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Avenger 2.0 PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Avenger 2.0
Episodennummer: 7x09
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 08. August 2003
Erstausstrahlung D: 29. März 2004
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Martin Wood
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Colonel Jack O'Neill, Amanda Tapping als Captain Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, Don S. Davis als General George Hammond, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Patrick McKenna als , Jocelyne Loewen als , Gary Jones als , Terrance Leigh als , Martin Wood als u.a.

Kurzinhalt: Dr. Jay Felger hat eine Strahlenwaffe entwickelt, die er nun seiner angebeteten Samantha Carter und Colonel O'Neill präsentieren will. Leider klappt der Test nicht so wie geplant, denn die Waffe überlädt sich und führt im ganzen Stargate-Komplex zu einem Stromausfall. General Hammond möchte Felger daraufhin feuern, und in seiner Verzweiflung stellt er ihm eine neue – eigentlich noch sehr unausgegorene – Idee vor: Ein Computervirus, genannt Avenger, mit dem sich Sternentore gezielt ausschalten lassen sollen. Nachdem Major Carter sich die ersten Aufzeichnungen dazu angesehen und ihr ok gegeben hat, arbeitet sie gemeinsam mit Felger und seiner Kollegin Chloe Angstrom daran, den Plan in die Tat umzusetzen. Ein paar Tage später ist man dann dazu bereit, das Virus zu testen, und benutzt dafür das Sternentor auf einer von Ba'als Welten. Doch auch diesmal läuft nicht alles so wie geplant: Anstatt nur das eine Stargate auszuschalten, scheint sich der Virus wie ein Lauffeuer im gesamten Stargate-Netzwerk zu verbreiten. Schon bald ist das gesamte System ausgefallen, wodurch unzählige SG-Teams, darunter auch Jack O'Neill, Teal'c und Daniel Jackson, auf verschiedenen Planeten – und noch dazu in teils ungünstiger Lage – gestrandet sind…

Denkwürdige Zitate: "It's an energy-based weapon, sir. It could, potentially, replace the missiles on the X-303."
"Phaser?"
"More like a photon torpedo."
(Jack bringt seine Star Trek-Begriffe durcheinander.)

"What chance has a guy like me got with a woman like that? She barely notices I'm alive. You know what that's like?"
"A little."
(Jupp. Nicht, dass es Jay auffallen würde.)

"It's pretty cool, isn't it? You and I working together? We're sort of like the intellectual Butch and Sundance of the SGC."
"Butch and Sundance got cornered and killed by the Bolivian army."
(Ist zu hoffen, dass es ihren "Nachahmern" Sam & Fogler besser ergeht.)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Der erste Auftritt von Jay Felger – damals noch zusammen mit seinen beiden Wissenschaftler-Kollegen Dr. Coombs und Dr. Dr. Meyers – in "Wahre Helden" war ja überaus amüsant, und so habe ich mich ursprünglich durchaus darüber gefreut, dass dieser Figur hier nun eine Willkommensvorstellung gegönnt wurde. Leider jedoch konnte mich "Avenger 2.0" nicht so recht überzeugen. Hauptverantwortlich dafür dürfte wohl der Humor sein, der bei mir hier – im Gegensatz zu "Wahre Helden" – leider nur bedingt funktioniert hat. Einige der Gags wirkten auf mich doch eher aufgesetzt und/oder verkrampft, und wollten daher nicht so recht zünden. Außerdem war mir Patrick McKennas komödiantische Darstellung diesmal irgendwie zu überzogen. Trotz der interessanten Ausgangssituation kam zudem nie wirklich Spannung auf. Die Gefahren, in denen Jack, Daniel & Co. schweben, wollten sich bei mir dadurch, dass wir ihre bedrohliche Lage nur über die Videomonitore mitbekommen, nie so recht manifestieren. Das baute einfach automatisch eine Distanz zwischen dem Geschehen bei ihnen und dem Zuschauer auf. Man vergleiche das mit der Star Trek TOS-Folge "Kirk : 2 = ?", wo ebenfalls Crewmitglieder aufgrund einer technischen Störung in Gefahr schweben. Dort war man aber halt auch wirklich "live" dabei, wie sich Sulu & Co. ihren Hintern abfrieren.

Der Abschlussgag rund um Foglers Tagtraum hat für mich – auch hier wieder, im Gegensatz zu "Wahre Helden" – ebenfalls nicht so recht funktioniert. Dort war es lustig, eben weil es unerwartet kam und somit anfänglich noch den Eindruck machte, das würde wirklich passieren – bis zum Kuss halt. Hier jedoch erwartete man es sich praktisch schon, weshalb ich die Einlage als eher schwache Wiederholung empfand. Zumal man leider die Gelegenheit, insofern noch einen netten Twist einzubauen, als es sich diesmal statt um Foglers vielmehr um Chloes Tagtraum handelt, ungenutzt verstreichen lässt. Überhaupt, die ganze Dynamik zwischen den beiden war halt auch ziemlich klischeehaft und abgedroschen. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass sich in weiterer Folge herausstellt, dass Fogler für die Verbreitung des Virus innerhalb des Stargate-Netzwerks doch nicht verantwortlich war – und er sich somit auch die ganze Zeit umsonst Vorwürfe gemacht hat. Davon, dass wir bei seinem großen Erfolg – als es ihm letztendlich doch gelingt, das Virus auszuschalten – nicht dabei sein dürfen, ganz zu schweigen. Von diesen – nicht unerheblichen – Mankos abgesehen war das Finale dann aber soweit ganz nett. Sowohl die Location als auch, wie man sie hergerichtet hat (mit den Steinkreisen) konnte mir gut gefallen, und die Action war ebenfalls ganz nett. Generell will ich "Avenger 2.0" jetzt auch nicht krampfhaft schlechtreden. Auch wenn manche Gags bei mir nicht so recht zünden wollen, war die Episode dennoch insgesamt recht kurzweilig. Und ein paar amüsante Szenen und/oder Einfälle (Foglers Mission einer Stargate-Mission zu Hause, Sams Besuch, usw.) gab es dann ja doch auch. Trotzdem, wie so oft muss man leider auch hier festhalten: Das "Original" war besser als diese doch etwas müde wirkende Kopie.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime "Avengers 2.0" war zwar soweit ganz ok, blieb für mich jedoch recht deutlich hinter Dr. Felgers erstem Auftritt in "Wahre Helden" zurück. Im Vergleich zu dort war der Humor diesmal leider irgendwie weniger meins, und war mir auch Patrick McKennas Darstellung teilweise zu übertrieben. Trotz der Notlage, in der sich Jack, Daniel & Co. befinden, kam zudem nie wirklich Spannung auf. Sehr enttäuscht war ich auch darüber, dass sich letztendlich herausstellen sollte, dass Fogler für die Abschaltung des Stargate-Systems doch nicht verantwortlich war. Und dass wir dann bei seinem großen Triumph nicht mal live dabei sein durften, fand ich auch schade. Richtige Langeweile kam zwar nie auf, und ein paar amüsante Szenen zwischendurch waren dann ja doch darunter. Zudem war das Finale auf dem außerirdischen Planeten, abseits der erwähnten Kritikpunkte, recht gelungen. Insgesamt blieb "Avenger 2.0" aber leider doch hinter den von mir angesichts des erneuten Auftritts von Dr. Felger gehegten Erwartungen zurück.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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