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Terminator S.C.C. - 2x12: Sydney Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Warner Bros.

Originaltitel: Alpine Fields
Episodennummer: 2x12
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 08. Dezember 2008
Erstausstrahlung D: 12. Oktober 2009
Drehbuch: John Enbom
Regie: Charles Beeson & Bryan Spicer
Hauptdarsteller: Lena Headey als Sarah Connor, Thomas Dekker als John Connor, Summer Glau als Cameron Phillips, Brian Austin Green als Derek Reese, Richard T. Jones als James Ellison.
Gastdarsteller: Rebecca Creskoff als Anne Fields, Samantha Krutzfeldt als Lauren Fields, Carlos Jacott als David Fields, Johnny Sneed als Roger Shafer, Peter Mensah als General Perry, Haley Hudson als Sydney Fields, Stephany Jacobsen als Jesse Flores u.a.


Kurzinhalt: Ein weiterer Name auf der Liste macht die Connors auf die Familie Fields aufmerksam, die sich für einen kleinen Urlaub in eine Hütte in den Bergen zurückgezogen haben. Sarah und Cameron kommen gerade noch rechtzeitig, um sie vor dem Angriff eines Terminators zu beschützen, der geschickt wurde, um sie auszuschalten – wobei die Connors nicht wissen, wer von ihnen genau das Ziel ist. Sechs Monate später liegt die Mutter der Familie, Anne, in den Wehen. Da Sarah gerade anderweitig beschäftigt ist, sind es diesmal Cameron und Derek, die für ihre Sicherheit sorgen sollen. Derek erinnert sich indes an seine Zeit beim Widerstand in der Zukunft zurück – und löst schließlich auch das Rätsel, auf wen es der Terminator abgesehen hat…

Review: Episodenbild (c) Warner Bros. "Sydney" spielt in gleich drei Zeitebenen: Sechs Monate in der Vergangenheit, beim ersten Angriff auf die Fields, in der "Gegenwart", wo Anne ihre Tochter Sydney zur Welt bringt, sowie in der Zukunft – bzw. aus Sicht von Derek genau genommen ja eigentlich auch der Vergangenheit; Zeitreisen können echt ganz schön verwirrend sein! – wo Derek losgeschickt wird, um jene Person zu retten, die eine natürliche Immunität gegen jenen biologischen Kriegsstoff besitzt, den Skynet in einer Siedlung der Rebellen freigesetzt hat. Dabei handelt es sich eben just im Sydney, die dementsprechend das eigentliche Ziel von Skynet war. Der erste Terminator sollte Anne ausschalten, während sie mit ihr schwanger ist, und nun hat ein zweiter Terminator es kurz vor der Geburt noch einmal versucht. Zwar gelingt es Cameron und Derek, Anne lange genug am Leben zu halten, damit sie Sydney auf die Welt bringen kann, kurz darauf stirbt sie jedoch aufgrund ihrer Verletzungen, und der Anstrengung der Geburt – woraufhin Sydney in die Obhut ihrer größeren Schwester Lauren gegeben wird.

Im Großen und Ganzen fand ich alle drei Handlungsstränge gleich gut – und eben auch wirklich genau das, nämlich gut. Die Rückblenden zum damaligen Angriff punkteten in erster Linie mit den netten Momenten zwischen Sarah und Lauren, sowie mit der spannenden Frage, auf wen es der Terminator denn eigentlich genau abgesehen hatte. Das Eifersuchtsdrama hätte ich zwar nicht wirklich gebraucht, im Zusammenspiel mit der Handlung in der Gegenwart hat sich aber insofern eine nette Spannung aufgebaut, als man sich fragen musste, was genau mit David geschehen ist. Die Story in der Gegenwart punktete wiederum in erster Linie mit dem dramatischen, tragischen Ausgang, als Anne bei der Geburt ihrer zweiten Tochter ihr Leben gibt. Und die Storyline in der Zukunft bot nicht nur einen ziemlich unter die Haut gehenden Moment, als Derek eine komplette Siedlung voller Leichen vorfindet – und daraufhin auch erstmal an die frische Luft muss, um sich zu sammeln – sondern punktete darüber hinaus damit, dass wir hier nun erleben durften, wie sich er und Jesse kennenlernten. Übermäßig packend war die Episode allerdings nicht, und generell finde ich die Serie momentan etwas zerfahren. Die erste Staffel hatte da eine klarere rote Linie. Klar, der Kampf gegen Skynet – im Sinne von die in Entstehung befindliche künstliche Intelligenz – wäre auf Dauer für die Serie zu wenig Stoff gewesen. Deshalb eben die ganzen Namen auf der Wand, die den Connors und ihren Verbündeten somit viele verschiedene Ziele bzw. Missionen bieten. Trotzdem war das jetzt schon die zweite sehr alleinstehende Folge; ein durchziehender Faden, z.B. in Form der fortlaufenden Handlung bei ZeiraCorp, hätte in meinen Augen nicht geschadet.

Fazit: Episodenbild (c) Warner Bros. "Sydney" war ok, wobei mir letztendlich alle drei Handlungsstränge recht gut gefallen konnten. Die vergangenen Szenen in der Waldhütte punkteten nicht zuletzt mit dem netten Zusammenspiel zwischen Sarah und Lauren, sowie der Frage, auf wen es der Terminator denn eigentlich abgesehen hat. Der Handlungsstrang rund um die Geburt stach insbesondere aufgrund des sich früh abzeichnenden tragischen Ausgangs hervor. Und die Szenen aus dem Krieg der Zukunft boten nicht nur die Auflösung, warum es Skynet auf die Fields abgesehen hat, sondern zeigte uns auch, wie sich Derek und Jesse kennenlernten. Allerdings finde ich, dass diese Folge und die Episode davor, "Self Made Man", sehr für sich standen, und den bislang dominierenden roten Faden irgendwie links liegen ließen. Insofern hoffe ich, dass der nach dieser kurzen Pause nun wieder aufgegriffen wird.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2008 Warner Bros. Television)








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