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Star Trek: Prodigy - 2x17: Am Rande des Abgrunds Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Netflix

Originaltitel: Brink
Episodennummer: 2x17
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 01. Juli 2023 (Netflix)
Drehbuch: Diandra Pendleton-Thompson
Regie: Ruolin Li
Besetzung: Brett Gray als Dal R'El, Ella Purnell als Gwyn, Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Angus Imrie als Zero, Dee Bradley Baker als Murf, Kate Mulgrew als Admiral Janeway, Robert Beltran als Captain Chakotay, Robert Picardo als The Doctor, Michaela Dietz als Maj'el, Wil Wheaton als Wesley Crusher, Jimmi Simpson als Drednok, Jameela Jamil als Asencia, John Noble als Ilthuran, Daveed Diggs als Commander Tysess, Jason Alexander als Counselor Noum, John Pirkis als Borom, Fred Tatasciore als Soldier u.a.


Kurzinhalt: Nach dem Angriff von Ascenias Flaggschiff hat die Voyager neue Befehle erhalten: Admiral Janeway und ihre Crew sollen mit allen Mitteln dafür Sorge tragen, dass die Zeitbeschleunigungs-Technologie neutralisiert wird. Doch wenn Janeway mit der Voyager zum Planeten fliegt, droht dies genau jenen Krieg zwischen Solum und der Föderation zu bringen, den man eigentlich vermeiden will. Gwyn meldet sich deshalb freiwillig, mit einem Shuttle nach Solum zu fliegen, und in einer verdeckten Operation Wesley Crusher zu befreien – der Einzige, der genug über die Technologie weiß, um sie auszuschalten. Ihre Freunde schließen sich der Mission an. Doch auf Solum angekommen, erfährt man, dass ihr Vater von Ascenia gefangen genommen wurde. Darauf trifft Gwyn die riskante Entscheidung, beide Ziele – sowohl die Befreiung von Wesley als auch Ilthuran – in Angriff zu nehmen. Doch dafür muss sich das Team aufteilen…

Review: Zu Beginn der Folge sehen wir in einem Flashback (was ich nicht gleich überrissen hatte), wie Ascenia daran arbeitet, ein Wurmloch zu öffnen, als Wesley auf einmal auftaucht, und versucht, sie davon abzuhalten. Tatsächlich hat er ihr damit jedoch genau in die Hände gespielt – denn genau so ist er schließlich in ihre Gefangenschaft geraten. In weiterer Folge erfahren wir dann allerdings wiederum, dass eben dies zu seinem Plan gehörte. Nicht jedoch das, was hier nun am Ende passiert, nämlich dass die meisten von ihnen erst recht wieder von Ascenia gefangen genommen werden. Der Versuch der Episode, mit Wesleys Bekundungen, dass er nun nicht mehr wüsste, wie sich die Zukunft weiterentwickeln, und sie alle in großer Gefahr schweben, mag wohl (hoffentlich) bei jüngeren Gemütern den gewünschten spannungssteigernden Erfolg haben (ich erinnere mich noch gut an eine eigene Kindheit, wo ich bei TOS in jeder Folge geglaubt habe, dass es Kirk, Spock, Pille und Co. in dieser Episode ja vielleicht doch tatsächlich erwischen würde, und dementsprechend gebannt auf den Fernsehschirm starrte), bei mir erreichte man damit aber leider eher das Gegenteil. Von diesem Punkt, sowie den wohl dümmsten Wachen aller Zeiten (als sich die Gruppe rund um Gwyn mit ihrem langsam versagenden Unsichtbarkeitsschild anschleicht; und natürlich vorausgesetzt, dass eben dieses Verhalten nicht Teil von Ascenias Plan war) abgesehen hat mir "Am Rande des Abgrunds" aber ganz gut gefallen. Ich mochte vor allem, wie Gwyn hier aufgrund der Gefangennahme ihres Vaters dazu gezwungen ist, eine schwere Entscheidung zu treffen – und dabei vermeintlich einen Fehler gemacht hat (man könnte jetzt vorwerfen, dass ihre Überlegung insofern nicht ganz logisch war, als die Rückkehr der Protostar in die Vergangenheit letztendlich auch Ilthuran befreit hätte, aber ok). Aber auch die jüngere, noch nicht verbitterte Version von Ascenia gefiel mir. Der Versuch, am Ende durch das Scheitern Spannung zu erzeugen und/oder Interesse für die letzten drei Episoden zu wecken, hat in meinem Fall aber nicht wirklich funktioniert.

Fazit: Episodenbild (c) Netflix Grundsätzlich war "Am Rande des Abgrunds" schon ok. Mir gefiel vor allem, dass Gwyn hier das Kommando übernimmt, und dabei rückblickend einen Fehler machen darf. Die beiden Missionen waren zudem durchaus kurzweilig umgesetzt. Und auch die junge, noch nicht hasserfüllte Version von Ascenia hatte es mir angetan. Der Versuch, am Ende mit Wesleys Verzweiflung Spannung zu erzeugen, war mir dann aber doch etwas zu verkrampft. Vor allem im Hinblick darauf, dass uns natürlich allen klar ist, dass sie letztendlich Erfolg haben werden, hat das für mich nicht wirklich funktioniert.



Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Netflix)







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