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Kein Ende in Sicht Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Window of Opportunity
Episodennummer: 4x06
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 04. August 2000
Erstausstrahlung D: 04. Juli 2001
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond.
Gastdarsteller: Robin Mossley als Malakai, Teryl Rothery als Dr. Janet Fraiser, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler, Daniel Bacon als SMSgt. Russell Benson, Bill Nikolai als TSgt. Vern Alberts, Cam Cronin als Door Airman, Nicole Forest als Malakai's wife u.a.

Kurzinhalt: Bei ihrer Erforschung des Planeten P4X-639 stößt SG-1 einerseits auf ein geheimnisvolles außerirdisches Gerät, und andererseits auf den Außerirdischen Malakai. Dieser beginnt daraufhin, auf dem Gerät herumzudrücken und es zu aktivieren. Jack und Teal'c versuchen, ihn aufzuhalten, als plötzlich ein Energieblitz das Stargate trifft. Kurz darauf werden Malakai, Jack und Teal'c in helles weißes Licht gehüllt – und plötzlich findet sich Jack wieder in der Messe des Stargate-Centers wieder. Nach anfänglicher Verwirrung wird deutlich, dass er – wie auch Teal'c – in etwa zehn Stunden in die Vergangenheit gesprungen ist. Nachdem es endlich gelungen ist, die anderen davon zu überzeugen, beschließen sie, die Mission nach P4X-639 vorerst zu verschieben. Daraufhin beobachten sie vom Stargate-Raum aus, wie das Sternentor wieder zu Energieblitzen getroffen ist, und kurz darauf springen O'Neill und Teal'c neuerlich durch die Zeit. Des Rätsels Lösung scheint im mysteriösen außerirdischen Gerät zu liegen, welches, wie Sam und Daniel einige Zeitschleifen später herausfinden, von den Antikern zu stammen scheint. Daraufhin beginnt man damit, die Zeichen auf der Maschine zu übersetzen – ein Prozess der sich jedoch angesichts der Tatsache, dass Jack und Teal'c die neuen Erkenntnisse irgendwie immer in ihrem Gedächtnis speichern müssen, als schwierig und zeitraubend erweist…

Denkwürdige Zitate: "It's a corona mass emission, like a giant solar flare."
"But it's safe, right?"
"Judging from the planet's magnetic field, it might cause a significant increase in the surface radiation."
"But it's safe, right?"
(Mit Sams Antwort konnte Jack scheinbar nicht viel anfangen.)

"What kind of archaeologist carries a weapon?"
"I do."
(Dieser Kommentar von Daniel ist in der Situation nicht gerade hilfreich.)

"Anyway, I'm sorry, but that just happens to be how I feel about it. What do you think?"
"Ask me tomorrow."
(Jack, der die ständigen Zeitsprünge einfach nur mehr leid ist, zu Daniel.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Kein Ende in Sicht" setzt den Lauf, den "Stargate" mit der einzigen Ausnahme "Shan'aucs Opfer" in der Staffel bislang hatte, ungehindert fort. Natürlich ist das Grundkonzept sowohl vom Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" als auch der TNG-Episode "Déjà-vu" soweit bekannt, dennoch gefällt mir, wie die "Stargate"-Variante dieser Idee aussieht. Lange Zeit dominiert dabei bei "Kein Ende in Sicht" der Humor. Das beginnt schon bei den wiederholten Untersuchungen, als Jack und Teal'c den anderen erzählen, dass sie die Ereignisse erneut erleben (schon allein das Bild von Teal'c mit dem Fieberthermometer im Mund ist köstlich), über ihre zunehmend genervte Reaktion auf die Zeitschleifen, die Offenbarung zu welchem Moment Teal'c jedes Mal zurückspringt, bis hin zu jener Szene, wo sie Daniel richtigerweise daraufhin hinweist, dass er sie insofern ein bisschen beneidet, als sie während dieser Zeitschleifen eigentlich alles tun können, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Was dann einerseits zu so witzigen Szenen führt, wie Jacks Töpferei, das Jonglieren, oder vor allem auch das Golfen vor dem Stargate, und andererseits den Fans endlich den ersten Kuss zwischen Jack und Sam beschert (an den am Ende mit Jacks wissendem Lächeln nochmal erinnert wird).

Zum Ende hin schlägt die Episode dann jedoch nochmal ernstere Töne an, als Malakais Motivation für die Verwendung des Geräts deutlich wird. Sein Plan wirkt dabei zwar irrational und nicht ganz bis zum Ende gedacht, aber dennoch nachvollziehbar. Vor allem aber darf Jack, nachdem er zuvor eher als Kasperl unterwegs war, hier wieder an den Verlust seines Sohnes erinnern – ein eindringlicher Moment, der auch von Richard Dean Anderson sehr intensiv gespielt wird. Was mir an "Kein Ende in Sicht" darüber hinaus sehr gut gefallen konnte, war die Umsetzung des fremden Planeten. Endlich mal wieder kein schlichter Waldplanet, sondern was ganz anderes. Die entsprechenden Szenen waren sehr gut getrickst, das Set gefiel mir, und auch die Belichtung stach hervor. Jedenfalls war die Umsetzung für ein damaliges TV-Budgets überaus nett. Zwei kleinere Kritikpunkte gibt's dann aber doch noch. So brauchten mir die anderen im Stargate-Center angesichts der zahlreichen schrägen Erlebnisse die sie schon hatten (wie ja auch den Ausflug ins Jahr 1969, an den innerhalb der Folge auch kurz erinnert wird) doch etwas zu lang bis sie Jack und Teal'c geglaubt haben. Weil so unplausibel klangt das ja nun wirklich nicht. Vor allem aber fällt am auf, dass sich Jack und Teal'c die unzähligen Zeitschleifen wo sie die gebüffelt, die Hieroglyphen der Antiker übersetzt und so die Bedienung der Maschine sparen können, da es letztendlich ja eh nur darum geht, Malakai seinen Plan auszureden. Das hätten sie ruhig früher auch einfach mal auf gut Glück versuchen können, bevor sie so einen großen Aufwand betreiben. Davon abgesehen bot "Kein Ende in Sicht" aber wieder einmal sehr gute Unterhaltung.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Mit den netten Aufnahmen des fremden Planeten sowie dem mysteriösen Einstieg, als sich Jack plötzlich am Frühstückstisch wiederfand, gelang es "Kein Ende in Sicht", mich von Beginn an bestens zu unterhalten. In weiterer Folge mögen die Figuren zwar, dem Humor zuliebe, nicht immer plausibel agieren, und am Ende fragt man sich unweigerlich, warum Jack und Teal'c unzählige Zeitschleifen damit verbracht haben die Funktionsweise der Maschine zu erlernen, wenn sie eh nur Malakai seinen Plan ausreden mussten. Davon abgesehen hat mich "Kein Ende in Sicht" aber bestens unterhalten. Ich mochte das (wenn auch schon aus anderen Filmen und Serien bekannte) Grundkonzept, die überwiegend humoristische Ausrichtung die uns zahlreiche amüsante Momente bescherte, die Fortführung der Romanzen-Geschichte zwischen Jack und Sam durch ihren ersten Kuss, sowie den tonalen Schwenk am Ende von Comedy zu Drama, als sich Malakais Motivation offenbart und Jack wieder einmal den tragischen Tod seines Sohnes erwähnt. Es mag schon spannendere, dramatischere und erinnerungswürdigere "Stargate"-Episoden gegeben haben, aber der hohe Unterhaltungswert sorgt dafür, dass der Lauf der vierten Staffel (abseits des Ausreißers "Shan'aucs Opfer") auch mit "Kein Ende in Sicht" weitergeht.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel


Inhaltsbeschreibung: Auf dem Planeten P4X-639 trifft SG-1 auf einen Außerirdischen Namens Malakai, welcher die alten Ruinen des Planeten studiert. Daniel und Malakai verstehen sich auf Anhieb gut, Dr. Jackson untersucht die Gravuren der Steinruine. Als ein Geomagnetischer Sturm sich den Ruinen nähert, zieht Malakai plötzlich eine Waffe und feuert auf Daniel, dann aktiviert er einige Steinplatten an der außerirdischen Maschine. Die bewirkt, dass die Steinsäulen die vor dem Stargate positioniert sind einen blauen Blitz auf das Stargate abfeuern. Einige Momente Später findet sich O´Neill zusammen mit Daniel und Carter in der Kantine des Stargate Center wieder, Jack ist etwas verwirrt. Er glaubt er hat diesen Moment vor ca. 10 Stunden schon einmal erlebt hat. Als das Team bei dem Briefing stellt sich heraus, das O´Neill nicht der einzige ist der glaubt die Ereignisse schon mal erlebt zu haben. Teal´c kann sich ebenfalls an das Missionsbriefing erinnern. Der General ist etwas verwirrt und ordnet an das Teal´c und O´Neill von Dr. Fraiser untersucht werden. Die Untersuchungen ergeben keine Besonderheiten, Teal´c und O´Neill sind völlig gesund. General Hammond will kein Risiko eingehen und sagt die Mission nach P4X-639 ab. Teal´c und O´Neill können noch einige Ereignisse vorhersagen, bis zu dem Punkt an dem sie eigentlich auf den Planeten gereist wären. Im Stargate Center vergehen ca. 10 Stunden dann wird das Stargate von außen aktiviert und die blauen Blitze schlagen ein.

Episodenbild (c) MGM/Showtime Einige Augenblicke später befindet sich O´Neill wieder in der Kantine beim Frühstücken mit Daniel und Sam. Jack und Teal´c sagen diesmal bei der Besprechung das sie in einer Art Zeitschleife feststecken und dass es nichts bringt die Mission aufzuschieben. Hammond stimmt ihnen zu und das Team reist erneut auf den Planeten. Malakai ist diesmal etwas komisch, es stellt sich heraus, dass er die Ereignisse wie Teal´c und O´Neill auch bewusst erlebt. Bevor das Team versuchen kann ihn zu stoppen beginnt die Zeitschleife erneut und Jack ist wieder in der Kantine. Jack und Teal´c schlagen vor das sie zusammen mit Daniel die 400 Seiten Alientext der an den Wänden der Ruinen befindet zu übersetzen. Daniel muss ihn leider sagen, dass es unmöglich ist die ganzen Texte an einem Tag zu übersetzen. Das Problem ist nämlich das Daniel die Ereignisse nicht bewusst erlebt und jeden Tag so erlebt als wäre er noch nicht geschehen. Jack und Teal´c müssen sich daher für Daniel erinnern und ihm bei der Übersetzung helfen.

Die Zeitschleife wiederholt sich dutzende Male bis Jack in der Kantine sitzt und glaubt an einem Nervenzusammenbruch zu leiden, wenn sie aus dieser Schleife nicht bald wieder herauskommen. Daniel fragt die beiden während einer Übersetzung, ob sie schon Mal darüber nachgedacht haben etwas Verrücktes zu machen, denn sie bräuchten sich über die Konsequenzen. Plötzlich verlassen Beide den Raum. Sie machen wirklich verrückte Sachen, spielen Golf durch das Stargate, Jack fängt an zu töpfern, fährt mit dem Fahrrad durch das Stargate Center und küsst Sam. Nach allen diesen verrückten Tagen haben sich Teal´c und Jack wieder gefangen und Daniel bei der weiteren Übersetzung des Texts geholfen. Der sagt aus, das die Ruinen von den Antikern erbaut wurden. Die Zeitmaschine wurde gebaut, um die Ursache für ihr Aussterben zu verhindern. Die Antiker konnten leider nur eine Zeitschleife erzeugen und nicht an den Schlüsselpunkt ihrer Vergangenheit reisen. Sie stellten daher die Versuche ein und mussten ihrem Ende entgegensehen und deaktivierten die Zeitmaschine. SG-1 macht sich mit den neuen Erkenntnissen auf den Weg nach P4X-639, um Malakai davon zu überzeugen, dass die Maschine nicht funktioniert. Als das Team auf den Planeten kommt hat Malakai ein Kraftfeld, um den Altar aktiviert. Er will verhindern, dass O´Neill und sein Team die Zeitschleife stoppen. Malakai hofft mit der Maschine in die Zeit zu reisen in der seine geliebte Frau noch lebt. Das Team erzählt ihm, das auch die Antiker an der Maschine gescheitert sind und dass sie nicht Funktioniert. Nach einem Gespräch mit O´Neill und Daniel sieht er ein, und beendet die Zeitschleife in dem er auf dem Altar die richtige Kombination eingibt. Am Ende erfährt das SGC das die Tok´Ra seit mehr als 3 Monaten versuchen sie zu erreichen.

Michael Melchers
(Bilder © MGM/Showtime)




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