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Star Trek: Prodigy - 2x16: Das Himmelfahrtskommando (2) Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Netflix

Originaltitel: Ascension (2)
Episodennummer: 2x16
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 01. Juli 2023 (Netflix)
Drehbuch: Alex Hanson
Regie: Sean Bishop
Besetzung: Brett Gray als Dal R'El, Ella Purnell als Gwyn, Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Angus Imrie als Zero, Dee Bradley Baker als Murf, Kate Mulgrew als Admiral Janeway, Robert Beltran als Captain Chakotay, Robert Picardo als The Doctor, Michaela Dietz als Maj'el, Wil Wheaton als Wesley Crusher, Jimmi Simpson als Drednok, Jameela Jamil als Asencia, Daveed Diggs als Commander Tysess, Jason Alexander als Counselor Noum, Ronny Cox als Admiral Jellico, Sunkrish Bala als Zeph, Bonnie Gordon als Ship Computer u.a.


Kurzinhalt: Ascenia hat die Voyager und die Protostar angegriffen. Nun liegen beide Schiffe wehrlos vor ihr. Auf dem Planeten der Reisenden hat sie Wesley Crusher entdeckt und gefangen genommen. Als sie nun seine Gedanken sondiert, wirft sie einen Blick in die Zukunft – und sieht, wie die Voyager von einer Zeitwaffe, die sich an Bord ihres Schiffes befindet, vernichtet wird. Sie beschließt, eben diese einzusetzen, und auf die Voyager abzufeuern. Dieser gelingt es allerdings, das schlimmste erstmal zu verhindern; die Waffe landet im Hangardeck. Doch ihr Effekt des schnelleren Zeitablaufs – der dementsprechend jeden, der mit ihr in Berührung kommt, rasant altern lässt – droht sich schon bald auf das ganze Schiff auszubreiten. Die einzige Chance, die Voyager zu retten, liegt bei Zero…

Review: Also grundsätzlich hat der zweite Teil, was den Unterhaltungswert betrifft, ja nahtlos an den ersten angeknüpft. Das Erzähltempo war flott, dementsprechend kam keine Langeweile auf. Zudem gelang es erneut, praktisch alle uns bekannten Figuren eine wichtige Rolle bei dieser Schlacht spielen zu lassen – und das inklusive Wesley, der Ascenia hier geschickt in eine Falle lockt. Es gab jedoch auch einen wesentlichen Kritikpunkt, der mich doch ein bisschen gestört hat. Denn im Hinblick darauf, dass erst zuletzt festgestellt wurde, dass Zeros neuer Körper bereits dabei ist, zu verfallen, machte es weder Sinn, just ihn in den Hangar zu schicken, noch, dass es ihm so lange gelungen ist, der Wirkung der Zeitbombe zu widerstehen. Immerhin befand sich Commander Tysess nur wenige Sekunden darin, und ist in dieser Zeit um mehrere Jahre gealtert (ein Prozess, den der Doktor dann umkehren konnte). Und nun soll es Zero, dessen Körper von vornherein nur mehr wenige Tage (wenn nicht gar nur Stunden) aushalten sollte – und damit deutlich kürzer als die Jahrzehnte, die den körperlichen Wesen an Bord noch bevorstehen – gelingen, den Effekt so lange auszuhalten? Sorry, aber das ist doch bitte schön ein ausgemachter Blödsinn. Schade fand ich auch, dass man am Ende zum ursprünglichen Design seines Anzugs (wenn auch mit Upgrades, die ihm sensorischen Input erlauben) zurückkehrt. Figuren dürfen sich ruhig auch mal verändern, sowohl was ihre Persönlichkeit als auch ihr Aussehen betrifft. Und generell bleibe ich dabei, dass ich diesen Umweg mit Ascenia nicht unbedingt gebraucht hätte. Klingt alles zwar deutlich negativer, als es letztendlich war, da mich die Episode wie gesagt grundsätzlich gut unterhalten konnte, und alle Storylines abseits jener von Zero wirklich gelungen waren. Aber vor allem die logische Ungereimtheit rund um ihn hat mich leider doch ordentlich gestört.

Fazit: Episodenbild (c) Netflix Grundsätzlich war das eine gute und wieder sehr kurzweilige Fortsetzung des ersten Teils. Leider hat nur das rund um Zero für mich überhaupt keinen Sinn ergeben. Ja, er ist ein körperloses Wesen, braucht aber seinen Körper, um die Bombe zu deaktivieren. Und letztendlich war sein Körper in einem deutlich schlechteren Zustand als von allen anderen an Bord. Dass man a) ihn hineinschickt und er b) dann auch tatsächlich erfolgreich ist, war unter diesem Gesichtspunkt völlig unlogisch. Von diesem Manko abgesehen fand ich aber auch "Das Himmelfahrtskommando – Teil 2" wieder ganz nett; wobei ich es begrüßen würde, wenn man sich in den letzten vier Folgen nun auf die Protostar-Mission konzentriert. Und ich persönlich wäre nicht traurig, wenn wir Ascenia nicht mehr sehen würden (wenn ich das auch für höchst unwahrscheinlich halte).

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Netflix)







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