Mit: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Laura Dern, Sam Neill, Jeff Goldblum, DeWanda Wise, Mamoudou Athie, Isabella Sermon, Campbell Scott, BD Wong u.a.
Kurzinhalt:
Vier Jahre nach dem Vulkanausbruch auf der Isla Nublar haben sich die Dinosaurier auf der ganzen Welt breitgemacht und dringen immer weiter in den Alltag der Menschen vor, was zunehmend zu Konflikten führt. Machen die Dinos am einen Ort Jagd auf Menschen, florieren an anderer Stelle Schwarzmärkte, die mit den Dino-Jungtieren ihren Handel treiben. Die Lage spitzt sich zu, und es stellt sich eine entscheidende Frage: können Mensch und Dinosaurier in Zukunft koexistieren oder wird sich eine der beiden Seiten durchsetzen?
Review von Marcel Wetzel (10.06.2022):
Nun ist er also da, der letzte Film der "Jurassic World"-Serie, vielleicht sogar des ganzen Franchises, der die Trilogie zu einem rühmenden Ende führen soll, was, um das Ganze vorwegzunehmen, nicht wirklich gelungen ist. "Jurassic World - Ein neues Zeitalter" spielt vier Jahre nach den Ereignissen des letzten Films. Die Dinosaurier, die bisher nur in einzelnen Arealen ihr Dasein fristeten, haben sich inzwischen über den gesamten Erdball verteilt und leben zusammen mit den Menschen in deren Städten, was, wie man sich denken kann, durchaus zu den ein oder anderen Problemen bzw. merkwürdigen Situationen führt. Für das Publikum jedoch durchaus erheiternd anzusehen, so ist in den ersten Minuten beispielsweise zu beobachten, wie Flugsaurier das Dach des One World Trade Centers als ihren Nistplatz auserkoren haben.
So weit, so nett. Leider setzt "Jurassic World - Ein neues Zeitalter" jedoch in keiner Weise irgendwelche neuen Maßstäbe. Vielmehr handelt es sich um Standardkost, die, dem großzügigen Budget geschuldet, natürlich entsprechend gut aussieht. Anders sieht es mit der Handlung bzw. wohl eher den HandlungEN des Films aus. Diese wirken, als hätten zwei verschiedene Drehbuchautoren ihre eigenen Geschichten geschrieben und sich erst im Nachhinein zusammengesetzt, um zu überlegen, wie man die Handlungsstränge irgendwie vereinen kann. Entsprechend zusammengebaut fühlt sich der Film dann auch an. Ansonsten ist es ein Actionfilm mit Dinosauriern als Gegnern, die man aber eigentlich auch jederzeit gegen andere, egal ob Menschen, Roboter oder Aliens, austauschen könnte. Dazu einige ganz passable Kletter-, Verfolgungs- und Kampfpassagen, dumme Sprüche sowie einige kleinere Intrigen, insgesamt jedoch alles nichts Aufsehenerregendes. Mittendrin ein mittlerweile viel zu glatt geschliffener Held in Form von Owen Grady, aka Chris Pratt ("Guardians of the Galaxy") als Charakterfigur ohne Ecken und Kanten mit seiner seit Teil 1 der neuen Trilogie bekannten erhobenen Hand als Signaturemove, womit scheinbar jeglichem Dinosaurier gleich welcher Art und Gattung Einhalt geboten werden kann. Dasselbe gilt für die weibliche Hauptfigur der Jurassic World Reihe, Claire Dearing (schreit und staunt), gespielt von Bryce Dallas Howard, sowie das Zusammenspiel zwischen den beiden. Den Figuren fehlt Substanz, und bleiben dem Zuschauer nicht im Gedächtnis.
Den Tiefpunkt des Films stellt allerdings der Antagonist dar, der, wie in anderen Teilen auch, die Dinos durch Genmanipulation (ganz neue Idee) zur Mehrung von Gewinn und Macht nutzen möchte - so weit, so üblich. Allerdings ist sowohl die Figur an sich als auch die Besetzung dermaßen unterirdisch, dass man zeitweise seine Zweifel hat, ob der Charakter wirklich ernst genommen werden soll. Eine Vorstellung davon wie es aussehen würde, wenn man Steve Jobs auf Wish bestellt? Ja, genau so. Das alles wäre nicht so fatal, wenn es sich hier nicht um das Jurassic Franchise, schlimmer noch, vielleicht um dessen letzten Film handeln würde, auf den alle Interessierten wegen Verzögerungen in der Produktion aufgrund der Corona-Pandemie seit Jahren warteten und bei dem sich die Werbung auf die Fahnen geschrieben hat es sei der krönende Abschluss der zweiten Trilogie, in der es um Alles geht. Der Film, mit 146 Minuten der längste des Franchises, darf durchaus als solide betitelt werden, mehr aber auch wohl nicht, obwohl er überraschend gut über die knapp 2,5 Stunden Spielzeit trägt. Zum Nachweis: es erfolgte währenddessen kein im Falle der aufkommenden Langeweile sonst üblicher Kontrollblick auf die Armbanduhr des Rezensenten. Ein untrügliches Zeichen.
Auch ist der durchaus ehrfurchtgebietende Auftritt der Dinosaurier, wie man ihn noch von vorhergehenden Filmen des Franchises kennt, hier wie weggeblasen. Wurde noch im allerersten Teil ein Riesentamtam um das Erscheinen des T-Rex gemacht, Stichwort „Kreise im Wasserglas“, die Älteren erinnern sich vielleicht, kommt hier ein Artgenosse bei passender Gelegenheit um die Ecke scharwenzelt, nur damit im nochmals nächsten Moment ein noch größerer Artgenosse auftaucht, der eigentlich einen noch viel gefährlicheren Eindruck hinterlassen soll. Passiert aber nicht. Die Dinos erscheinen nicht mehr als das Herzstück des Films, sondern sind austauschbar und eigentlich nur noch Mittel zum Zweck. Sie erscheinen plötzlich in solchen Momenten, bei denen es der Spannung gerade zuträglich sein könnte oder aus sonstigen Gründen gerade passen könnte. So gut wie jedes Tier in jeder Szene könnte man dabei einfach gegen einen menschlichen Gegner mit gezogener Wumme ersetzen, ohne dass sich an dem Film merklich etwas ändern würde. Die CGI-Effekte sind, wie bei einem Projekt dieser Größenordnung zu erwarten, in den allermeisten Fällen solide, die eingesetzte Animatronic (elektronische, bewegliche Dinosaurierpuppen) hingegen sieht aber manchmal so aus, als hätten sich die Tiere beim Saufgelage gestern Abend nicht unter Kontrolle gehabt und nun mit den Konsequenzen zu kämpfen.
Zumindest eine Sache macht der Film aber auf jeden Fall richtig: er bietet einiges an Fanservice, der aber den Zuschauern nicht wie in anderen Filmen, wie zum Beispiel "Star Wars: Das Erwachen der Macht" ("Chewie, we’re home."), auf dem Silbertablett präsentiert und mit dem Holzhammer übergeholfen wird. Hier muss man oftmals genauer hinschauen, da die Anspielungen meist etwas subtiler daherkommen. Zudem wird es den Fans der Serie gefallen die Darsteller der Originaltrilogie zusammen mit der Riege der neuen Filmserie auf der Leinwand sehen zu können. Der Film ist auch merklich darauf ausgelegt die Figuren zusammenzuführen, damit dem Publikum auch ja eine Szene gezeigt werden kann, in der sämtliche Charaktere der alten und neuen Filmreihe zusammen zu sehen sind. Die Befürchtung, Alan Grant, Ellie Sattler und Ian Malcolm, alle gespielt von Ihren Originalen aus den ursprünglichen Filmen, würden lediglich für Cameo-Auftritte wiederbelebt werden ist also zum Glück unbegründet.
Fazit:
Dinosaurierfans und solche des Franchises werden hier trotz der geäußerten Kritik wohl auf ihre Kosten kommen, dafür bietet "Jurassic World - Ein neues Zeitalter" eine solide Mischung aus Action, Story. Und auch das Zusammenkommen der Charaktere der alten und neuen Trilogie dürften dazu beitragen, dass ältere und jüngere Anhänger der Filme zufrieden die Lichtspielhäuser verlassen. Um einen krönenden Abschluss der Filmreihe oder gar des ganzen Franchises handelt es sich hierbei jedoch nicht.
Wertung:5 von 10 Punkten
Marcel Wetzel
Review von Christian Siegel (24.06.2022):
Nachdem er bei "Das verlorene Königreich" ausgesetzt hat, im Glauben, er würde den Abschluss der Sequel-Trilogie von "Star Wars" drehen, kehrte "Jurassic World"-Regisseur Colin Trevorrow nun für den Abschluss der von ihm begonnenen Trilogie auf den Regiestuhl zurück (was dann wiederum an J.J. Abrams bei "Star Wars" erinnert). Ich sah das insofern mit einem lachenden und einem weinenden Auge, als ich den direkten Vorgänger inszenatorisch hervorstechender fand als "Jurassic World" (auch wenn dieser im Gesamtpaket zweifellos der bessere Film war). Dort hatten es mir nämlich insbesondere auch die Horror-Einschläge, die für mich auch wieder stärker zum ersten Film zurückgingen, angetan. Auf solche muss man bei "Ein neues Zeitalter" weitgehend verzichten, es gab aber zumindest eine Szene, die spannungstechnisch hervorstach, und wo ich eben auch Trevorrows Inszenierung dezidiert loben muss, und das ist jene, wo Claire im Dino-Ressort auf den Giganotosaurus trifft, langsam zum Wasser kriecht, und die nette Kamerafahrt nachdem sie untergetaucht ist. Das war wirklich toll gemacht, und ein cleverer Einfall, wie er selbst einem Steven Spielberg zu Ehren gereicht hätte. Leider ist dieser Moment zugleich einer der wenigen, in denen es "Das verlorene Königreich" gelingt, zumindest ansatzweise zu begeistern.
Mein Hauptproblem mit dem Abschluss der "World"-Trilogie ist, wie weniger man hier aus dem coolen Konzept, dass sich aus dem Ende von "Das verlorene Königreich" ergibt, herausholt. Dort wurden die Dinosaurier ja von Maisie Lockwood in die freie Wildbahn entlassen. Jetzt mal abgesehen davon, dass sich die Handvoll Dinos in den paar Jahren danach vermehrt haben wie die Karnickel (und die Nachkommen in Rekordzeit ausgewachsen sind) – die daraus resultierenden Probleme, bzw. generell das schwierige Zusammenleben zwischen Menschen und (in der freien Wildnis lebenden) Dinosauriern, verkommt hier leider zu einer absoluten Randnotiz. Gleich zu Beginn gibt es ein paar Videos und Newsberichte, und danach widmet man sich u.a. noch so Themen wie Wilderern, illegalen Züchtern, Schwarzmärkten und so weiter. Letztendlich beschäftigt sich "Ein neues Zeitalter" aber leider so gut wie gar nicht mit der Frage, wie eine solche Welt aussehen könnte. Was insofern schade ist, als die anfänglichen Ansätze noch mit das Interessanteste am Film sind. Und insbesondere die Szene mit den beiden Diplodocus-Sauriern war ein frühes – und zugleich seltenes – Highlight des Films. Hier beschäftigte man sich auch kurz damit, wie die Menschen Tieren – in diesem Falle eben den Dinosauriern – den Lebensraum nehmen. Ich hätte mir eigentlich erwartet, dass "Ein neues Zeitalter" viel stärker in diese Richtung geht. Erschwerend kommt hinzu, dass nach diesem Einstieg – und der Entführung sowohl von Maisie als auch von Beta – die Dinos für einen längeren Zeitraum zur Randerscheinung verkommen. Und so fragte ich mich nach einiger Zeit, in Anlehnung an Ian Malcolms entsprechenden Kommentar im ersten "Jurassic Park"-Film: "Gibt es in euren Dinosaurier-Film eigentlich auch mal Dinosaurier zu sehen?!". Wie ich den Mittelteil generell sehr schwach fand. Die Action war nicht sonderlich mitreißend inszeniert; vor allem aber hatte das mehr von einem "Bourne"-, "Bond"- oder "Mission Impossible"-Film, als von "Jurassic Park/World".
Es hilft auch nicht, dass der parallele Handlungsstrang, der dann schließlich auch die drei Veteranen Alan Grant, Ellie Sattler und eben Ian Malcolm zurückbringt, mit Dinos nichts am Hut hat. Vielmehr geht es hier um genetisch gezüchtete Heuschrecken, die – überhaupt nicht verdächtig – nur jene Getreidesorten in Ruhe lassen, die von Biosyn geliefert wurden. So löblich ich es finden mag, dass man sich bei "Ein neues Zeitalter" kritisch mit milliardenschweren vermeintlichen Weltverbesserern auseinandersetzt, und so schön es auch ist, dass man dafür mit Dodgson (auch wenn dieser hier von einem anderen Darsteller gespielt wird) auf eine im ersten Film etablierte Figur zurückgreift (nur das "Dodgson" von Malcolm in seine Richtung hätte man sich sparen sollen; es gibt her ja durchaus ein paar nette, gelungene und teils subtile Referenzen auf die früheren Filme; die hier war aber völlig aufgesetzt, und gehörte somit eindeutig nicht dazu), aber nicht nur fand ich diese geplante Intrige viel zu durchsichtig, es stellt sich halt schon auch die Frage, warum die drei Helden aus dem ersten Film die Richtigen (bzw. Einzigen) dafür sein sollen, eben dies aufzudecken. Generell waren mir die beiden parallel verlaufenden Plots viel zu lange unabhängig voneinander, und wirkten wie zwei Filme, die eher mutwillig zusammengestoppelt wurden. Und die große Vereinigung beider Generationen verfehlte den vermeintlich angestrebten "Wow"-Effekt bei mir leider völlig.
Als letzter Kritikpunkt sei nun noch Owens Handbewegung erwähnt, die hier derart oft (und teils unpassend – warum sollte z.B. ein Tier, mit dem Owen noch nicht gearbeitet hat, und dass daher keinen Grund hat, darauf zu reagieren, sich davon zähmen/beruhigen lassen?) eingesetzt wird, dass es zum (unfreiwilligen) Running Gag verkommt. Ich musste da irgendwann unweigerlich an "Was bin ich" denken: "Machen Sie eine typische Handbewegung" (und ja, ich bin tatsächlich so alt, mich an diese Sendung noch zu erinnern). Irgendwann war es jedenfalls einfach nur mehr lächerlich. Der größte Knackpunkt ist und bleibt aber wie schon erwähnt, dass der Film aus der faszinierenden Grundidee so gut wie nichts herausholt. Nirgends wird dies so deutlich wie im letzten Drittel, welches sich dann in einem Resort abspielt, und damit dem guten alten "Jurassic Park"-Szenario am nächsten kommt. Das bezeichnende – und paradoxe – an "Das verlorene Königreich", welches zugleich deutlich macht, wie sehr man in Hinsicht auf das vielversprechende Konzept gescheitert ist, ist dann aber, dass der Film für mich genau in diesem letzten Drittel dann nochmal so richtig aufdreht. So vertraut es auch sein mag, aber es funktioniert eben – im Gegensatz zum überwiegenden Teil der knapp 1-1/2 Stunden zuvor. Es gibt einige bislang bei den "Jurassic"-Filmen nicht gesehene Dinosaurier zu bestaunen, wobei es mir insbesondere die Demitrodons angetan hatten; für die hatte ich als Kind schon immer ein Herz. Auffällig auch, dass man sich – entgegen früherer Aussagen von Trevorrow – den neuen Erkenntnisse der letzten Jahre/Jahrzehnte beugt, und doch auch ein paar Dinos mit Federn präsentiert. So war, neben der zuvor bereits lobend erwähnten Szene mit dem Gigantosaurus im Wald, das mit dem Pyroraptor auf dem zugefrorenen See, zweifellos ein weiteres kleines Highlight.
Apropos Gigantosaurus: Der wäre zwar für mich nicht unbedingt notwendig gewesen; ganz ist mir ja nicht klar, wo diese seit dem dritten Teil bestehende Überzeugung herkommt, man müsste einen größeren, gefährlicheren, besseren Dino als den Tyrannosaurus Rex auffahren (womit man diesen, der der eigentliche Star der ersten beiden Filme war, zu einer Nebenfigur degradiert). Immerhin bleibt man aber dem "World"-Schema treu, und vermeidet insofern den größten Fehler von "Jurassic Park III", als der T-Rex eben auch hier letztendlich gegen seinen Konkurrenten triumphieren kann. Generell gab es im letzten Drittel dann doch einige – visuelle und spannungstechnische – Highlights, und war dort dann, vertrautes Setting hin oder her, für Unterhaltung gesorgt. Und nicht zuletzt die letzten rund 15 Minuten waren dann nochmal sehr beeindruckend, mit den brennenden und vom Himmel fallenden Heuschrecken; eine Szene, die visuell den Untergang der Dinosaurier von vor rund 65 Millionen Jahren widerspiegelt. Jedenfalls hat mich das letzte Drittel mit dem bis dahin doch ziemlich mäßigen Abschluss der "Jurassic World"-Trilogie doch noch so halbwegs versöhnt. Nun ist das Thema, denke ich, aber auch mal durch, und sollte man es gut sein und die Reihe "aussterben" lassen.
Fazit:
Das Ende von "Das verlorene Königreich" versprach, dass sich beim letzten Teil der Trilogie das mit "Jurassic World" nicht nur auf den dortigen Themenpark, sondern eben auch wirklich die ganze Welt beziehen würde. Eine Idee, die ich ungemein spannend fand: Wie – wenn überhaupt – könnte eine Koexistenz zwischen Menschen und Dinosauriern aussehen? Eine Frage, der sich "Ein neues Zeitalter" leider viel zu sporadisch und oberflächlich widmet. Wie die Dinos hier generell teilweise zur Randnotiz verkommen, gegenüber den Machenschaften von Biosyn, der Rettung von Maisie Lockwood, sowie der Plage genetisch gezüchteter Heuschrecken. Erschwerend kommt hinzu, dass die beiden rund um die "Jurassic"-Generationen angesiedelten Plots voneinander weitgehend unabhängig sind, und erst am Ende (und auch das eher zufällig) zusammenlaufen. Das mit Owens Handbewegung ist mittlerweile auch mehr Running Gag als ehrfurchtgebietend. Und vor allem im Mittelteil fand ich "Ein neues Zeitalter" sehr lahm, und fast schon anstrengend; das hatte mehr von einem Actionfilm à la Bourne oder Bond, statt von "Jurassic Park/World". Und so kommt es schließlich zum kuriosen Fall, dass just jener Teil, der am bekanntesten und gewöhnlichsten ist, nämlich das letzte Dritte, "Ein neues Zeitalter" für mich noch einmal herausreißt. Wäre alles davor besser gelungen, und hätte man insbesondere aus dem Konzept mehr gemacht, hätte ich diese Rückkehr in alte Muster vielleicht bedauert; so empfand ich es vielmehr als Erleichterung. Denn nachdem man davor leider überwiegend gescheitert ist, spannende neue Pfade zu betreten, konzentriert man sich hier auf das, was man am besten kann – und sorgt somit doch noch für einen halbwegs versöhnlichen Ausklang, sowohl des Films als auch der Trilogie.