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Die Entstehung von Babylon 5 - Teil 1: Der große Schöpfer Drucken E-Mail

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Vom Alptraum zur Traumfabrik – Die frühen Jahre Joseph Michael Straczynski wurde am 17. Juli 1954 in Paterson, New Jersey geboren. Seine alles andere als glückliche Kindheit waren von einer unter psychischen Problemen leidenden Mutter und einem gewalttätigen, alkoholsüchtigen, das Dritte Reich verehrenden (und laut JMS' eigenen Nachforschungen unter dem dringenden Verdacht stehenden, im zweiten Weltkrieg an mindestens einem Kriegsverbrechen beteiligt gewesen zu sein) Vater geprägt. Dessen übliche Methode, sich an einem Ort niederzulassen, ein neues Geschäft zu gründen, Schulden anzuhäufen und gerade rechtzeitig bevor die Geldeintreiber vor der Tür standen weiterzuziehen, führten dazu, dass er häufig umgezogen ist, und keine Gelegenheit bekam, Freundschaften zu schließen. Quasi als Ersatz wendete er sich Büchern und Comics zu. Diese gaben seinem Leben einerseits eine gewisse Stabilität – die Bücher die er sich aus der Bibliothek auslieh waren in jeder Stadt gleich; er konnte somit in Dallas auf einer Seite mit dem Lesen aufhören, und nach dem Umzug nach Chula Vista an der gleichen Stelle wieder anknüpfen – und boten ihm andererseits die Möglichkeit, aus seinem tristen Leben in eine bessere Welt zu entfliehen. All dies weckte bei ihm schon in jungen Jahren den Wunsch, eines Tages selbst Autor zu werden.

JMS ca. Anfang der 80er. Aufgrund seiner schlimmen Erfahrungen im Elternhaus nutzte JMS die erstbeste Gelegenheit, um dieses hinter sich zu lassen. Dies bedeutet aber nicht, dass danach keine traumatischen Erfahrungen mehr auf ihn warteten. Sowohl seine Zeit in einer religiösen Kommune als auch ein brutaler Raubüberfall, der ihm fast das Leben gekostet hätte, sollten sich dabei nicht nur als einschneidende Erlebnisse erweisen, sondern auch als Inspiration für Szenen und/oder Entwicklungen in (unter anderem) "Babylon 5" dienen. Andere prägende Ereignisse waren positiverer Natur. So wurde seine High School eines Tages von einem seiner großen Vorbilder, Rod Serling (Schöpfer der "Twilight Zone") besucht, der dabei zufällig einige seiner Kurzgeschichten begutachtete, und ihm Talent beschien. Ein anderes Mal, als er sich als Autor gerade in einer Krise befand, rief er in einem spontanen Entschluss die Nummer von Harlan Ellison (die er in einer Zeitschrift gefunden hatte, und von der er eigentlich dachte, dass sie nicht echt sei) an, und fragte ihn im Hinblick auf seine jüngsten Probleme, seine Geschichten an den Mann zu bringen, um Rat. Woraufhin dieser in seiner typisch unverblümten Art antwortete: "Hör auf, Scheiße zu schreiben" (Jahre später sollte sich zwischen ihnen eine lebenslange Freundschaft entwickeln, die u.a. dazu führte, dass JMS Ellison als kreativer Berater an Bord von "Babylon 5" holte, und JMS nach dem Ableben von Harlan Ellison und zwei Jahre später dessen Frau Susan zum Verwalter seines Nachlasses bestellt wurde).

Trotz aller Rückschläge ließ sich J. Michael Straczynski von seinem Ziel, Autor zu werden, nicht abbringen. Er begann früh, Kurzgeschichten und Theaterstücke (für seine High School und später dann das College) zu schreiben. Sein Ansatz war: Er wollte schneller schreiben als jene, die besser waren, und besser schreiben als jene, die schneller waren. Zudem wusste er, dass (kreativ) zu schreiben zugleich bedeutete, zu üben – und das entsprechende Talent ein Muskel ist, den man trainieren muss. Insofern verbrachte er fast jede freie Minute vor der Schreibmaschine, und schrieb – egal was. Dies führte ihn fast schon unweigerlich in den journalistischen Bereich, zuerst mit Beiträgen für Schüler- bzw. College-Zeitungen, und später für angesehene Publikationen wie das "San Diego Magazine" und die "Los Angeles Times", bis er eines Tages spontan nach einer für ihn horrenden Aussage seiner Chefin ("Haben wir etwas über Vergewaltigung? Vergewaltigungen waren immer gut für uns.") den Hut drauf war, und sich wieder aufs kreative Schreiben fokussierte. Anfang der 80er legten er und seine damalige Freundin (und spätere Ehefrau) Kathryn M. Drennan ihre Ersparnisse zusammen, und zogen nach Los Angeles. Dort verfasste er zuerst das "Complete Book of Scriptwriting", dass sich – obwohl er zu dem Zeitpunkt selbst noch kein Drehbuch verkauft hatte – als eines der Standardwerke, insbesondere auch für Einsteiger, erweisen sollten (so gaben u.a. die Wachowski-Geschwister an, dass ihnen das Buch dabei half, im Showgeschäft Fuß zu fassen – was wiederum der späteren Zusammenarbeit zwischen ihnen den Weg ebnete).


"Ich habe die Zauberkraft" – Erste Erfahrungen im TV-Bereich Mit He-Man gelang JMS der Durchbruch als Drehbuch-Autor. Seinen ersten "Gig" als Drehbuchautor für eine TV-Serie hat JMS einem sogenannten "Spec Script" zu verdanken. Sprich, er hat sich – als Fan der Cartoon-Serie "He-Man and the Masters of the Universe" – hingesetzt, und ohne Auftrag auf gut Glück ein Drehbuch geschrieben und eingeschickt. Da Filmation gerade an einer sehr ähnlichen Geschichte arbeiteten, wurde dieses zwar nicht angenommen, man war aber von seinem Entwurf derart angetan, dass man ihm offiziell mit dem Schreiben eines anderen Drehbuchs beauftragte. Danach wurde er als einer der Stammautoren für die Serie angeheuert, wo er auf Larry diTillio traf, der später bei einigen weiteren Serien (darunter auch "Babylon 5" – wenn auch dort nur in den ersten zwei Staffeln) mit ihm zusammenarbeiten sollte. Als sich Filmation daran machten, ein weibliches Spin-Off rund um She-Ra zu produzieren, waren Straczynski und diTillio an vorderster Front dabei. Die Weigerung des Studios, sie als "Story Editor" zu nennen – obwohl sie diese Aufgabe in Wahrheit ausübten – führte dann schließlich dazu, dass beide "He-Man" und "She-Ra" den Rücken kehrten. Sein zweiter Ausflug in den TV-Cartoon-Bereich führte JMS schließlich zum Zeichentrickableger des 80er-Jahre-Erfolgs "Ghostbusters". Nach einer erfolgreichen ersten Staffel wurden Berater an Bord geholt, die dem Studio rieten, einige Änderungen am Konzept und insbesondere den Figuren vorzunehmen. So sollte Janine passiver und mütterlicher werden, während den vier Geisterjägern klare Rollen zugeteilt wurden: Ray ist der Geschickte, Peter der Lustige, Egon der Clevere – und just Winston, der Afroamerikaner in der Runde, sollte den Fahrer geben. Diese Anmerkungen führten schließlich dazu, dass JMS "The Real Ghostbusters" den Rücken kehrte (wobei er sich, nachdem die zweite Staffel aufgrund der Änderungen brutal floppte, bereit erklärte, nochmal an Bord zu kommen, um die Serie wieder auf Kurs zu bringen).

Seine ersten größeren Erfahrungen im Bereich "live action" sammelte JMS bei einer Serie, die sich in vielerlei Hinsicht als richtungsweisend im Hinblick auf sein späteres Magnum Opus "Babylon 5" erweisen sollte, nämlich "Captain Power". Auch eine Mattel-Serie, und so wie "He-Man" in erster Linie dafür da, die dazugehörigen Spielfiguren zu verkaufen, machten J. Michael Straczynski und Larry diTillio daraus eine erstaunlich erwachsen-düstere Serie. Im Hinblick auf "Babylon 5" (tatsächlich wird die Station im abschließenden Zweiteiler sogar kurz genannt) ist neben der neuerlichen Zusammenarbeit mit diTillio vor allem auch die Tatsache relevant, dass "Captain Power" von Doug Netter produziert wurde, der später diese Rolle auch bei B5 ausüben sollte. Und nicht zuletzt war "Captain Power", so rudimentär bis geradezu peinlich die Effekte aus heutiger Sicht auch sein mögen, JMS' eigene erste Erfahrung mit CGI, die ihm schließlich auch die Möglichkeiten der Technologie aufzeigten – und auf den Gedanken brachten, bei "Babylon 5" ebenfalls auf diese Technik zu setzen, und die Serie so deutlich kostengünstiger produzieren zu können. Jedoch: Auch hier sollten die Produzenten und JMS nach einer erfolgreichen ersten Staffel im Bösen auseinandergehen. DiTillio blieb noch, um eine mögliche zweite Staffel vorzubereiten, letztendlich sollte diese jedoch nie umgesetzt werden. Die nächste Station von JMS war indes – kurioserweise just – die Neuauflage der "Twilight Zone". Nachdem man sein "Spec Script" als eine Episode der zweiten Staffel umgesetzt hatte, wurde er für die dritte und letzte als Haupt-Storyeditor an Bord gebracht, zu der er einige eigene Drehbücher beisteuerte, und – was er nach wie vor als einen Höhepunkt seiner Karriere betrachtet – schließlich sogar die von Rod Serling ausgearbeitete, jedoch nie abgeschlossene Story "Our Selena is Dying" als Drehbuch fertigstellte. Die letzten Anlaufstationen auf dem Weg zu "Babylon 5" waren dann schließlich "Jake und McCabe" (als die Showrunner David Moessinger und Jeri Taylor gefeuert wurden, nahm JMS aus Solidarität zu ihnen ebenfalls seinen Hut), sowie "Mord ist ihr Hobby". Die Erfahrung, solche Krimis zu schreiben, in denen man einen Fall präsentiert, Hinweise ausstreut, und diese dann am Ende zu einer überzeugenden Auflösung zusammenführt, ist eine (dort von ihm geübte) Fähigkeit, von der auch "Babylon 5" in weiterer Folge profitieren sollte.


"Zu suchen, zu finden, zu streben, und niemals aufzugeben" – Die Zeit nach "Babylon 5" JMS und die Besetzung des Jeremiah-Pilotfilms. Ein knappes Jahrzehnt sollte "Babylon 5" das Leben von J. Michael Straczynski bestimmen. Danach war es für ihn an der Zeit, sich beruflich neu zu orientieren. Wohl nicht zuletzt aufgrund der negativen Erfahrungen mit "Crusade" kehrte er dabei dem TV-Bereich kurzfristig den Rücken, um sich vermehrt einer großen Leidenschaft aus seiner Kindheit und Jugend zu widmen: Den Comics. In den kommenden zwei Jahrzehnten sollte er zahlreiche eigene, teils hochgelobte, Comic-Serien schaffen, darunter u.a. "Rising Stars", "Midnight Nation", "Ten Grand", "Sidekick", "Dream Police", sowie erst kürzlich "Telepaths" und "Resistance". Daneben arbeitete er aber auch für etablierte Verlage wie Marvel und DC, und schrieb u.a. Abenteuer für so berühmte Superhelden wie Spider-Man, Thor, und – für ihn eine ganz besondere Ehre, da die Figur schon immer zu seinen großen Vorbildern zählte – Superman. Auch am Prequel "Before Watchmen", welches sich daran machte, die Vorgeschichte zu Alan Moores legendärer Graphic Novel zu erzählen, war er beteiligt. Ein paar Jahre nach dem "Crusade"-Debakel gelang es schließlich MGM, ihn dazu zu überreden, die postapokalyptische Serie "Jeremiah" als Drehbuchautor und ausführender Produzent umzusetzen. In seiner Biographie beschreibt JMS diese als "die schlimmste kreative Erfahrung meines Lebens", jedoch ohne (aus rechtlichen Gründen) näher ins Detail zu gehen. Letztendlich machte er deutlich, dass er der Serie nach der zweiten Staffel den Rücken kehren würden, wobei er MGM/Showtime ein Ende hinterließ, das einerseits als Finale der Serie fungieren könnte und die wichtigsten Handlungsstränge abschloss, zugleich aber auch das Tor für eine Fortsetzung weit offen ließ. Zu einer eben solchen sollte es nicht kommen, die Serie endete nach der zweiten Staffel.

Zumindest kurzfristig erfolgreicher lief es mit "Sense8". Die Wachowskis waren große Fans von "Babylon 5", und eben daraus sollte sich letztendlich eine Freundschaft entwickeln. Als ihre Produktion von "Ninja Assassins" in Schwierigkeiten geriet, überarbeitete JMS das Drehbuch in gerade Mal 53 Stunden von Anfang bis Ende. Als Lana und Lilly an einer Serie für Netflix arbeiteten, holten sie JMS an Bord, um an den Figuren, dem "world building", und den einzelnen Charakter-Handlungssträngen zu arbeiten. Auch in diese Serie sind wieder einige persönliche Erfahrungen von JMS – wie z.B. im Hinblick auf seinen Vater, die sich in Wolfgangs Kindheitserlebnissen widerspiegeln – eingeflossen. Aufgrund der hohen Produktionskosten wurde die Serie nach zwei Staffeln eingestellt, am abschließenden Serienspecial war JMS dann nicht mehr beteiligt. Seither warten seine Fans – bislang vergeblich – auf ein neues Serienprojekt von ihm. Trotz einiger vielversprechender Projekte, darunter u.a. einer Adaption von Stanley Robinsons "Roter Mars"-Roman, wollte sich bislang nichts Konkretes ergeben. Demgegenüber konnte JMS im Filmbereich vor fünfzehn Jahren den bislang größten Erfolg seiner Karriere feiern, als sich seine jahrelange Recherche im unglaublichen Fall von Christine Collins bezahlt machte. Das auf diesem realen Fall basierende Drehbuch gewann die Aufmerksamkeit von Clint Eastwood, der dieses daraufhin gleich selbst verfilmte, mit Angelina Jolie in der Hauptrolle. Dies machte eine breite(re) Öffentlichkeit auf J. Michael Straczynski aufmerksam, führte ihn u.a. auf den roten Teppich der internationalen Filmfestspiele von Cannes, und brachte ihm schließlich eine BAFTA-Nominierung für das beste Drehbuch ein. Seither versucht er seit Jahren – bislang erfolglos – eine weitere wahre Geschichte, die ihm ein großes Anliegen ist, auf die Kinoleinwand zu bringen: "The Flickering Light", über Gefangene eines Konzentrationslagers, die als unfreiwillige Statisten in einem Propagandafilm von Leni Riefenstahl agieren. Seit Jahren "in development", war das Projekt sogar kurzfristig als das Film-Regiedebüt von JMS im Gespräch. In den letzten Jahren ist es zwar auch darum vergleichsweise ruhig geworden, gemäß seines Leitspruchs "Never Surrender Dreams" hat er jedoch auch diesen Traum noch nicht aufgegeben.

JMS anno 2008 Aber auch als Romanautor war und ist J. Michael Straczynski aktiv. "Demon Night" (1988) war eigentlich eine Fingerübung für ihn selbst, und nie zur Publikation gedacht, sollte dann jedoch der erste Roman werden, der von ihm veröffentlicht wurde. Darauf folgten "OtherSyde" (1990), "Tribulations" (2000), sowie zuletzt "Together We Will Go" (2021). Für heuer ist die Veröffentlichung seines nächsten Romans "The Glass Box" geplant, eine genaue Ankündigung dazu steht jedoch noch aus. Darüber hinaus sind zwei Kurzgeschichtensammlungen – mit teils überschneidendem Inhalt – erschienen, nämlich "Tales from the New Twilight Zone" (1989) und "Straczynski Unplugged" (2004). All diese Bücher wurden auch von uns bereits rezensiert (der Klick auf den jeweiligen Titel führt euch zum Review). Unbedingt erwähnt werden muss zudem seine ausführliche Biographie "Becoming Superman", die auch eine der wichtigsten Quellen für die Erstellung dieses Artikels war. Und auch auf seine Sachbücher soll nicht vergessen werden. So liegt das zuvor erwähnte "The Complete Book of Scriptwriting" mittlerweile in der dritten überarbeiteten Ausgabe vor; 2021 folgte dann das sich allgemein auf das Schreiben fokussierende "Becoming a Writer, Staying a Writer". Abschließend sei darauf hingewiesen, dass J. Michael Straczynski vor ein paar Jahren unter dem dem Titel "Synthetic Worlds" eine Patreon-Seite ins Leben gerufen hat. Darüber kann man ihn unterstützen, und erhält dafür exklusive Einblicke in seine Arbeit, laufende Updates zu seinen Projekten, Vorab-Zugriff auf seine Videokommentare zu ausgewählten "Babylon 5"-Episoden, sowie – ab einem gewissen Unterstützungslevel – eine Art interaktives Kolleg, welches einem dabei helfen soll, selbst ein erfolgreicher Autor zu werden.

"Folge deiner Leidenschaft. Der Rest wird sich von selbst ergeben. Wenn ich es schaffen kann, kann es jeder schaffen. Es ist möglich. Jetzt liegt es an dir. Also los. Es ist nie zu spät, das zu werden, was du schon immer sein wolltest."


Quellen:
"Becoming Superman" (@ 2019 Synthetic Worlds)
Archive of American Television - Interview mit JMS
Wikipedia
BrainyQuote

Bildquellen:
Bild 1 @ straczynski (Twitter)
Bild 2 @ Filmation
Bild 3 @ MGM
Bild 4 @ Wikimedia Commons


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