Die dreibeinigen Herrscher - 2x11: Schutz hinter Clownsmasken
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Originaltitel: Escape from the City of Gold Episodennummer: 2x11 Bewertung: Erstausstrahlung UK: 16. November 1985 Erstausstrahlung D: 27. September 1988 Drehbuch: Christopher Penfold, nach dem Roman von John Christopher Regie: Bob Blagden Besetzung:
John Shackley als Will Parker,
Ceri Seel als Beanpole,
Bruce Purchase als Ali Pasha,
Alexandra Dane als Fatima,
Neville Jason als Black Guard Captain,
Mark Jefferis als Black Guard,
Christopher Karallis als Casimir,
Virginia Fiol als Raquel,
Amber Bezer als Nikki,
Matthew David als Gino,
Patrick Henry als Pepe,
Mary Greco als Mimi,
Ivor Salter als Baker,
Christopher Vogelsang als Sigmund,
Jacqueline Beatrice Welbourne als Charlotte,
Nicola Laurence als Dineka,
Tom Catch als Ramon,
Julian Wisdom als Jacques,
Denise Funnell als Yvette u.a.
Kurzinhalt:
Nachdem er beim Turnier verloren hat, campierte Beanpole in der Nähe des Flusses, der aus der goldenen Stadt führt. Eines Tages wird seine Geduld schließlich belohnt, als zuerst die beiden Männer der Schwarzen Garde an ihm vorbeifließen, und dann auch Will in diesem treibt. Dieser hatte, da die Luft in seinem Helm ausgegangen ist, das Bewusstsein verloren – Beanpoles Aufmerksamkeit rettet ihm somit das Leben. Will berichtet ihm daraufhin von seinen Erlebnissen in der goldenen Stadt. Kurz darauf macht man sich auf dem Weg zurück zu den weißen Bergen. Doch die Tripoden sind nach dem Tod des Meisters und Wills Flucht in heller Aufruhr. Um sich vor den patrouillierenden Dreibeinern zu verstecken, verschlägt es die beiden schließlich in einen Zirkus – wo sie versuchen, sich hinter Clownsmasken zu verstecken…
Review (kann Spoiler enthalten):
Die ersten paar Minuten konnten mir noch sehr gut gefallen. Mir gefiel die Offenbarung, dass der treue Beanpole die ganze Zeit über vor der goldenen Stadt gewartet hat, in der Hoffnung, dass Will und/oder Fritz die Flucht aus dieser gelingen würde. Wie sich herausstellt, hatte Will ordentlich Glück, dass Beanpole so lange dort ausgeharrt hat, denn ohne ihn wäre er wohl im Fluss erstickt/ertrunken. Generell hatte es mir das Wiedersehen der beiden Freunde sehr angetan. Nachdem sie sich gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht haben, begann dann die Heimreise zum weißen Berg – und die fand ich leider, trotz der verfolgenden Tripoden bzw. der Schwarzen Garde, nicht wirklich spannend. Auf ihrer Flucht verschlägt es sie dann schließlich zu einem Zirkus, wo sie sich mit der Hilfe von Vagranten-Kindern verstecken. Es dauert jedoch nicht lange, als sie dort schließlich – trotz Clownschminke – auffliegen und im Käfig landen. All dies fand ich leider weder spannend noch interessant. Zumal auch einfach zu offensichtlich ist, dass dem Zirkusleiter nicht zu trauen ist. Insgesamt schien mir der Zirkus mit dem Zirkus nur ihre Heimreise unnötig in die Länge zu ziehen, um so die Staffel voll zu bekommen. Aber weder fand ich das entsprechende Abenteuer (bisher) interessant, noch mitreißend. Bleibt nur zu hoffen, dass ihre Vereinbarung am Ende, entgegen meiner Erwartung, doch noch einem spannenden und dramatischen Staffel- und zugleich Serienfinale den Weg ebnet.
Fazit:
Kaum verlagert sich die Handlung hinaus aus der goldenen Stadt, finde ich das Geschehen gleich wieder um einiges weniger interessant und/oder mitreißend. Wobei für mich "Schutz hinter Clownsmasken" selbst im Vergleich zur eher nur mittelmäßigen ersten Staffel – wo Will, Henry und Beanpole durch Frankreich gewandert sind – unterdurchschnittlich finde. Alles rund um den Zirkus hat mich einfach überhaupt nicht interessiert, und schien mir ihre Heimreise nur unnötig hinauszuzögern. Einzig die ersten paar Minuten, in denen Beanpole Will aus dem Fluss rettet, konnten mir gefallen. Den Rest der Folge hätte ich dann aber nicht wirklich gebraucht.