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Die lange Nacht Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) HBO
Originaltitel: The Long Night
Episodennummer: 8x03
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 28. April 2019
Erstausstrahlung D: 29. April 2019
Drehbuch: David Benioff & D.B. Weiss
Regie: Miguel Sapochnik
Hauptdarsteller: Peter Dinklage als Tyrion Lannister, Nikolaj Coster-Waldau als Ser Jaime Lannister, Emilia Clarke als Queen Daenerys Targaryen, Kit Harington als Jon Snow, Sophie Turner als Lady Sansa Stark, Maisie Williams als Arya Stark, Liam Cunningham als Ser Davos Seaworth, Carice van Houten als Melisandre, Nathalie Emmanuel als Missandei, Alfie Allen als Prince Theon Greyjoy, Isaac Hempstead-Wright als Bran Stark, John Bradley als Samwell Tarly, Hannah Murray als Gilly, Gwendoline Christie als Ser Brienne of Tarth, Conleth Hill als Varys, Rory McCann als Sandor Clegane, Kristofer Hivju als Tormund, Joe Dempsie als Gendry, Jacob Anderson als Commander Grey Worm, Iain Glen als Ser Jorah Mormont.
Gastdarsteller: Richard Dormer als Lord Beric Dondarrion, Vladimír Furdík als The Night King, Ben Crompton als Lord Commander Eddison Tollett, Daniel Portman als Podrick Payne, Bella Ramsey als Lady Lyanna Mormont, Ian Whyte als Giant, Megan Parkinson als Lady Alys Karstark u.a.

Kurzinhalt: Die Armee des Nachtkönigs steht vor den Toren Winterfells. Der Kriegsrat rund um Jon und Daenerys hat alles getan, um sich so gut als möglich auf die Entscheidungsschlacht zwischen den Lebenden und den Toten vorzubereiten, doch sie sind zahlenmäßig weit unterlegen. Immerhin hat man einige Vorkehrungen getroffen, mit denen man hofft, die Armee der Untoten zurückschlagen zu können. Feurige Barrieren sollen sie aufhalten, und die beiden Drachen mit ihrem Feuer die Armee des Nachtkönigs dezimieren. Und doch ist es von vornherein ein aussichtsloser Kampf, denn jeder Krieger, der auf Seiten der Lebenden fällt, kann durch den Nachtkönig wieder erweckt werden, um in seiner Armee zu kämpfen. Weshalb es in der Schlacht vor allem darauf ankommt, den Nachtkönig selbst zu töten – denn dann würde auch die gesamte Armee, die allesamt von ihm umgewandelt wurde, vernichtet. Man plant, ihn zu Bran zu locken, der am Herzbaum auf den Nachtkönig wartet – wo seine Wachen, angeführt von Theon, dessen Armee lange genug zurückdrängen kann, bis Jon auf den Plan treten, sein Schicksal erfüllen, und den Nachtkönig vernichten kann. Doch der vom Nachtkönig wieder zum Leben erweckte Drache versperrt Jon den Weg – und alles scheint verloren…

Zitate: "I don't know how to use it."
"Stick them with the pointy end."
(Arya gibt – in einem schönen Rückgriff auf die erste Staffel – Sansa den Rat ihres Bruders weiter.)

"At least we're already in a crypt."
(Was sich in weiterer Folge jedoch als eher ungünstig herausstellen soll.)

"That's why we're down here, none of us can do anything." "It's the truth." "It's the most heroic thing we can do now: Look the truth in the face."
(Sansa und Varys in der Krypta zu Tyrion.)

"You were the best of them."
"What a terrifying thought."
(Sansa über ihre Ehemänner – und Tyrions Replik.)


Review: Episodenbild (c) HBO Als Arya am Ende der Episode plötzlich heranspringt (woher genau sie gekommen ist, da muss man tatsächlich ein ordentliches Auge zudrücken; man kann argumentieren, dass es besser gewesen wäre, sie hätte ihre "faceless men"-Fähigkeiten benutzt, um sich an ihn heranzupirschen) und den Nachtkönig mit jenem Dolch, der in der zweiten Folge der Serie beim Mordversuch auf Bran verwendet wurde, ersticht, konnte ich mir ein jubelndes "Ja!" nicht verkneifen. Nicht nur, weil das eine saucoole Szene ist (und Arya eine absolute Fan-Favoritin, der man diesen Triumph auch gönnt), sondern auch, weil ich recht hatte! Gut, ok… bei manchen meiner Prophezeiungen ist das letzte Wort noch nicht gesprochen (Bran als Herr des Lichts, z.B.), anderes hat sich mittlerweile als Blödsinn herausgestellt (wie meine Vermutung, Jon würde im Duell mit dem Nachtkönig sterben; zu meiner Verteidigung hatte ich das aber geschrieben, noch bevor eine Folge der achten Staffel ausgestrahlt war, und nach dem Ende der letzten Folge hatte ich bereits vermutet, dass die Anspannung zwischen Dany und Jon wohl bedeutet, dass beide die Schlacht überleben werden), aber zumindest was Arya und den Nachtkönig betrifft, sollte ich mit meiner spontanen Vermutung bei "Kriegsbeute" (während des Sparrings zwischen Arya und Brienne) – fast – recht behalten (nur dass Arya für diesen Sieg nicht ihr Leben geben musste). Das hat mich dann doch sehr gefreut.

Auch abseits dieses absoluten Höhepunkts waren es bei "Die lange Nacht" in erster Linie einzelne Momente und Einstellungen, die hervorstachen. Gleich hinter Aryas Triumph steht zweifellos die für mich jetzt schon ikonische Szene, wie sich die kleine Lady Mormont dem Riesen entgegenstellt – und ihn mit ihrem letzten Atemzug besiegt. Ganz ehrlich: Wenn sie schon abtreten musste (und ich denke in der Tat, dass dies notwendig war – war ihrer doch der einzige Tod in dieser Folge, mit dem ich im Vorfeld nicht schon zu 100% gerechnet hatte), dann doch bitte so. Aber auch davor gab es schon einige wirklich coole Momente. Die Ankunft von Melisandre, wie sie die Schwerter der Dothraki entflammt, diese der Armee des Nachtkönigs entgegenstürmen – nur um zu sehen, wie ein Schwert nach dem anderen erlischt, und sie vernichtend geschlagen werden (was im übrigen praktisch auch die Stoßrichtung für die gesamte Episode vorgab: Auf jedes kurze Aufflackern der Hoffnung folgte ein Moment der schieren Verzweiflung – was sich dann bis zum Finale steigert, wo der Nachtkönig scheinbar unaufhaltsam auf Bran zuschreitet, während Jon nicht und nicht an dessen Drachen vorbeikommt, und somit alles verloren scheint). Der Kampf zwischen den Drachen. Wie Arya in der Bibliothek unter den Untoten herumschleicht, und verzweifelt versucht, von ihnen nicht entdeckt zu werden (wie es überhaupt ziemlich schockierend war, die zuvor – und danach – noch so selbstbewusst und gewohnt kick-ass auftretende Arya derart verstört und verängstigt zu sehen; was sie aber eben nur wieder vermenschlichte). Sowie natürlich die – neben Lady Mormont – vier markanten Heldentode aus "Die lange Nacht", beginnend mit Eddison, der sich (passenderweise) opfert, um Sam zu retten. Beric, der (passenderweise) sein Leben für Arya gibt. Jorah, der (passenderweise) seine Khaleesi bis zum Tod verteidigt (und immerhin noch mitbekommen, dass sie gewonnen haben). Und natürlich vor allem Theon, der (passenderweise) just bei der Verteidigung jener Person stirbt, von der er in der zweiten Staffel noch behauptet hatte, ihn hingerichtet zu haben. Nicht zuletzt auch aufgrund von Brans fast schon wieder menschlich wirkender Abschiedsworte an ihn, war das eine wirklich schöne, sowohl traurige als auch ungemein erhebende, Szene.

Episodenbild (c) HBO Der "passenderweise"-Kommentar in den Klammern macht es aber wohl schon deutlich: Etwas dramaturgisch klar und vorhersehbar war das Ganze schon – und das ist bei "Game of Thrones" schon ein bisschen enttäuschend. Klar gab es schon so manchem Todesfall, wo man sagt, es musste ja genau so kommen (Ygritte, die in Jons Armen stirbt). Letztendlich ist die Serie (und die Buchreihe) aber in erster Linie dafür bekannt, uns mit überraschenden Todesfällen von den Socken zu hauen. Wie Eddards Tod zum Ende der ersten Staffel hin, sowie insbesondere natürlich die Rote Hochzeit. Nun gebe ich zu, dass angesichts der Schlacht wohl kein Tod so richtig schockierend gewesen wäre, aber etwas enttäuschend fand ich es schon, dass jeder Todesfall – wie gesagt mit Ausnahme von Lyanna Mormont – dem dramaturgischen Malen nach Zahlen-Muster folgte, und eben extrem vorhersehbar war. Jorah stand auf meiner "geht diese Folge drauf"-Liste an oberster Stelle, dicht gefolgt von Theon. Auch mit Eddison und Beric (und Melisandre) hatte ich fix gerechnet. Und so ist das überraschendste – vor allem auch angesichts der hohen Verlustrate – eigentlich vielmehr, wie viele bekannte und beliebte Figuren die lange Nacht überlebt haben. Weil, ganz ehrlich: Angesichts der Tatsache, dass sich die Serie ihrem Ende nähert, hätte ich eigentlich mit einer wesentlich höheren Sterberate gerechnet.

Klar, bestimmte Figuren schienen von Vornherein im Leo zu stehen, darunter Jaime, Tyrion, Sansa, Sandor, Daenerys, und Jon. Aber was ist mit Brienne, Gendry, Tormund, Podrick, Sam, Greyworm, Gilly, Varys, Missandei oder auch Arya?! Ganz ehrlich: Ich hätte schon erwartet, dass sich die Serie an dieser Stelle von der einen oder anderen dieser Figuren trennt (gerade auch Aryas Tod hätte dem ganzen riesiges emotionales Gewicht verliehen – und den Preis, den man für den Sieg über den Nachtkönig zahlen musste, exponentiell erhöht). Generell muss ich sagen, dass "Die lange Nacht" meiner zugegebenermaßen hohen Erwartungshaltung nicht ganz gerecht wurde. Immerhin wurde uns im Vorfeld praktisch die Schlacht aller Schlachten versprochen – und das halte ich dann doch für etwas übertrieben. Denn "Die lange Nacht" kann sich nicht nur mit so diesbezüglichen Highlights wie der Schlacht von Helms Klamm nicht messen, sondern fällt selbst im Vergleich zur eigenen Konkurrenz ab. "Schwarzwasser" ist nach wie vor das nonplusultra, was "Game of Thrones"-Schlachtepisoden betrifft, und auch "Die Wächter an der Mauer", "Die Schlacht der Bastarde" und selbst "Hartheim" würde ich stärker einschätzen. Was nicht zuletzt an der Inszenierung liegt. Miguel Sapochnik hat bei den letzten beiden genannten im Großen und Ganzen gute Arbeit geleistet, aber hier wünschte ich mir wirklich, Neil Marshall hätte sein Talent nicht auf den dem Vernehmen nach grauenhaften "Hellboy"-Reboot verschwendet, sondern wäre für eine letzte Galavorstellung zu "Game of Thrones" zurückgekehrt. Ich finde es fast ein bisschen schade: Im Vorfeld war zu hören, was für eine Hölle die Dreharbeiten zur Schlacht gewesen sein sollen, und man merkt richtig, wie sich alle Beteiligten da reingehängt haben – aber leider, aufgrund der finsteren Bilder und vor allem eines viel zu schnellen und hektischen Schnitts ist nicht viel zu erkennen. Klar, es gibt Ausnahmen. Die zuvor genannten Höhepunkte werden angemessen zelebriert, teilweise auch mit Zeitlupe, und es gibt vereinzelte nette "tracking shots", wie sie Sapochnik schon bei "Hartheim" und "Die Schlacht der Bastarde" angewandt hat. Davon abgesehen war das aber eine wilde Kakophonie des Chaos, der man kaum folgen konnte.

Episodenbild (c) HBO Auch dieser inheränte Widerspruch hilft der Folge nicht. Weil anfänglich hatte ich noch die Befürchtung, ich könnte am Ende eine wichtige Wendung oder einen entscheidenden Tod verpassen. Schon bald wurde aber klar: Keine Sorge. Wenn es wirklich wichtig ist, dass wir als Zuschauer mitbekommen, was gerade passiert, dann sorgt Sapochnik auch dafür, dass wir es sicher mitbekommen. Eine Erkenntis, die jedoch für mich zugleich bedeutete, dass ich dem Chaos keine große Aufmerksamkeit schenken muss – was die Szenen nicht sonderlich mitreißend machte. Und generell fand ich Schnitt bzw. Szenenfolge teilweise etwas seltsam. Besonders auffällig ist das bei jenem kurzen, ruhigen, ja fast schon zärtlichen Moment, als sich Sansa und Tyrion vor den in der Krypta erwachten Toten (an dieser Stelle gibt's übrigens den Kim Bauer-Gedächtnis-Award für denjenigen, der den glorreichen Plan hatte, alle Kinder, Jugendliche, Frauen und sonstige nicht-kampffähige Personen dort zu versammeln; weil das konnte man sich ja wohl nun wirklich denken) verstecken, nur um sich daraufhin ins Getümmel zu stürzen. So wie das inszeniert war erwartet man sich eigentlich, dass einer der beiden draufgeht. Aber nichts dergleichen!

Generell schienen sie mir danach keinen wesentlichen Beitrag zur Rettung der Leute in der Krypta zu leisten. Wozu war dieser kurze, bedeutungsschwangere Moment denn dann eigentlich gut? Es funktionierte beim Anschauen der Folge grundsätzlich super, da ich wirklich dachte, jetzt würden wir gleich – entgegen meiner Erwartung – einen der beiden verlieren. Leider aber verpuffte es daraufhin wirkungslos, und, ganz ehrlich: Das ist einer jener Momente, die bei der Zweitsichtung der Folge ihre Wirkung völlig verlieren, und mich wohl vielmehr eher irritieren werden. Ähnlich könnte es übrigens, im Wissen dass doch längst nicht so viele bei der Schlacht draufgehen wie von mir befürchtet, auch "Ein Ritter der Sieben Königslande" ergehen – weil die Folge bezog viel von ihrem Reiz ja in erster Linie davon, dass ich dachte, dass wir einen Großteil der Figuren dort zum letzten Mal sehen würden. Und, wie oben schon erwähnt: So schlimm (wie gedacht) war's dann ja doch nicht. Immerhin, etwas, das manche vielleicht gestört haben mag, gefiel mir wieder: Nämlich wie relativ unwichtig (um nicht zu sagen unnütz) Daenerys und vor allem auch Jon bei der Schlacht waren. Vor allem letzterer wurde ja quasi als großer Gegner des Nachtkönigs aufgebaut, ja vielleicht sogar als der prophezeite Ahor Azai. Pustekuchen! Und ich fand das eigentlich ganz gut so – weil wenn Jon nun wirklich als großer Held den Nachtkönig ausgeschaltet hätte, wäre man in genau jene Genreklischees verfallen, die "Game of Thrones" ja eigentlich untergraben will. Insofern war das nur konsequent. Bleibt noch die Frage: Warum genau hat der Herr des Lichts Jon wieder zum Leben erweckt? Weil bei Bendric ists klar, und wurde sogar innerhalb der Folge nochmal genau erwähnt. Jons Rolle erschließt sich allerdings mit etwas Nachdenken auch: Denn ohne ihn hätte den Nachtkönig wohl keine solche Armee in Winterfell erwartet. Ich gebe aber zu, diesbezüglich musste ich nach dem Abspann auch erst mal nachgrübeln. Aber in genau diesem sich drüber Gedanken machen liegt ja auch ein Reiz von "Game of Thrones".

Fazit: Episodenbild (c) HBO Mein Review zu "Die lange Nacht" liest sich kritischer und schlimmer, als es eigentlich war – aber ja, ich muss gestehen, angesichts der hohen Erwartungshaltung gegenüber der möglicherweise letzten großen Schlachtepisode von "Game of Thrones" war ich von ihr doch ein bisschen enttäuscht. Dass sich mal ein Fan darüber beschweren würde, dass bei der Serie zu wenig Leute gestorben sind, hätten sich Benioff & Weiss wohl nicht gedacht, und möglicherweise tun sie ja in den letzten drei Folgen eh noch ordentlich etwas dagegen. Aber angesichts dieser Entscheidungsschlacht hätte ich doch mit einem höheren Blutzoll unter den bekannten Figuren gerechnet. Zumal mit einer Ausnahme alle davon absolut klar und logisch, ja fast schon unvermeidlich waren – und somit eben auch nicht wirklich schockierend. Das hat "Game of Thrones" in der Vergangenheit schon besser hinbekommen. Problematisch auch das oftmals viel zu dunkle Bild (dank an Twitter-Userin LA White für das neue GOT-Motto "For the Screen is Dark and Full of Terrors"!), sowie die teilweise viel zu rasche Schnittfolge – beides machte es teilweise schwer bis richtiggehend unmöglich, dem Geschehen zu folgen. Auch das hat schon mal besser geklappt – und ist gerade auch bei dieser alles entscheidenden Schlacht zutiefst bedauerlich. Davon abgesehen kann ich "Die lange Nacht" handwerklich aber nichts vorwerfen. Man merkt den Aufwand, der hier betrieben wurde, durchaus an. Sowohl den DarstellerInnen – die wirklich alles geben – als auch Ramin Djawadi (der für den Anmarsch des Nachtkönigs wieder mal ein schönes neues Thema komponiert hat, dass die zunehmende Verzweiflung perfekt einfing) ist kein Vorwurf zu machen, und selbst Miguel Sapochnik würde ich nicht einfach so den Schwarzen Peter zuschieben – denn grundsätzlich wusste das hier gebotene Spektakel durchaus zu gefallen, und vor allem die wirklich wichtigen dramaturgischen Höhepunkte inszeniert er perfekt. Und an eben diese – insbesondere natürlich das Ende des Nachtkönigs (ein weiterer GOT-Moment, der in die TV-Geschichte eingehen wird) – werden sich "Game of Thrones"-Fans zweifellos noch lange erinnern.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © HBO)

"Game of Thrones" ist über Sky X verfügbar.







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