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24: Legacy - 1x11: 22:00 – 23:00 Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) FOX

Originaltitel: 10:00 P.M. - 11:00 P.M.
Episodennummer: 1x11
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 10. April 2017
Erstausstrahlung D: 17. April 2017 (Sky)
Drehbuch: Leigh Dana Jackson & Zakiyyah Alexander
Regie: Stephen Hopkins
Hauptdarsteller: Corey Hawkins als Eric Carter, Miranda Otto als Rebecca Ingram, Anna Diop als Nicole Carter, Teddy Sears als Keith Mullins, Ashley Thomas als Isaac Carter, Dan Bucatinsky als Andy Shalowitz, Coral Peña als Mariana Stiles, Charlie Hofheimer als Ben Grimes, Sheila Vand als Nilaa Mizrani, Raphael Acloque als Jadalla Bin-Khalid, Gerald McRaney als Henry Donovan, Jimmy Smits als Senator John Donovan.
Gastdarsteller: Carlos Bernard als Tony Almeida, Oded Fehr als Asim Naseri, Eli Danker als Ibraham Bin-Khalid, Moran Atias als Sidra, James Moses Black als Donald Simms, C.S. Lee als Daniel Pang, Michael Aaron Milligan als Theo, Seanna Pereira als Ara Naseri, Hannah Culwell als Young CTU Tech, Shauna Rappold als Simms' Staffer, Lara Lihiya als Simms' Assistant, Jarrett Michael Collins als Pentagon Security Marine, Annie Humphrey als Stern Woman, Daniel Norris als Farmhouse Guard, Ernestine Johnson als Lisa, Kiley Casciano Davis als CTU Aide, Vishal Patel als Bin Khalid Jihadi, Stephen Caudill als Local Cop u.a.

Kurzinhalt: Asim Naseri und Ibraham Bin-Khalid ist es gelungen, Rebecca Ingram in ihre Gewalt zu bringen. Nun bringen sie diese zu ihrem Versteck, wo ihr der Prozess gemacht und sie daraufhin vor laufender Kamera hingerichtet werden soll. Doch Andy ist in den Unterlagen des Sekretärs der nationalen Sicherheit, Donald Simms, auf einen Hinweis gestoßen, der ihnen vielleicht dabei helfen könnte, Rebecca zu befreien. Jonathan und Eric – der sich als dessen Secret Service-Agent ausgibt – statten ihm daraufhin einen Besuch ab, und finden heraus, dass Simms in einer illegalen Operation die Tochter von Asim Naseri in einem Geheimversteck gefangen hält. Falls es gelingt, diese zu befreien, könnte man Naseri einen Geiselaustausch vorschlagen. Doch Simms, der darauf aufmerksam wurde, dass seine Operation aufgeflogen sein könnte, hat die Reißleine gezogen, und just Tonys Söldnertruppe damit beauftragt, das kleine Mädchen zu ermorden, um so die Spuren seines Verbrechens zu verwischen. Eric muss Naseris Tochter unbedingt vor Tony erreichen…


Review: Episodenbild (c) FOX Die elfte Folge war zwar nicht mehr ganz so stark wie die Episode davor, aber immer noch ziemlich gut, und definitiv über dem bisher gebotenem, mäßigen Durchschnittsniveau der Serie. Mit am besten konnte mir dabei das Finale gefallen. Bereits Erics Angriff auf das Geheimversteck war sehr packend umgesetzt. Zudem gefiel mir die Idee rund um den Live-Satelliten-Feed, den er aufs – an seinen Unterarm geschnallte – Handy gespielt bekommt. Besonders interessant war aber natürlich, wie man hier Tony auf bzw. gegen Eric hetzt, und sich diese beiden "24"-Stars somit nun wohl zu Beginn der nächsten Folge matchen werden müssen. Klar kann man sich denken, dass es Eric wohl irgendwie gelingen wird, Naseris Tochter da rauszuschaffen, aber mit der Belagerung des Hauses durch Tony und seine Truppe schaffte man jedenfalls eine packende Ausgangssituation für die nächste – und zugleich letzte – Folge; und das konnte man ja nun leider wirklich nicht über alle Folgen der Staffel/Serie sagen.

Wobei diese vor dem Finale eh auch schon ganz nett war. Zu Beginn musste ich zwar ein bisschen mit den Augen rollen, wenn die eine CTU-Analystin blöd fragt "What did she mean, that Ben-Khalid was alive?", weil, 3x darfst raten, was sie damit bzw. wie sie das gemeint hat, aber es war halt wohl dazu da, um jene Zuschauer die vielleicht nicht die komplette Staffel gesehen haben abseits des "Zuvor bei..."-Rückblicke noch eine kleine Zusatzinformation mitzugeben. Und immerhin war das der einzige Moment, der mich wirklich gestört hat. Zugleich verstand es allerdings leider nur das Finale beim Farmhaus so richtig, mich zu packen. Vor allem auch der Besuch des Senators wollte – trotz des angedachten Schreckmoments um Eric Carters beim ersten Versuch noch abgelehnte Zusatzkarte – bei mir einfach nicht so recht für Spannung sorgen. Gleiches gilt für Rebeccas Selbstmordversuch. Zwar fand ich es interessant, dass sie die Scherbe eben nicht dafür nutzt, zu versuchen, sich zu befreien, sondern um den Terroristen die Gelegenheit zu geben, sie vorzuführen, ihr öffentlich den (Schein-)Prozess zu machen und sie hinzurichten. Aber dass sie damit Erfolg haben würde, war halt nicht zuletzt aufgrund der parallel anlaufenden Rettungsaktion durch Eric und Jonathan nicht wirklich zu erwarten. Vor allem aber war ich den Teil mit dem neuen CTU-Vizechef leid. Zwar war zumindest nett, dass dieser in die Verschwörung nicht eingeweiht ist, aber wenn es etwas gibt, wovon "24" in der Vergangenheit bereits mehr als genug hatte, dann sind es diese typischen, neuen, unkooperativen Chefs, die (wenn auch manchmal unbewusst) Sand ins Getriebe streuen. Und vor allem auch angesichts der Tatsache, dass dieser Handlungsstrang ja eh nirgends hinführt und Keith Mullins ihn relativ problemlos ausschaltet. Aber ich vermute, man wollte halt einfach den CTU-Leuten auch irgendwas bzw. etwas anderes zu tun geben, als nur Jonathan und Eric bei ihrem Versuch zu verfolgen, Naseris Tochter zu finden und zu befreien. Und he, zumindest wurde die CTU nicht von einem Puma heimgesucht.

Fazit: Episodenbild (c) FOX In der vorletzten Folge schlug die Handlung mit der Offenbarung rund um die Entführung von Naseris Tochter eine unerwartete Richtung ein – scheint dafür jetzt allerdings ziemlich eindeutig auf einen klassischen Geiselaustausch hinzulaufen. Gut gefiel mir vor allem das Finale beim Farmhaus, zuerst wie Eric die Bewacher ausschaltet, sowie vor allem auch der kurz darauf erfolgende Angriff von Tony und seiner Truppe, die uns am Ende eine klassische Belagerung und damit eine packende Ausgangssituation fürs Staffel- und wohl auch Serien-Finale bescheren. Bis dahin war die Folge auch soweit ok, wobei es mir gerade auch beim Besuch bei Direktor Simms an Spannung gemangelt hat. Wie sich die Handlung in weiterer Folge halt generell recht vorhersehbar entwickelte. Mein größter Kritikpunkt ist jedoch der x-te neue, unkooperative Chef, der bei ihrer Aktion eher ein Hindernis als eine Hilfe ist. Aber da "24: Legacy" ja generell ein eher müder und einfallsloser Abklatsch der Original-Serie ist, hielten sie es wohl für notwendig, auch dieses Klischee abzuhaken.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © 2017 20th Century Fox)







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