Originaltitel: Bad Territory Episodennummer: 3x08 Bewertung: Internet-Release: 20. März 2024 (Disney+) Drehbuch: Matt Michnovetz Regie: Nathaniel Villanueva Besetzung:
Dee Bradly Baker als Klonsoldaten,
Michelle Ang als Omega,
Ming-Na Wen als Fennec Shand,
Ben Diskin als AZI-3,
Jonathan Lipow als Sylar,
Wanda Sykes als Phee Genoa u.a.
Kurzinhalt:
Nach wie vor hat die Schaden-Charge keine Idee, worum es sich bei der mysteriösen M-Anzahl, die in Omegas Blut überprüft wurde, handeln könnte. Ihre nächste Anlaufstelle, um das Rätsel zu lösen, ist die Kopfgeldjägerin Fennec Shand, die von den Kaminoanern beauftragt wurde, Omega zu fangen. Diese meint, dass sie es selbst nicht weiß, jedoch den Kontakt zu einer Person herstellen könnte, welche die Antwort kennt. Als Gegenleistung sollen sie Hunter und Wrecker dabei unterstützen, das Kopfgeld für einen besonders gefährlichen Flüchtigen einzustreichen. Dafür begleiten die beiden sie zum Planeten Veelo. Auf Pabu lässt indes Crosshair seine Hand vom Droiden AZI-3 untersuchen, doch dieser meint, keinen physischen Schaden feststellen zu können…
Review:
In "Tödliches Terrain" gibt es ein Wiedersehen mit Fennec Shand, die hier Hunter und Wrecker quasi für einen Job rekrutiert, und ihnen im Gegenzug verspricht, ihnen im Hinblick auf die mysteriöse M-Anzahl zu helfen. Den besagten Job fand ich leider ziemlich 08/15; vor allem die ständigen Monster bin ich mittlerweile nur mehr leid; mir kommt vor, in der dritten Staffel gab es die betreffenden Einlagen bislang in jeder einzelnen Folge. Das ist absolut einfallslos und eintönig, und ödet mich mittlerweile echt nur mehr an. Zumal ich auch das Design der Sumpfmonster auf Pabu wenig berauschend fand, da diese viel zu sehr an Krokodile erinnerten. Von dieser Einlage sowie dem ebenfalls nicht wirklich mitreißenden Endkampf mit Sylar Saris abgesehen fand ich den Plot aber so weit ok, wobei ich mich insbesondere über die Rückkehr von Shand durchaus freute, und ich die Dynamik zwischen ihr und den beiden Klonsoldaten ganz nett fand. Parallel dazu ruhen sich Crosshair und Omega auf Pabu aus. Der dortige Plot war zwar grundsätzlich eh ganz nett, und vor allem die Szene mit dem Sonnenuntergang optisch überaus nett. Aber wirklich weitergegangen ist dort halt nichts, weshalb es sich auf mich doch eher wie Füllstoff anfühlte. Was genau genommen eigentlich auch für die Haupthandlung gilt, wo alles rund um Fennec Shand ebenfalls wie eine reine Verzögerungstaktik wirkt, um das Mysterium rund um die M-Anzahl zu strecken. Mir persönlich wäre es glaube ich lieber gewesen, man hätte sich diese Folge geschenkt, und die Staffel halt auf vierzehn Episoden gekürzt.
Fazit:
Bei "Tödliches Terrain" tat sich mir – in beiden Handlungssträngen – zu wenig. Tatsächlich finde ich es in negativer Hinsicht überraschend, bei einer Serie mit rund zwanzigminütigen Episoden und fünfzehn Folgen in der Staffel solch einen Füller einbauen zu müssen. Und ja, natürlich ist diese Meinung davon geprägt, dass ich besagtes Füllmaterial dann auch noch nicht wirklich interessant fand, wobei ich vor allem die ständig auftauchenden Monster langsam aber sicher leid bin. Positiv: Die netten Momente zwischen Omega und Crosshair (wenn auch dieser Handlungsstrang ebenfalls nirgends hinführte), inklusive eines sehr schönen Sonnenuntergangs, sowie die Rückkehr von Fennec Shand. Insgesamt aber eine doch eher magere Ausbeute.
