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Skeleton Crew - 1x06: Wieder keine Freunde Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Disney+

Originaltitel: Zero Friends Again
Episodennummer: 1x06
Bewertung:
Weltweiter Internet-Release: 31. Dezember 2024
Drehbuch: Myung Joh Wesner
Regie: Bryce Dallas Howard
Besetzung: Ravi Cabot-Conyers als Wim, Ryan Kiera Armstrong als Fern, Kyriana Kratter als KB, Robert Timothy Smith als Neel, Jude Law als Jod, Nick Frost als SM-33, Kelly Macdonald als Pokkit, Julie Ann Emery als Hotelier, Jaleel White als Gunter, Dominic Burgess als Beef, Jacob Roanhaus als Glorb, John Hodgman als Snobbius Snee, Fred Tatasciore als Brutus, Dale Soules als Chaelt, Sisa Grey als Kona, Marti Matulis als Vane u.a.

Kurzinhalt: Nach dem Verrat von Jod sind Wim, Fern, Neel und KB auf Lanupa gestrandet. Enttäuschung, Zorn und Verzweiflung machen sich breit, und sorgen letztendlich auch dafür, dass sich die vier nicht darüber einig sind, wie sie nun weitermachen sollen. Und so splitten sie sich jeweils just die Freundespaare auf: Wim folgt mit KB vermeintlich freundlich gesinnten Lebewesen des Planeten, während Fern und Neel versuchen, zum Raumhafen zu gelangen. Letztendlich wird sich jedoch erweisen, dass die vier Jugendlichen von At Attin nur dann eine Chance haben, wieder nach Hause zu gelangen, wenn sie ihre Differenzen überwinden, und zusammenarbeiten…


Review: Episodenbild (c) Disney+ So hat sich Jod das wohl nicht vorgestellt: Er kennt zwar nun die Koordinaten von At Attin, doch als er – mit einem Teil des von Tak Rennod gehorteten Schatzes – wieder an die Oberfläche gelangt, wird er dort schon von anderen Piraten erwartet, die ihn schließlich in die Obhut seines Rivalen (und ehemals ersten Maat) Brutus geben. Dieser würde sich seines früheren Kapitäns am liebsten gleich entledigen, doch mit dem Hinweis auf At Attin gelingt es diesem gerade noch so, zu verhindern, dass er schnurstracks aus der Luftschleuse geschmissen. Jod erinnert mich zunehmend an Jack… sorry, ich meinte natürlich Captain Jack Sparrow – in der Art und Weise, wie es ihm immer wieder gerade noch so gelingt, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Damit steht nun für ihn bei der Suche nach At Attin auch mehr auf dem Spiel, als "nur" persönlicher Reichtum – geht es doch vielmehr darum, sein Leben zu retten.

Der Schwerpunkt von "Wieder keine Freunde" liegt aber ganz klar auf den vier Jugendlichen von At Attin, und dabei insbesondere auf KB, die hier nun als letzte der Vier ins Rampenlicht gerückt wird. So erfahren wir den Grund für ihre Implantate, die auf einen Unfall zurückgehen, und ohne die sie nicht mehr lebensfähig wäre. Ihre tragische Hintergrundgeschichte wertete die Figur für mich definitiv auf; vor allem gefiel mir dabei alles rund um Fern. Wie diese manchmal nicht anerkennen will, dass ihre beste Freundin eben nicht mehr alles so machen kann wie vor ihrem Unfall, und wiederum KB ihr eben dies eben auch nicht eingestehen will. Ihre Versöhnung nach dem vorangegangenen Streit war dann auch ganz klar die beste Szene der Folge. Davor hatte es mir insbesondere jener Moment angetan, wo Wim KBs Leben retten muss. Aber auch die Paarung Neel und Fern war mal was anderes, und hatte ihren Reiz. Am Ende wird aber klar, dass die Vier trotz allem zusammen am stärksten sind. Nach der Warnung von SM-33 war ich allerdings im Hinblick auf die Auswirkungen des Resequenzers des Schiffes ein bisschen enttäuscht. Wie es mir generell eine etwas gar bequeme Art und Weise schien, um sie aus ihrer Bredouille zu befreien. Immerhin: Das nun wohl bevorstehende Wiedersehen zwischen ihnen und Jod verspricht eine spannende Ausgangssituation für die nächste (und bereits vorletzte) Folge.

Fazit: Episodenbild (c) Disney+ In "Wieder keine Freunde" wird der Zusammenhalt der vier Jugendlichen von At Attin durch den Verrat von Jod auf die Probe gestellt. Die ungewöhnliche Aufteilung in zwei Gruppen, bei der sich jeweils die beiden befreundeten Teenager aufsplitten, gibt uns in beiden Handlungssträngen eine spannende Dynamik, und lässt sie uns auch wieder eine Spur besser kennenlernen. Letzteres gilt insbesondere für KB, die hier nun als letzte im Bunde näher beleuchtet wird – was die Figur für mich definitiv aufwertete. Nett natürlich auch die Aussage, dass sie es letztendlich eben doch nur gemeinsam schaffen können, aus ihrer aktuellen Misere zu entkommen. Demgegenüber fand ich alles rund um Jod nicht ganz so prickelnd, weil ziemlich 08/15 und klischeehaft. Und generell habe ich nun nach sechs Folgen den – von Anfang an befürchteten – Eindruck, dass das als kürzere (und flotter erzählte) "Star Wars Story" genauso gut (um nicht zu sagen besser) gegangen wäre. Aber mal schauen, was die letzten zwei Folgen nun noch bringen.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Disney+)







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