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Lower Decks - 2x04: Mugato, Gumato Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS All Access

Originaltitel: Mugato, Gumato
Episodennummer: 2x04
Bewertung:
Erstausstahlung USA: 02. September 2021 (CBS All Acccess)
Erstausstahlung D: 03. September 2021 (Amazon Prime)
Drehbuch: Ben Rodgers
Regie: Jason Zurek
Hauptdarsteller: Tawny Newsome als Ensign Beckett Mariner, Jack Quaid als Ensign Brad Boimler, Noël Wells als Ensign D'Vana Tendi, Eugene Cordero als Ensign Sam Rutherford, Dawnn Lewis als Captain Carol Freeman, Jerry O'Connell als Commander Jack Ransom, Fred Tatasciore als Lieutenant Shaxs, Gillian Vigman als Dr. T'Ana.
Gastdarsteller: Anthony Atamanuik als Honus, Robert Gilbert als Patingi, Tom Kenny als Kynk, Phil LaMarr als Freeman, Jessica McKenna als Barnes, Ben Rodgers als Steve Stevens, Paul F. Tompkins als Hyde u.a.


Kurzinhalt: Auf Frylon IV werden denobulanische Wissenschaftler von einem Mugato angegriffen. Die U.S.S. Cerritos wird damit beauftragt, diesen einzufangen. Da Mugatos allerdings vom Aussterben bedroht sind, ist es wichtig, ihn auch wirklich lebend zu fangen. Nachdem das Außenteam auf den Planeten beamt, finden sie jedoch statt einem einzelnen verirrten Mugato vielmehr ein Reservat vor, dass von ferengischen Wilderen betrieben wird, die deren Felle, Hörner usw. an Interessierte verkaufen. Als sich die Ferengi nicht freiwillig ergeben, kommt es zum Kampf, bei dem schließlich alle in Gefangenschaft gehaltenen Mugatos entkommen. Boimler und Rutherford, so wie Mariner Teil der Mission, sind indes immer mehr davon überzeugt, dass es sich bei ihr um eine Spionin des Sternenflotten-Geheimdienstes handelt, die im Bedarfsfall zur Todesmaschine wird. Und Tendi wird von Dr. T'Ana damit beauftragt, bei einigen unwilligen Crewmitgliedern die jährliche – und mittlerweile überfällige – ärztliche Standard-Untersuchung durchzuführen…

Review: Es gibt im englischen Sprachgebrauch die Redewendung "You can't win them all". Genau daran musste ich als erstes denken, als ich mit "Mugato, Gumato" fertig war. Denn nach einem immerhin noch soliden Auftakt und daraufhin dann zwei netten kleinen Highlights war "Mugato, Gumato" in meinen Augen leider ein ziemlicher Reinfall. Ja, es gab wieder ein paar nette, teils auch schön obskure, Referenzen auf die "Star Trek"-Historie (der titelspendende Mugato, die in TNG in einer Folge präsentierte anbo-jyutsu-Kampfsportart, die außerhalb von ENT nur selten zu sehenden Denobulaner, die Ferengi mit Energiepeitschen, und so weiter), aber sowohl inhaltlich als auch vom Humor her konnte ich mit "Mugato, Gumato" nicht viel anfangen. Angefangen beim Fäkal-Humor mit dem Kot fressenden Shaxs, über den Running Gag (?) rund um die unterschiedliche Aussprache des Worts Mugato, bis hin zu den vorpubertierenden Einlagen rund um die kopulierenden Mugatos (inklusive eines sein Horn reibenden Spanners). All dies fand ich nicht einfach nur nicht lustig, sondern teilweise schon richtiggehend nervig. Aber auch alles rund um das Gerücht bezüglich Beckett Mariner war für mich ein humoristischer Rohrkrepierer; und ich fand leider auch nicht, dass es die Figuren jetzt sonderlich weitergebracht hätte. Etwas aufgesetzt fühlte sich für mich auch die Nebenhandlung rund um den Captain der sein Schiff verliert an. Damit bleibt noch die Storyline rund um Tendi, und die hat in der Tat für mich am besten funktioniert. Insbesondere, wenn sich dann just Dr. T'Ana als die mysteriöse letzte Patientin herausstellt, von der die jährliche Untersuchung noch fehlt. Ich bin ja selbst Katzenbesitzer, und denke, dass die nachfolgende Verfolgungsjagd durchs Schiff, wo Tendi versucht sie einzufangen, wohl gerade auch für diese höchst amüsant gewesen sein sollte. Für mich war es das jedenfalls. Schade nur, dass dies die einzige Sequenz war, die mich zum Schmunzeln brachte und damit zu unterhalten vermochte.

Fazit: Episodenbild (c) CBS All Access Mugato Schmugato. War ich angesichts der letzten beiden sehr guten Folgen, sowie des Titels – welches die Rückkehr dieses legendären Monsters aus TOS ja schon ankündigte – noch voller Vorfreude, verflog diese leider im weiteren Verlauf der Folge rasch. Im Gegensatz zu den letzten beiden Episoden konnte ich mit dem Humor hier leider abseits der netten Einlage rund um Tendi und T'Ana nicht viel anfangen, war mir dieser doch zu infantil und/oder vorpubertär. Auch die Handlungsstränge rund um Boimler, Rutherford und das Gerücht über Beckett, sowie Captain Freeman und das (vermeintlich) durch den Traktorstrahl zerstörte Schiff, wollten mich nicht so recht ansprechen, und trugen somit eher zum Miss- als Gelingen der Folge bei. Aber ja: Es kann einem ja nicht jede Folge immer (gleich gut) gefallen. Ich hoffe auf einen einmaligen Ausreißer, und freue mich trotzdem schon wieder auf nächste Woche!

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2021 CBS All Access)







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