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Lower Decks - 4x04: Etwas Geliehenes, etwas Grünes Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Paramount+

Originaltitel: Something Borrowed, Something Green
Episodennummer: 4x04
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 21. September 2023 (Paramount+)
Drehbuch: Grace Parra Janney
Regie: Bob Suarez
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als Dr. T'Ana.
Gastdarsteller: Vanessa Marshall als D'Bora, Nolan North als B'Rt Tendi, Gabrielle Ruiz als T'Lyn, Kari Wahlgren als L'Kar, Debra Wilson als Z'oto, Ariel Winter als D'Erika Tendi u.a.


Kurzinhalt: D'Vana Tendi wird zur Hochzeit ihrer Schwester D'Erika eingeladen. Anfangs ist sie zögerlich, diese anzunehmen, ist das Verhältnis zu ihrer Familie doch eher angespannt. Dann lässt sie sich jedoch von Beckett Mariner und T'Lyn – die anbieten, sie zu begleiten – doch noch überreden. Auf der orionischen Heimatwelt angekommen, erfährt D'Vana, dass ihr Schwester gemäß eines altertümlichen Brauchs vor der Hochzeit entführt wurde. Nun ist es an ihr und ihren beiden Begleiterinnen, D'Erika rechtzeitig zu finden, damit die Zeremonie wie geplant über die Bühne gehen kann. Währenddessen haben die beiden Roomies Brad und Sam – die sich selbst die Bezeichnung "Brutherford" gegeben haben, rund um die Pflege eines Bonsais ihren ersten Streit. Nachdem sie diesen im Holodeck bereinigt haben, wollen sie mit der gleichen Methode einen außerirdischen Captain dazu überreden, die U.S.S. Cerritos einen bestimmten Raumbereich passieren zu lassen…

Review: "Etwas Geliehenes, etwas Grünes" war ganz ok. Vor allem der Einblick in die orionische Kultur war nicht uninteressant. Nett war zweifellos auch die Offenbarung, dass D'Vana eine orionische Prinzessin ist (die Art und Weise, wie sie deswegen von anderen behandelt wird, ist ihr ganz offensichtlich – insbesondere vor ihren sie begleitenden Freundinnen – ziemlich peinlich), sowie die Einblicke in ihrer Vergangenheit. Aber auch die Reaktionen von Beckett Mariner (die das Ganze als Abenteuer abfeiert) und T'Lyn (die dies gemäß ihrer wissenschaftlichen Natur als Gelegenheit sieht, mehr über die orionische Kultur herausfindet – am Ende jedoch ihre Freundschaft zu D'Vana höher einstuft, und die Aufzeichnungen wieder löscht) trugen einiges zum Gelingen der Folge bei. Am stärksten war aber zweifellos die Aussprache zwischen D'Vana und D'Erika, wo deutlich wird, dass letztere eigentlich auch nie Interesse daran hatte, das Familienerbe anzutreten – durch D'Vanas Fortgang jedoch letztendlich in diese Rolle gezwungen wurde. Insgesamt hat mir dieser Handlungsstrang somit ganz gut gefallen. Jener rund um Brad und Sam fiel für mich hingegen doch ein wenig ab. Ihr Holodeck-Besuch, wo sie beide in die Rolle von Mark Twain schlüpfen, war zwar im ersten Moment ganz nett, für meinen Geschmack nutzte sich der Gag aber rasch ab. Und dass die beiden glauben, mit der gleichen Methode zwischen Captain Freeman und Coqqor vermitteln zu können, war für mich auch nicht glaubwürdig. Da hätte man sich für den auf sie fokussierten Nebenplot nun wirklich etwas Besseres einfallen können.

Fazit: Episodenbild (c) Paramount+ Die Haupthandlung rund um T'Endi und ihre Rückkehr zur orionischen Heimatwelt fand ich soweit ganz nett. Angefangen bei der Offenbarung, dass sie eine Kriegerprinzessin ist, über die Einblicke in die orionische Kultur (aber auch T'Endis Vergangenheit), bis hin zur Aussprache zwischen T'Endi und ihrer Schwester am Ende. Vor allem letzteres war für mich das Highlight der Episode. Aber auch die Dynamik zwischen T'Endi, Mariner und T'Lyn war nett. Demgegenüber fiel die parallele Storyline rund um "Brutherford" für mich doch eher ab. Der Witz rund um das Mark Twain-Holodeckprogramm und ihre starken Südstaatenakzente nutzte sich für meinen Geschmack rasch ab, und dass sie tatsächlich glauben, damit den Konflikt zwischen Captain Freeman und Coqqor schlichten zu können, war mir selbst für eine Comedyserie zu blöd. Insofern hat der Humor in der B-Story für mich nur bedingt funktioniert – was die ansonsten solide Episode doch ein bisschen heruntergezogen hat.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Paramount+)







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