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Lower Decks - 2x06: Der große, braune Spion Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS All Access

Originaltitel: The Spy Humongous
Episodennummer: 2x06
Bewertung:
Erstausstahlung USA: 16. September 2021 (CBS All Acccess)
Erstausstahlung D: 17. September 2021 (Amazon Prime)
Drehbuch: John Cochran
Regie: Bob Suarez
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als Dr. T'Ana.
Gastdarsteller: Neil Casey als Ensign Casey, Rich Fulcher als Rumbar, Phil LaMarr als Admiral Freeman, Carl Tart als Kayshon, Lauren Lapkus als Jennifer u.a.


Kurzinhalt: Boimler wird von den sogenannten Redshirts rekrutiert, eine Gruppe von Ensigns, die alles daran setzen, so rasch als möglich befördert zu werden, und eines Tages das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Dafür bereiten sie sich u.a. vor, in dem sie ihr Auftreten verändern, das Halten von motivierenden Reden halten, und so weiter. Dass sie Brads andere Freunde eher belächeln, kommt bei ihm hingegen alles andere als gut an. Beckett, Sam und Tendi werden indes zum Aufräumdienst eingeteilt, bei dem es gilt, alle möglichen von den Brückenoffizieren eingesammelte, gefährliche Artefakte zu entsorgen. Während Tendi in der Aufgabe richtiggehend aufzugehen scheint, ist Beckett bald einfach nur genervt. Captain Freeman hat sich indes mit Shaxs auf den Heimatplaneten der Pakleds gebeamt, mit denen sie einen Friedensvertrag aushandeln soll. Dafür muss sie es aber erst schaffen, an jemandem mit ausreichend großen Helm zu geraten, der über die Kompetenz verfügt, eine solche Vereinbarung zu treffen. Den Pakled ist es indes gelungen, einen Spion auf der U.S.S. Cerritos zu platzieren. Zwar ist es für Jack Ransom und Kayshon ein leichtes, sein Spiel zu durchschauen – dann gelingt es diesem jedoch in einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit, sich davonzustehlen…

Review: Mit "Der große, braune Spion" geht die zweite Staffel von "Lower Decks" leider doch eher mau weiter. Am besten gefiel mir alles rund um Boimler. Der Spitzname "Redshirts" und deren Überzeugung, dass sie der Name unverwundbar klingen ließe, sowie das Make-Over für Brad, oder auch die Vorbereitungsarbeiten wie die aufrüttelnde Rede (und jene von Boimler, gedanklich auf der Brücke der U.S.S. Enterprise D abgehalten, war noch dazu wirklich gut!) waren sehr amüsant. Aber auch die Story hat es mir angetan. Wie Boimler hier erkennt, dass die Clique, und dabei insbesondere Casey, völlig falsche Schwerpunkte setzt, und letztendlich nur dazu aus ist, zu posen, statt auch wirklich einen sinnvollen Beitrag zu leisten – das war schon nett mitzuerleben. Nicht ganz so gut schlug sich alles rund um den Reinigungsdienst der anderen. Einzelne gute Ideen und/oder Anspielungen gab es zwar auch dort wieder, insgesamt hatte mir die Storyline aber nicht viel zu bieten, und fand ich vor allem die Idee, dass Boimler Tendi mit Slapstickeinlagen rettet, eher nur so na ja. In erster Linie war es aber alles rund um die Pakleds, mit dem ich nicht viel anfangen konnte. Dieser ganze Humor, der darauf abzielt, dass wir über die ach-so-beschränkten Pakleds lachen, kam bei mir überhaupt nicht gut an. "Haha, schau wie blöd die sind, ist das nicht zum Schießen." Ja, ne, sorry, "runtertret"-Humor ist einfach nicht meins. Und so war ich kurz davor, "Der große, braune Spion" wieder eine unterdurchschnittliche Wertung angedeihen zu lassen – ehe dann am Ende mit dem Auftritt von Armus nochmal ein richtig guter Abschlussgag folgte. Trotzdem, schön langsam würde ich mich wieder mal über ein echtes Highlight freuen.

Fazit: Episodenbild (c) CBS All Access Auch von "Der große, braune Spion" war ich wieder eher weniger begeistert. Am besten schlug sich noch der Handlungsstrang rund um Boimler und die Redshirts, der mit einigen gelungenen Gags aufwarten konnte, mich zudem aber auch inhaltlich durchaus ansprach. Alles rund um den Anomalie-Konsolidierungs-Tag war immerhin soweit ok, mehr aber auch nicht; wobei ich insbesondere die Slapstick-Einlagen mit denen Brad Tendi am Ende heilt nicht unbedingt gebraucht hätte. Vor allem aber konnte ich mit den Humor rund um die Pakleds leider nicht wirklich etwas anfangen, was die beiden entsprechenden Storylines doch ordentlich nach unten drückte. Der witzige Abschlussgag rund um den Telefonstreich mit Armus rettete "Der große, braune Spion" dann aber doch noch denkbar knapp auf eine durchschnittliche Wertung.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 CBS All Access)







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