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Lower Decks - 2x05: Die Doopler-Verwirrung Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS All Access

Originaltitel: An Embarrassment of Dooplers
Episodennummer: 2x05
Bewertung:
Erstausstahlung USA: 09. September 2021 (CBS All Acccess)
Erstausstahlung D: 10. September 2021 (Amazon Prime)
Drehbuch: David Ihlenfeld & David Wright
Regie: Kim Arndt
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als Dr. T'Ana.
Gastdarsteller: Tom Kenny als Malvus, Richard Kind als Doopler, Jenifer Lewis als Bartender, Paul Scheer als Groundskeeper u.a.


Kurzinhalt: Mariner schwärmt Boimler von einer exklusiven Sternenflotten-Party vor, die in Kürze auf jener Raumbasis stattfindet, welche die U.S.S. Cerritos gerade ansteuert. Allerdings ist diese exklusiv, und nur für geladene Gäste. Als man entdeckt, dass sein Transporterklon William von der U.S.S. Titan eingeladen wurde, beschließt Brad, sich einfach als dieser auszugeben, und sich mit Beckett als sein Plus eins auf die Party zu schleichen. Zuvor jedoch macht ihnen ein rachsüchtiger Mizarianer, der mit Beckett noch eine Rechnung offen hat, Ärger. Auf der U.S.S. Cerritos breitet sich indes der sogenannte Doopler-Effekt aus. Das Schiff transportierte nämlich gerade einen Doopler-Abgesandten, wobei das Volk die Angewohnheit hat, sich wenn sie sich schämen zu verdoppeln. Lange Zeit geht alles gut, bis Captain Freeman ihrem Frust ob der Empfindlichkeit des Abgesandten freien Lauf lässt – ohne zu ahnen, dass dieser mithört. Nun beginnt sich Doopler unkontrolliert zu verdoppeln. Und Sam Rutherford kämpft, während er zusammen mit Tendi versucht, ein Modell der U.S.S. Cerritos fertigzustellen, mit seinem Gedächtnisverlust…

Review: "Die Doopler-Verwirrung" war zwar wieder eine Spur besser als die Episode davor, übermäßig begeistert war ich allerdings auch von ihr wieder nicht. Was mit an der Folge am besten gefallen konnte, war der Handlungsstrang rund um Boimler und Beckett. Alles rund um den rachsüchtigen Mizarianer, der ihnen Schmuggelware unterschiebt und daraufhin die Sicherheit der Station auf den Hals hetzt, wirkte auch mich zwar eher überflüssig – so, als wollte man mittendrin unbedingt ein bisschen Action einbauen. Aber dass sich die beiden hier nun im Hinblick auf seine Versetzung zur U.S.S. Titan aussprechen, und wie verletzt Beckett darüber war, dass er sie auf der Cerritos zurückließ, gefiel mir sehr gut. Schön auch der Besuch in der Bar (wo auch einst Kirk und Spock an der selben Stelle saßen), sowie die Aussage, dass der Ort, den du besuchst, nicht so wichtig ist, wie die Menschen, die dich begleiten. Einige interessante Ansätze gab es auch in der Storyline rund um Rutherford. Einerseits war das mit dem Modellbausatz eine witzige Idee. Aber auch, dass man hier (endlich mal, würde ich sagen) seinen Gedächtnisverlust behandelt, war nett – wenn ich leider auch sagen muss, dass das mittlerweile so lange her ist, dass ich es (ironischerweise) schon wieder vergessen hatte. So gesehen wäre das wohl im Auftakt der Staffel doch besser platziert gewesen, und hätte dort auch mehr Chancen gehabt, sich zu entfalten. Am wenigsten anfangen konnte ich leider mit der titelspendenden Doopler-Verwirrung. Einerseits hat der Humor dort für mich nicht so recht funktioniert, andererseits durfte man über das Ganze echt nicht zu sehr nachdenken (angefangen dabei, wie so eine Spezies, die sich nach einem Fauxpas unkontrolliert zu verdoppeln beginnt, überleben konnte, bis hin dazu, dass in den offiziellen Akten über sie nichts darüber steht, dass Ärger dazu führt, dass sie sich wieder vereinen; oder soll das echt bislang niemandem aufgefallen sein?). Ja, ich weiß, Zeichentrick- und Comedy-Serie, da nimmt man es von vornherein mit der Logik nicht so genau, aber ich muss halt das Grundkonzept zumindest ansatzweise für plausibel halten, um mich darauf – und auch den Humor – einlassen zu können. Das war hier, zumindest für mich, leider nicht der Fall.

Fazit: Episodenbild (c) CBS All Access "Die Doopler-Verwirrung" fährt drei parallel verlaufende Storyline auf, die bei mir doch eher unterschiedlich angekommen sind. Am besten gefiel mir alles rund um Boimler und Mariner; insbesondere dann ihre Szenen in der Bar. Die Verfolgungsjagd mit der Sternenflottensicherheit erschien mir hingegen doch eher überflüssig. Alles rund um Rutherford war grundsätzlich ebenfalls soweit nett, da sein Gedächtnisverlust mittlerweile aber schon so lange her ist, hätte man das in meinen Augen doch besser schon ein paar Episoden früher (idealerweise zum Staffelauftakt) platziert. Und alles rund um die titelspendende Doopler-Verwirrung war leider doch weniger meins. Somit haben wir hier also einen guten, einen durchschnittlichen und einen mäßigen Handlungsstrang vor uns – was insgesamt einen mittelmäßigen Eindruck ergibt.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 CBS All Access)







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