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Lower Decks - 5x06: Von Göttern und Kanten Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Paramount+

Originaltitel: Of Gods and Angles
Episodennummer: 5x06
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 21. Oktober 2024 (Paramount+)
Drehbuch: Aaron Burdette
Regie: Brandon Williams
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als T'Ana.
Gastdarsteller: Saba Homayoon als Olly, Roan Lai als SquAaron, Gabrielle Ruiz als Radiara, Paul Scheer als Andy Billups, Carl Tart als Kayshon u.a.


Kurzinhalt: Die U.S.S. Cerritos beherbergt die Delegationen zweier verfeindeter Völker an Energiewesen, welche das gleiche System bewohnen. Die einen haben die Form von Würfeln, die anderen jene von Kugeln angenommen. Seit Jahren befinden sie sich nun schon im Krieg; Captain Freeman leitet die Friedensverhandlungen, mit denen die Feindseligkeiten endlich beigelegt werden sollen. Parallel dazu erfährt Beckett Mariner, dass eine junge Ensign, die als Troublemakerin gilt, in Kürze des Schiffes verwiesen werden soll. Olly ist eine Halbgöttin, und eine Nachkommin von Zeus vom Planeten Pollux IV, auf dem die Enterprise unter dem Kommando von James T. Kirk einst auf Apollo traf. Mariner erkennt in Olly eine verwandte Seele, und im Bewusstsein, dass die Cerritos wohl deren allerletzte Chance auf eine Karriere in Starfleet ist, will sie ihr helfen. Als sie jedoch den möglichen Mord an einem Delegierten untersuchen, droht Ollys Einmischung einen neuen Krieg auszulösen…

Review: Keine Ahnung, ob Zufall oder Absicht, aber irgendwie hat mich das mit den verfeindeten Kugeln und Würfeln an "Bele jagt Lokai" erinnert, wo sich zwei Völker bis zum (im wahrsten Sinne des Wortes) letzten Mann bekämpften, nur weil ihre Schwarz/Weiß-Färbung auf der jeweils anderen Gesichtshälfte war. So oder so fand ich das Konzept ganz spaßig. Vor allem aber ist der Ausgang hier ein deutlich erfreulicherer, da hier beide Seiten aufgrund der Liebe zweier Vertreter von ihnen den Graben zwischen ihnen überwinden. Ebenfalls recht lustig war der (von mir in der Inhaltsangabe nicht erwähnte) Nebenplot rund um Boimler, der sich unbedingt bei Chefärztin T'Ana einschleimen will, um so seinem Gegenstück aus dem alternativen Universum (siehe "Dos Cerritos") nachzueifern. Die ungeschickte Art und Weise, wie er sich dabei anstellt, war wieder mal typisch Boimler. Wobei mir auch gefiel, dass er trotz allem sein Ziel am Ende dann eben doch noch erreicht (nur halt eben nicht auf verkrampft-erzwungene, sondern natürliche Art und Weise). Im Mittelpunkt der Episode steht aber Halbgöttin Olly, die von Beckett Mariner unter ihre Fittiche genommen wird. Mir war Olly (deren Tollpatschigkeit mich ein bisschen an Sonya Gomez aus TNG erinnerte) von Beginn an sympathisch, weshalb ich mir ihr (und Becketts Versuchen, ihr zu helfen) doch ordentlich mitfieberte. Tatsächlich würde ich mich freuen, wenn wir sie hier nicht zum letzten Mal gesehen hätten. Doch unabhängig davon fand ich es jedenfalls nett, sie hier kennenzulernen, und mochte ich vor allem auch das Zusammenspiel zwischen ihr und Mariner. Kein (kleines) Highlight wie die Episode davor, dennoch zählt "Von Göttern und Kanten" bislang für mich zu den besseren Folgen der fünften (und letzten) "Lower Decks"-Staffel.

Fazit: Episodenbild (c) Paramount+ "Von Göttern und Kanten" vermochte es, mich sehr gut zu unterhalten. Mir gefiel sowohl der Plot rund um die verfeindeten Kugeln und Würfel, als auch die Nebenhandlung betreffend Boimlers Versuchen, in die Fußstapfen seines Gegenstücks aus dem alternativen Universum zu treten, in dem er sich mit der berüchtigt gereizten Chefärztin T'Ana anfreundet – was lange Zeit überhaupt nicht gelingt, und zu einigen lustigen Momenten führt. Am besten gefiel mir aber alles rund um Olly; für mich eine wunderbare Figur, die ich mir auch gut wenn schon nicht in der Stammbesetzung so doch zumindest im Kreis der wiederkehrenden Charaktere der Serie vorstellen könnte (oder – angesichts des nahenden Endes der Serie – vorstellen hätte können). Zumal Beckett Mariner mit ihren Versuchen, ihr zu helfen, auch mal eine andere und bislang weitestgehend unbekannte Seite von sich zeigen durfte.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Paramount+)







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