimi-Niveau bleiben!).

Jeder der nun daher kommt und ihnen erzählt, sie lebten in einer Scheinwelt und verschließen sich vor der Realität, denen begegnet man das die Realität eben ganz anders ist und frei nach “Akte X“ will man das Unerwartete erwarten und das Unvorhersehbare vorhersehen, weil man ja in einem Universum von unendlichen Möglichkeiten lebt. Frei nach Toyota: „Alles ist möglich!“ Denkbar wohl, aber wirklich möglich? Ohne Antigravitationseinrichtung werden (grüne) Elefanten nie am Himmel umherschweben. Verstehen Sie, was und wie ich es meine?

Leider wird verkannt das nicht nur das Leben endlich ist sondern auch die Möglichkeiten ihre Grenzen haben.

“Skeptiker sind engstirnig und nicht für Neues offen“ - ist eine weitere unbewiesene Behauptung. Für Neues offen sein heißt jedoch defakto nicht: Neues erfinden nur weil die Alltagsrealität so langweilig ist!

Darin liegt die Krux begraben, denn nur weil wir nicht mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen können heißt das genauso wenig, das es Andere schon längst können müssen. Man spielt mit allen nur möglichen Vorstellungen die man denken kann und platziert seine Wunschträume in den Kosmos und auf die Erde. Man hat ja auch leicht zu argumentieren: “Nur weil wir´s nicht können oder verstehen müssen das andere noch lange nicht." Schön gesagt, doch jetzt wäre es an der Zeit diese These zu belegen und faktisch zu beweisen.

In einem Beispiel formuliert heißt dies: “Die Freunde des Fantastischen könnten argumentieren Luke Skywalker und Darth Vader können doch wirklich in einer Galaxis weit vor unserer Zeit existieren, denn die Skeptiker dieser Theorie müssen belegen können das es nicht so ist. Diese Ansatz ist ein “verdrehtes Denken“ und grundlegend falsch!

Alles was denkbar ist, ist und bleibt zunächst Fantasie ­ bis zu dem Tag an dem die Fantasie zur belegten Realität wird und keinen Augenblick früher! Und vieles wird einfach nur Fantasie bleiben - auch in 10.000 Jahren.
Werner Walter CENAP - UFOs die Wahrheit Prolog:
Lasst Euch also nicht von Scharlatanen hereinlegen, sondern höchstens von Magiern verzaubern!

 

Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene, CENAP

30 Jahre CENAP: 1976 - 2006

UFO-Meldestelle, „UFO-Phone“: 0621-701370
CENAP-Kern-URL: http://www.cenap.de
UFO-Newsticker: http://www.cenap.de/cenapnews/

Der kostenlose Online-CENAP Report als pdf-Zeitschrift: http://www.cenap.de/onlinecr.htm
Mehr über Werner Walter: http://www.gwup.org/ueberuns/whoiswho/walter_werner.html



Kommentare (1)
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1. 25.01.2007 15:20
 
Eine Mythologische Betrachtung des "UFO-Phänomens": 
 
a) Der Aspekt des ABENTEUERS, des Neuen, der Suche nach unentdeckten Welten; 
 
b) Der Aspekt des UNHEIMLICHEN (furchteinflößende Monster von utopischem Aussehen, stark und mächtig) 
 
c) Der Aspekt der UNTERHALTUNG zusammen mit Bildung. 
 
Aus diesen drei Sachen läßt sich eine PHANTASIEWELT formen, die (den Ausdruck finde ich gut) "halb-echt" ist, wo man Tiere, die es wirklich gegeben hat, nach seinem Gutdünken gruppieren und in (erdachten oder ehemals realen) Landschaften "leben" lassen kann. "Dinos" sind schreckliche Monstren und Spielgefährten zugleich, beängstigend und knuddelig zugleich. 
 
Speziell zu der Bildung sagt Thompson noch: Um paläontologisches Wissen zu vermitteln, braucht man weder Formeln noch Tabellen, statt dessen lassen sich damit prachtvolle Bildbände füllen (ich würde sagen, er meint ANSCHAULICHKEIT). 
 
3. Nun brauchen wir diese Gedanken nur einmal auf das UFO-Phänomen anwenden: 
 
UFOs sind etwas Abenteuerliches; sie sind unterhaltsam und anschaulich sowie auch beunruhigend. Vor allem aber sind sie ebenso "halb-echt" wie die Dinos: Dinosaurier hat es wirklich gegeben, das ist eisern, aber sie sind alle ausgestorben, das ist genauso eisern wie traurig. Ob es "UFOs" (im Sinne außerirdischer Raumschiffe) wirklich gibt, weiß man nicht, aber sie sind nicht ausgestorben, und wenn es sie geben sollte, dann sind sie jetzt da. Und nun kann sich jeder ein "happy-end" zu der "halb-echten" Welt dazudenken: Entweder genetische Rekonstruktion der "Dinos" ("Jurassic Quark I-III") oder Auffindung endgültiger Beweise für außeridische Raumschiffe (Kontaktlergeschichten etc.). 
 
4. In Kurzfassung: Dinos und UFOs haben das gemein: Sie sind anschauliche Hauptfiguren einer "halb-echten" Phantasiewelt, bestehend aus Abenteuer, Grusel und bildender Unterhaltung.
 

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