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Lower Decks - 4x03: In der Wiege Vexilons Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Paramount+

Originaltitel: In the Cradle of Vexilon
Episodennummer: 4x03
Bewertung:
Weltweite Internet-VÖ: 14. September 2023 (Paramount+)
Drehbuch: Ben Waller
Regie: Brandon Williams
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als Dr. T'Ana.
Gastdarsteller: Phil LaMarr als Dirk, Charlotte Nicdao als Meredith, Gabrielle Ruiz als T'Lyn, Paul Scheer als Andy Billups u.a.


Kurzinhalt: Der Computer Vexilon, der auf der künstlichen Ringwelt Carazonia das Wetter steuert, litt zuletzt vermehrt unter Fehlfunktionen. Die U.S.S. Cerritos soll den Computer reparieren, bevor er völlig zusammenbricht. Während sich Captain Freeman und Chefingenieur Billups eben darum kümmern, wird Bradward Boimler zum ersten Mal die Leitung eines Außenteams anvertraut. Dieser ist derart darauf bedacht, dass dabei nichts schief läuft, dass er dem Rest des Teams nicht das nötige Vertrauen entgegenbringt, und lieber alles selbst macht. Und auf der Cerritos werden Mariner, Tendi und Rutherford zu einer stupiden Tätigkeit eingeteilt, die sonst eigentlich Ensigns verrichten. Als sie zu vermuten beginnen, dass sich ihr Führungsoffizier einen Scherz mit ihnen erlaubt, schmieden sie einen Plan, um zurückzuschlagen…

Review: Bei "In der Wiege Vexilons" geht es, doch eher ungewöhnlich, ohne Teaser direkt ins Intro; erst danach erfahren wir, worum es hier geht. Die Geschichte teilt sich dabei in drei unterschiedliche Handlungsstränge, die bei mir auch ziemlich unterschiedlich angekommen sind. Am besten fand ich alles rund um Bradward Boimler, der hier zum ersten Mal ein Außenteam leitet – oder sagen wir besser, leiten sollte. Denn leider ist er derart nervös, dass dabei etwas schief gehen sollte, dass er es nicht schafft, seinem Team zu vertrauen, die Arbeit zu verrichten, weshalb er sich lieber eigenhändig um alles kümmert. Hier schlägt die vermeintliche Comedy-Serie – trotz allen natürlich auch hier vorhandenen Humors – wieder einmal durchaus ernste Töne an, und hat nicht nur eine wichtige Message im Gepäck, sondern stellt vor allem auch wieder eine der Figuren – und deren Entwicklung – in den Mittelpunkt. Aber auch den Abschlussgag rund um Boimlers "Tod", und wie so etwas den Kommandooffizieren öfters passiert, saß. Eher mittelmäßig fand ich alles rund um Captain Freeman und den Vexilon-Computer. Zwar gab es auch dort ein paar durchaus amüsante Momente, gerade auch rund um die Idee, wie das Update hier den Computer crasht (da ich gerade selbst mit PC-Problemen sowohl am Laptop als auch am Desktop-Gerät zu kämpfen habe, konnte ich den Frust aktuell noch mehr mitfühlen, als sonst auch schon), davon abgesehen bot sie aber eher nur den Rahmen für die Boimler-Handlung, als dass sie für sich genommen zur Geltung kam. Am schwächsten fand ich aber die Storyline auf der Cerritos. Zwar war der Raum mit dem Anomalie-Lagerraum durchaus ein Highlight, dass wieder mit einigen coolen Anspielungen auf frühere "Star Trek"-Abenteuer aufwartete. Und vor allem, wie man hier just das berüchtigte Chula-Spiel (für nicht wenige die schlechteste "Deep Space Nine"-Folge überhaupt – auch wenn ich da persönlich nicht zustimme) prominent zurückbringt, fand ich klasse. Mit der Idee, dass sie ein Führungsoffizier verarscht, konnte ich aber nicht wirklich etwas anfangen, und bei der Suche nach dem defekten Chip übertrug sich die Langeweile der drei rasch auf mich als Zuschauer.

Fazit: Episodenbild (c) Paramount+ Am besten konnte mir an "In der Wiege Vexilons" alles rund um Brad Boimler gefallen, der sich sichtlich schwer damit tut, seinem Team zu vertrauen, und Aufgaben an sie zu delegieren. Kein Überdrüber-Highlight, aber durchaus nett. Eher nur so ok fand ich alles rund um den Vexilon-Computer, was sicher auch daran lag, dass diese Storyline für mich eher nur den Rahmen zu bieten schien, inhaltlich aber kaum zur Geltung kam. Und alles rund um Mariner, Tendi sowie Rutherford bei ihrer eigentlich nur eines Ensigns würdigen Tätigkeit punktete lediglich mit den Referenzen auf frühere Episoden, wobei ich insbesondere den Auftritt des berühmt-berüchtigten Chula-Spiels als Highlight empfand. Somit haben wir bei "In der Wiege Vexilons" einen leicht überdurchschnittlichen, einen durchschnittlichen und einen leicht unterdurchschnittlichen Handlungsstrang – was insgesamt eine mittelmäßige Wertung ergibt.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2024 Paramount+)







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