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Star Trek: Prodigy - 2x14: Der gebrochene Spiegel Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Netflix

Originaltitel: Cracked Mirror
Episodennummer: 2x14
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 01. Juli 2023 (Netflix)
Drehbuch: Erin McNamara
Regie: Ruolin Li
Besetzung: Brett Gray als Dal R'El, Ella Purnell als Gwyn, Rylee Alazraqui als Rok-Tahk, Jason Mantzoukas als Jankom Pog, Angus Imrie als Zero, Dee Bradley Baker als Murf, Kate Mulgrew als Admiral Janeway, Robert Beltran als Captain Chakotay, Robert Picardo als The Doctor, Michaela Dietz als Maj'el, Jason Alexander als Counselor Noum, Billy Campbell als Okona, Eric Bauza als Sool'U, Ronny Cox als Admiral Jellico, Bonnie Gordon als Ship Computer u.a.


Kurzinhalt: Nachdem es ihnen gelungen ist, den Protoantrieb wieder in Betrieb zu nehmen, steht das Rendezvous mit der Voyager unmittelbar bevor. Mehr noch als die Protostar-Crew freut sich Captain Chakotay über die Rückkehr. Diese ist allerdings insofern nur von kurzer Dauer, als man erfährt, dass Admiral Janeway gestorben sei. Als man die genauen Hintergründe erfährt, wird deutlich, dass man doch noch nicht wirklich zu Hause angekommen ist, sondern vielmehr in einer alternativen Realität gelandet ist. Durch eben solche springt man daraufhin munter – und unkontrolliert – weiter, bis sie schließlich im berüchtigt-gefährlichen Spiegeluniversum landen, so sie sich ins Dunkle verzerrten Versionen von Admiral Janeway und Captain Chakotay gegenübersehen…

Review: Es half, dass der Episodentitel bereits recht deutlich machte, dass wir in dieser Folge das Spiegeluniversum besuchen werden – weil ansonsten hätte ich mich zu Beginn, als wir in einer (offensichtlich noch einmal anderen) alternativen Realität landen, wohl insofern geärgert, als ich mich wie im Review zu "Ein Tribble namens Bribble" erwähnt auf das Wiedersehen zwischen Janeway und Chakotay schon sehr gefreut hatte. Ohne die Aussicht, dem Spiegeluniversum wieder mal einen Besuch abzustatten – auch wenn dieses meines Erachtens durch die betreffenden "Discovery"-Folgen stark an Reiz verloren hat – hätte mich diese Hinhaltetaktik wohl ziemlich enttäuscht. So hingegen habe ich die ersten rund zehn Minuten in anderen Realitäten quasi durchgedrückt, bis wir dann schließlich eben dort gelandet sind. Und ab eben diesem Zeitpunkt drehte "Der gebrochene Spiegel" dann doch nochmal ziemlich auf. So gefiel es mir grundsätzlich schon mal, die dunklen Spiegel-Versionen von Chakotay und Janeway kennenzulernen. Darüber hinaus bewies "Der gebrochene Spiegel" einiges an Selbstironie, als man die "Bart = böse"-Regel aufs Korn nahm. Aber auch der Spruch "Sogar die Wale sind böse!" war köstlich. Und generell fand ich die Episode ab dem Punkt wo wir in eben diesem Universum gelandet waren dann ziemlich interessant. Aber auch die Aufnahmen der "zerbrochenen" Voyager waren nett. Der Angriff der Aasfresser am Ende war dann zwar nicht sonderlich packend, dafür bekamen wir danach dann doch noch das von mir heiß ersehnte Wiedersehen zwischen Janeway und Chakotay zu Gesicht, welches (mich) auch nicht enttäuschte. Das war wirklich eine schöne und auch ansatzweise berührende Szene, die "Der gebrochene Spiegel" nochmal einen halben Extrapunkt einbrachte.

Fazit: Episodenbild (c) Netflix Die Aussicht, dass wir hier das Spiegeluniversum besuchen würden, reduzierte meine Enttäuschung darüber, dass sich dadurch das am Ende der letzten Folge angekündigte Wiedersehen zwischen Janeway und Chakotay erst recht wieder verzögerte. Aber: Wieder mal in dieser düsteren alternativen Zeitlinie vorbeizuschauen, hatte durchaus seinen Reiz. Zumal es dann vor allem auch in diesem Teil der Folge ein paar wirklich coole Gags gab. Vor allem aber profitiert "Der gebrochene Spiegel" davon, dass von mir heiß ersehnte Wiedersehen – welches dann auch meine Erwartungen erfüllte – zumindest am Ende der Folge zu bringen, statt uns ein weiteres Mal zu vertrösten. Das erste Drittel der Episode war zwar noch nicht ganz so prickelnd, und die Spannung hielt sich dann selbst im Spiegeluniversum in argen Grenzen. Dank der erwähnten Pluspunkte hat mich "Der gebrochene Spiegel" insgesamt aber gut unterhalten.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Netflix)







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