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Star Trek - Strange New Worlds: The Scorpius Run Drucken E-Mail
Die Enterprise nimmt an einem Rennen teil Kategorie: Star Trek (Literatur) - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 14 März 2025
 
Cover (c) IDW Publishing
Titel: "Star Trek - Strange New Worlds: The Scorpius Run"
Bewertung:
Autoren: Ryan Parrott & Mike Johnson
Übersetzung: -
Illustrationen: Angel Hernández
Farben: Nick Filardi
Lettering: Clayton Cowles
Cover: Angel Hernández
Umfang: 128 Seiten
Verlag: IDW Publishing (E)
Veröffentlicht: 04. Juni 2024 (E, Sammelband)
ISBN: 979-8-88724-075-6
Kaufen: Softcover (E), Kindle (E)
 

Kurzinhalt: Als man einen unbekannten Raumbereich erforscht, wird die Enterprise unter dem Kommando von Captain Christopher Pike plötzlich in den Scorpius-Sektor geworfen. Dieser ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, nur der ihn kontrollierende Gangsterboss Zephyx kennt den Weg hinaus. Jedes Jahr wird im Sektor ein Raumschiffrennen veranstaltet. Dem Sieger winkt der Schlüssel, um den Scorpius-Sektor zu verlassen. Nicht selten ist der Sieger zugleich der einzige Überlebende des Rennens, da sich die Schiffe für die Chance, dem Sektor zu entkommen, bekämpfen. Die Enterprise nimmt nun ebenfalls am Wettrennen teil, wobei Spock und Una-Chin Riley jeweils einem anderen Schiff zugeteilt werden. Für Christopher Pike ist klar, dass der Schlüssel zur Freiheit nicht etwa im Sieg, sondern vielmehr in der Kooperation zwischen den Teilnehmern des Rennens liegt…

Review: Nach "The Illyrian Enigma" folgte letztes Jahr mit "The Scorpius Run" ein zweiter Comic zur aktuellen besten "echten" (sprich: "The Orville" außen vor gelassen) "Star Trek"-Realserie, "Strange New Worlds". Im Gegensatz zum Vorgänger, der eindeutig zwischen der ersten und zweiten Staffel angesiedelt war, und den Cliffhanger rund um die verhaftete Nummer Eins aufgriff (was ich dann jedoch leider eher als Minus- denn als Pluspunkt empfand), ist bei "The Scorpius Run" keine genaue zeitliche Einordnung möglich; er könnte sowohl während der ersten als auch der zweiten Season spielen (dass er zwischen Staffel 2 und 3 angesiedelt ist, erscheint mir hingegen angesichts der Ereignisse in "Hegemonie" eher unwahrscheinlich). Letztendlich ist es aber auch insofern egal, als der Comic eine von den Abenteuern der Serie fast vollständig losgelöste Geschichte erzählt. Für sich genommen ist das (zumindest für mich) jetzt erstmal weder positiv noch negativ, weil es immer darauf ankommt, was man damit macht. Leider aber hat mich "The Scorpius Run" inhaltlich kaum angesprochen. Am besten gefiel mir noch, dass sich Captain Pike in bester Starfleet-Manier (und in der Tradition der von Gene Roddenberry mit "Star Trek" vermittelten Werte) auf Kooperation besinnt, statt auf Sieg zu setzen – und damit letztendlich auch erfolgreich ist. Zudem hatte die Idee, dass Una und Spock beim Wettrennen auf einem anderen Schiff im Einsatz ist, durchaus ihren Reiz (und gab den beiden Gelegenheit, mehr zu glänzen, als dies bei der restlichen Crew abseits von Pike der Fall war). Leider aber gaben mir sowohl das Setting im Scorpius-Sektor als auch insbesondere die Idee eines solchen Raumschiffrennens nichts. Abseits der netten Aussage rund um die Zusammenarbeit, um einen Quasi-Diktator abzusetzen, war mir das auch inhaltlich entschieden zu dünn, und viel zu actionlastig. Sprich: Die Serie, die bislang für mich als Vermischung von old und new Trek noch am besten funktioniert, verlegt sich in diesem Comic zu sehr auf die neuen, seit J.J. Abrams im Trek-Universum ja leider dominierenden Elemente. Jenen, die mit "New Trek" besser können als ich, mag das gefallen. Mich hingegen sprach das leider nicht wirklich an.

Fazit: Leider hat mich auch dieser Comic, wie schon der Vorgänger doch eher enttäuscht. Lag es bei "The Illyrian Enigma" beim in meinen Augen unglücklich gewählten Thema, da von vornherein klar war, dass sich im Hinblick auf Unas Verhaftung zwischen den Staffeln nichts essentielles zutragen kann, war mir "The Scorpius Run" wiederum zu actionreich und inhaltsarm. Ja, die Aussage hinter Pikes Lösung für das Problem war sehr gefällig, und atmete auch wieder den Geist von "Star Trek". Und rund um Spock und Una, die anderen Schiffen helfen müssen, gab es auch einzelne nette Momente. Den Ton, Flair und Reiz von "Strange New Worlds" fing man bei "The Scorpius Run" in meinen Augen aber nur sehr bedingt ein.

Bewertung: 2/5 Punkten
Christian Siegel





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