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Dark Matter - 1x09: Episode Neun Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) SyFy

Originaltitel: Episode Nine
Episodennummer: 1x09
Bewertung:
Erstausstrahlung US: 07. August 2015
Erstausstrahlung D: 10. August 2015
Drehbuch: Joseph Mallozzi
Regie: Ron Murphy
Besetzung: Marc Bendavid als One, Melissa O'Neil als Two, Anthony Lemke als Three, Alex Mallari Jr. als Four, Jodelle Ferland als Five, Roger Cross als Six, Zoie Palmer als The Android, Hiro Kanagawa als Emperor Ishida Tetsuda, Mung-Ling Tsui als Empress Ishida, Karl Ang als Hiro, Christian Bako als Bandit #1, Justin Deleon als Young Ryo, Tig Fong als Royal Officer, Don Gough als Bandit #2, Russell Yuen als Akita u.a.

Kurzinhalt: Vier hat das Schiff verlassen, um sich mit seinem alten Mentor Akita – seines Zeichens der Schwertmeister des Kaisers – zu treffen. Zwar stellt sich eben dieses als Hinterhalt heraus, allerdings war Vier darauf gefasst; es gelingt ihm, die Angreifer auszuschalten, bis nur mehr Akita übrig ist – den er darum bittet, ihn zu seinem Bruder – und nunmehrigen Kaiser – Hiro zu bringen. Auf dem Weg erzählt er ihm, dass nicht er, sondern vielmehr seine Mutter für den Mord am alten Kaiser Ishida verantwortlich ist. Als die beiden von Piraten angegriffen werden, müssen sie schließlich wohl oder übel zusammenarbeiten, um zu überleben. Währenddessen vertraut sich Eins Zwei an – hat er doch herausgefunden, warum Derrick Moss die Identität von Jace Corso angenommen und sich an Bord der Raza geschlichen hat: Drei hat seine Frau getötet…


Review: Episodenbild (c) SyFy Die neunte Folge würde ich bislang als die schwächste der Serie einstufen. Dies liegt vor allem an zwei Hauptproblemen: Einerseits war hier im Vergleich zu den bisherigen Episoden irgendwie sehr wenig los. Sowohl inhaltlich als auch was neue Erkenntnisse im Hinblick auf die Figuren betrifft, hat sich hier nicht wirklich viel getan. Fast noch schlimmer ist allerdings: Das, was los war, konnte mich auch überwiegend nur mäßig interessieren. Am spannendsten war wohl noch alles rund um Eins, der Zwei hier anvertraut, dass er mittlerweile den Grund dafür kennt, warum sein früheres (?) Ich die Identität von Jace Corso angenommen und sich an Bord der Raza geschlichen hat. Dies auch insofern, als es beim Showdown am Ende dann jenen entscheidenden Moment gibt, an dem Eins Drei das Leben rettet. Dabei hätte er letztendlich nichts weiter tun müssen, als eben nicht einzugreifen, um Derricks Mission zu erfüllen. Immerhin das fand ich an "Episode Neun" interessant.

Demgegenüber fand ich alles rund um Vier – und eben darauf liegt mit Abstand der Schwerpunkt der Folge – wenig prickelnd. Zwar gab es auch zwischen ihm und seinem früheren Mentor durchaus ein paar nette Momente, und warfen wir zudem wieder einen Blick in seine Vergangenheit; teilweise mit Wiederholungen der Flashbacks aus der fünften Folge (nur diesmal auch wirklich mit einer jungen Version von ihm, statt von Fünf), allerdings auch ein paar neuen Momenten. Insgesamt wurde mir hier aber zu wenig Handlung/Inhalt auf deutlich zu viele Minuten ausgewälzt. Und so wurde ich mit der Zeit den Gesprächen zwischen ihm und Akito doch eher müde. Erschwerend kommt hinzu, dass ich den vermeintlich schockierenden Twist rund um die Nachricht, die Ryo seinem Bruder durch Akita überbringen lässt, nicht wirklich überrascht hat (und das galt auch schon für die Erstsichtung; vielmehr war es mir in dem Moment einfach viel zu klar). Aus meiner Sicht versuchte man mit der Aktion auch etwas zu verkrampft, die Figur ambivalenter darzustellen, da zumindest mir nicht wirklich klar war, was er davon hat. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, Akito dem Kaiser Ryos Version der Geschichte schildern zu lassen? Die vereinzelten Actioneinlagen – zu Beginn, in der Mitte, sowie dann zum Ende hin – waren zwar so weit ok, aber halt auch nicht sonderlich mitreißend und/oder spektakulär inszeniert; und letztendlich halt auch zu wenig, um die Episode herausreißen zu können. Immerhin fand ich den Cliffhanger rund um die drei Ferris Corp-Zerstörer recht effektiv, und deutet dieser an, dass der Durchhänger (hoffentlich) nur von kurzer Dauer sein könnte.

Fazit: Episodenbild (c) SyFy Zwar war auch "Episode Neun" nicht schlecht, und bot vereinzelte gelungene Momente und Elemente, insgesamt war mir bei dieser Folge aber entschieden zu wenig los. Und das, was los war, fand ich noch dazu überwiegend nicht wirklich interessant. Beide Kritikpunkte beziehen sich in erster Linie auf den dominierenden Handlungsstrang rund um Vier. Aus meiner Sicht hätte man die Gespräche zwischen ihm und Akito reduzieren/kürzen sollen, und die Laufzeit mit einer zusätzlichen B-Story füllen, die dann auch gleich für Abwechslung hätte sorgen können. Auch Viers Aktion am Ende leuchtete mir nicht ein, und schien eher wegen des Schockeffekts da zu sein. Gut fand ich in erster Linie alles rund um Eins, insbesondere, wie dieser Drei am Ende dann das Leben rettet. Und der Cliffhanger ist auch vielversprechend. Insgesamt war das für mich aber die bislang schwächste "Dark Matter"-Folge.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2015 SyFy)







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