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Star Wars - Darth Vader: Dunkle Droiden Drucken E-Mail
Vader gegen die Plage Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Samstag, 15 März 2025
 
Titel: "Star Wars - Darth Vader: Dunkle Droiden"
Originaltitel: "Star Wars - Darth Vader: Dark Droids"
Bewertung:
Autor: Greg Pak
Übersetzung: Matthias Wieland
Illustrationen: Raffaele Ienco &
Farben: Federico Blee
Lettering: Joe Caramagna (E)
Cover: Leinil Francis Yu
Umfang: 112 Seiten (D), 112 Seiten (E)
Verlag: Panini (D), Marvel (E)
Veröffentlicht: 17. September 2004 (D), 09. April 2024 (E)
ISBN: 978-3-7416-4033-9 (D), 978-1-302-95475-8 (E)
Kaufen: Taschenbuch (D), Kindle (D), Taschenbuch (E), Kindle (E)
 

Kurzinhalt: Zwar hat Darth Vader den Angriff der von der Plage kontrollierten Droiden auf Mustafar mit knapper Not überlebt. Dennoch ist er nach der Konfrontation mit dem Fermata-Käfig nach wie vor geschwächt. Um seine Verbindung zur dunklen Seite der Macht zu stärken, und so allgemein wieder zu alter Stärker zurückzufinden, gibt er sich ein weiteres Mal dem Hass hin. Danach stellt er sich auf Coruscant ein weiteres Mal seinem Meister entgegen – nur um neuerlich zu unterliegen. Daraufhin erkennt er in der Plage, statt einer Bedrohung, vielmehr eine Chance…

Review: Zwar fehlen mir jetzt noch zwei Comics des Crossovers, da ich aber im Allgemeinen sowohl mit "Doktor Aphra" als insbesondere auch "Kopfgeldjäger" zuletzt wenig begeistert war, würde es mich doch sehr überraschen, wenn es ihnen gelingen würde, den "Darth Vader"-Beitrag dazu noch zu übertreffen. Insofern gehe ich stark davon aus, dass dies mein Highlight der "Dunkle Droiden"-Saga bleiben wird – und selbst dieses ist mit gerade einmal einer guten Wertung knapp über dem Durchschnitt nicht gerade hoch ausgefallen. Dass sich der "Darth Vader"-Teil gegenüber dem Hauptcomic sowie "Lando und Lobot" durchsetzen konnte, lag in erster Linie an jenen Momenten, wo sich Pak wieder aus dem reichhaltigen (und aus meiner Sicht völlig unterschätzten) Fundus der Prequels bedient, und sich mit Vaders innerem Konflikt auseinandersetzt. Dabei gewinnen wir schließlich die Erkenntnis, dass Vader seine Macht in erster Linie aus seinem Hass auf sich selbst bezieht. Das war schon ein ziemlich cooler Moment. Aber auch die Ereignisse auf Coruscant stachen hervor, insbesondere im Hinblick auf die von Palpatine dort wieder einmal zur Schau gestellte Skrupellosigkeit. Der Konflikt zwischen den beiden leidet allerdings am klassischen Midquel-Problem; wir wissen zwar, dass sich Vader im allerletzten Moment dann doch noch für seinen Sohn entscheiden wird, bis dahin wird der dunkle Lord der Sith dem Imperator jedoch treu ergeben bleiben. Auch des "Vader-porns" war es mir da und dort wieder ein bisschen zu viel. Vor allem aber hat mich die Story rund um die Plage hier genauso wenig interessiert wie bei den zwei Comics davor. Dafür hatten es mir, wie üblich, die Bilder des bewährten Teams Raffaele Ienco und Frederico Blee durchaus wieder angetan. Insgesamt reicht das dann auch schon, dass sich der "Darth Vader"-Beitrag über die (bisherige) "Dunkle Droiden"-Konkurrenz hinwegsetzen kann.

Fazit: Da mir die "Darth Vader"-Reihe von den zwischen den Episoden V und VI angesiedelten Comics bislang die liebste war, überrascht es auch nicht, dass mir der entsprechende Teil des "Dunkle Droiden"-Crossovers am besten gefallen konnte. Hauptverantwortlich dafür waren wieder einmal die Rückgriffe auf die Prequels, sowie der Blick ins konfliktreiche Innenleben der Titelfigur. So richtig begeistert war ich allerdings auch von diesem Beitrag des Crossovers nicht – was in erster Linie daran lag, dass mich die Story rund um die Plage auch bei dieser dritten Begegnung mit ihr einfach nicht ansprechen wollte. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es den letzten beiden noch ausständigen Comics des Crossovers gelingen wird, mich diesbezüglich doch noch zu bekehren.

Bewertung: 3/5 Punkten
Christian Siegel
Coverbild © 2024 Panini Comics






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