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Star Wars: Dunkle Droiden - Lando und Lobot Drucken E-Mail
Die Plage ergreift von Lobot Besitz Kategorie: Literatur & Comics - Autor: Christian Siegel - Datum: Sonntag, 09 März 2025
 
Titel: "Star Wars: Dunkle Droiden - Lando und Lobot"
Originaltitel: "Star Wars: Dark Droids"
Bewertung:
Autor: Charles Soule
Übersetzung: Matthias Wieland
Illustrationen: Madibek Musabekov
Farben: Rachelle Rosenberg
Lettering: Clayton Cowles (E)
Cover: Stephen Segovia
Umfang: 120 Seiten (D), 128 Seiten (E)
Verlag: Panini (D), Marvel (E)
Veröffentlicht: 22. Oktober 2004 (D), 26. März 2024 (E)
ISBN: 978-3-7416-4041-4 (D), 978-1-3029-4809-2 (E)
Kaufen: Taschenbuch (D), Kindle (D), Taschenbuch (E), Kindle (E)
 

Kurzinhalt: Die sich im All ausbreitende und die Kontrolle über alle Droiden erlangende Plage hat auch von Lobot Besitz ergriffen. Als dieser sich mit dem Rebellenschiff vernetzt und es in Alarmbereitschaft versetzt, hätte dies fast eine Katastrophe ausgelöst. Noch bevor Leia & Co. die Ursache des Vorfalls feststellen können, haut Lando mit Lobot ab, um seinem alten Cyborg-Freund zu helfen. Seine Hoffnungen ruhen dabei auf jenem alten Kommunikationsdroiden, der Lobot schon einmal geholfen hat – und den Lando, inklusive aller in ihm gespeicherten geheimen Informationen über die Rebellion, an Jabba the Hutt verkaufte. Und so fliegt Lando nach Tatooine, um sich in die Höhle des Löwen zu begeben. Doch dort ist nicht einmal der gefürchtete Hutt die größte Gefahr, die auf ihn wartet. Vielmehr hat die Plage auch die Kontrolle über sämtliche Droiden im Palast übernommen – und daraufhin begonnen, alle sich darin befindenden Lebewesen anzugreifen…

Review: Das "Star Wars"-Crossover zu "Dunkle Droiden" konnte mir zumindest eine Spur besser gefallen als der Hauptcomic. Hauptverantwortlich dafür waren vor allem drei Höhepunkte. Einerseits jener Moment, wo Lando dazu gezwungen ist, seinen Verrat an der Rebellion (hat er doch den "Talkie"-Droiden inklusive aller darin gespeicherten Informationen über die Rebellion an Jabba verkauft) einzugestehen (wobei ich hoffe, dass hier in weiterer Folge noch etwas kommen wird, weil die enttäuschten Blicke und der leichte Klaps auf die Finger wären mir als Reaktion auf dieses Geständnis dann doch etwas zu wenig). Kurz davor bereits das "Wiedersehen" von Lando mit Han, wo er auch erkennt, dass Jabba diesen nach wie vor im Karbonitblock eingefroren hat. Sowie das Finale, welches sich dann direkt mit dem Showdown aus "Dunkle Droiden" überschneidet. Davon abgesehen war ich allerdings auch von "Lando und Lobot" wenig begeistert. Der Titel verrät es zwar schon, aber letztendlich erweist sich dieser eher als Fortsetzung des "Lando"-Einzelcomics, denn der "Star Wars"-Reihe – da unsere Helden Leia und Luke hier doch nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In meinen Augen hielt sich Charles Soule hier auch etwas zu lang mit der Storyline in Jabbas Palast auf, die auch darunter litt, dass wir in allen wesentlichen Belangen von Anfang an wussten, wie das ausgehen muss, was doch ordentlich auf die Spannung drückte. Und ganz allgemein, wie auch schon beim Hauptcomic erwähnt, will mich diese Geschichte rund um die Plage, welche die Kontrolle über alle Droiden in der weit, weit entfernten Galaxis übernimmt, irgendwie nicht so recht ansprechen. Immerhin, künstlerisch macht "Lando und Lobot" wieder einen mehr als soliden Eindruck. Die Illustrationen fand ich beim Hauptcomic zwar noch eine Spur stärker, können sich aber durchaus auch hier sehen lassen. Und die Farbgebung von "Star Wars"-Veteranin Rachelle Rosenberg ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Inhaltlich war ich aber von "Lando und Lobot" im Besonderen, und vor allem auch der "Star Wars"-Comicreihe im Allgemeinen doch eher enttäuscht – weshalb ich mittlerweile doch recht froh bin, mich langsam aber sicher dem Ende der zwischen "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angesiedelten Comics zu nähern.

Fazit: Die Story rund um die Übernahme der Droiden durch die Plage wollte mich leider auch hier nie so recht ansprechen. Dafür gab es immerhin drei ganz gute Momente, die für mich hervorstachen: Landos Fund des immer noch in Karbonit eingefrorenen Han in Jabbas Palast, wie er den Rebellen seinen Verrat gestehen muss, sowie der sich direkt mit "Dunkle Droiden" überschneidende Showdown. Davon abgesehen plätscherte "Lando und Lobot" aber doch eher nur so vor sich hin, wobei ich vor allem den Mittelteil etwas zäh fand. Und optisch ist der Comic zwar absolut ok, zählt aber nicht zum Besten, was uns Marvel für "Star Wars" geliefert hat. Insofern setzt sich die "Star Wars"-Hauptreihe mit "Lando und Lobot" zwar halbwegs solide, aber wenig begeisternd fort.

Bewertung: 2.5/5 Punkten
Christian Siegel
Coverbild © 2024 Panini Comics






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