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The Bad Batch - 3x10: Identitätskrise |
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Originaltitel: Identity Crisis
Episodennummer: 3x10
Bewertung:
  
Internet-Release: 03. April 2024 (Disney+)
Drehbuch: Amanda Rose Muñoz
Regie: Saul Ruiz
Besetzung:
Keisha Castle-Hughes als Emerie Karr,
Jimmi Simpson als Doctor Royce Hemlock,
Corey Burton als Cad Bane,
Stephen Stanton als Governor Tarkin,
Shelby Young als Ailish,
Dee Bradley Baker als CX-2,
Gwendoline Yeo als Nala Se,
Ivan Sinitsin als Jax,
Olwyn M. Whelan als Eva,
Seth Green als Todo 360,
Steve Blum als Stormtrooper u.a.
Kurzinhalt:
In der Tantiss-Basis wird Emerie Karr – nachdem Nala Se verhaftet wurde – zur Chef-Wissenschaftlerin ernannt. Daraufhin weiht man sie auch in die Geheimnisse rund um das Projekt Necromancer ein. So erfährt Emerie schließlich, dass in der Basis einige machtsensitive Kinder eingesperrt wurden. Deren Blut dient als Grundlage für die Forschung, bei der es darum geht, ein Wesen inklusiver intakter Midichlorianer-Anzahl zu klonen – was bislang nur bei Omega gelungen ist. Doch dass das Imperium einfach so unschuldige Kinder einsperrt, stellt Emeries Loyalität auf eine harte Probe…
Review:
In "Identitätskrise" werfen wir einen Blick darauf, wie es in der Tantiss-Basis nach der Flucht von Omega und Crosshair weiterging – was zugleich bedeutet, dass die Schaden-Charge diesmal Pause hat. Nun war die hier erzählte Story nicht grundsätzlich schlecht. Mir gefiel daran einerseits, wie man wieder einmal die Verbrechen des Imperiums thematisiert (wobei ich einwenden würde, dass es mit der Entführung machtsensitiver Kinder durchaus eine spannende Parallele zu den Jedi gibt; nur, dass die ihre Padawane besser behandelt haben, als sie in eine Zelle zu sperren), und andererseits Emerie Karr eben deshalb mit Gewissensbissen zu kämpfen hat. Spätestens das Baby war dann wohl zu viel, und es wäre mittlerweile fast schon eine Überraschung, wenn sich Emerie im weiteren Verlauf der Serie nicht noch direkt gegen Dr. Hemlock stellen und ja vielleiht sogar Omega und die Kloneinheit 99 irgendwie über den streng geheimen Standort der Basis informieren wird, damit diese die Kinder befreien. Allerdings: Ich bin mir nicht sicher, ob dieser sich abzeichnende Sinneswandel in Verbindung mit den wenig nennenswerten neuen Informationen/Offenbarungen gleich eine komplette – wenn auch nur fünfundzwanzig Minuten lange Folge – rechtfertigen. Aus meiner Sicht hätte das als B-Story zu einer auf die Schaden-Charge fokussierten Haupthandlung – bzw. auch parallel zu den letzten Episoden erzählt – besser funktioniert. Inhaltlich war "Identitätskrise" jedenfalls doch ziemlich dünn.
Fazit:
Zwar war es definitiv nicht uninteressant, zu erfahren, wie es nach der Flucht von Omega (und Crosshair) mit der Forschung in der Tantiss-Basis weiterging, ich denke aber, als B-Story in einer oder gerne auch mehrerer der letzten Episoden hätte das für mich besser funktioniert, denn als eigenständige Folge. Denn so tat sich mir hier einfach zu wenig. Spannend aber die Parallelen – und Unterschiede – in der Vorgehensweise bezüglich machtsensitiver Kinder zwischen den Jedi und dem Imperium, sowie insbesondere Emeries zunehmende Gewissensbisse. Diese werden wohl für den weiteren Verlauf der Handlung noch wichtig werden.
Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Disney+)
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