HOME PROJEKTE LINKS CHAT JOBS DATENSCHUTZ ARCHIV
Startseite arrow News-Archiv arrow DVD & Kino arrow FilmRückblick 2018 - Zur Lage der Filmnation: Fazit eines Kinojahres
News
FilmRückblick 2018 - Zur Lage der Filmnation: Fazit eines Kinojahres Drucken E-Mail
Einleitende Worte zum großen Jahresrückblick Kategorie: DVD & Kino - Autor: Christian Siegel - Datum: Freitag, 11 Januar 2019
 
FilmRückblick 2018

FilmRückblick 2018 – Einleitung


Einleitende Worte Bevor wir loslegen ein Wort der Warnung: Der nachfolgende Jahresrückblick ist schonungslos subjektiv, er stellt meine persönliche Meinung dar, die weder mit den anderen Mitarbeitern von fictionBOX noch mit euch übereinstimmen muss. Ich stelle keinesfalls den Anspruch einer allgemeingültigen Bewertung und spreche hier wirklich nur für mich.


Zur Lage der Filmnation – Mein Fazit zum Filmjahr 2018 Es ist nicht länger zu leugnen: Die Filmlandschaft befindet sich wieder einmal im Umbruch. Nun wurde das Kino seit seiner Entstehung durch neue Entwicklungen wie das Fernsehen oder das Internet immer wieder totgesagt, und hat bis heute überlebt – und ich glaube fest daran, dass wir auch in ein paar Jahren, und vielleicht sogar Jahrzehnten, immer noch ins Kino gehen werden. Und doch wird von Jahr zu Jahr klarer, dass das Kino aktuell vor der vielleicht größten Herausforderung seit seiner Entstehungsgeschichte steht – und zugleich auch, dass die traditionellen Filmstudios momentan noch etwas hilf- und ratlos sind, wie sie damit umgehen sollen. Aktuell scheint man das Heil in erster Linie in den großen, sogenannten "tentpoles" zu suchen: Teure Blockbuster, die ein großes Spektakel versprechen, und die Besucher so ins Kino locken wollen. Teilweise funktioniert dies auch immer noch ganz gut – vor allem beim Marvel Cinematic Universe ist die Begeisterung ungebrochen, und konnte man vielmehr mit "Black Panther" und "Avengers: Infinity War" im abgelaufenen Kinojahr zwei der bislang größten Erfolge verbuchen. Zugleich hat aber 2018 gezeigt, dass selbst das Maus-Haus nicht unfehlbar ist – wie man am "Solo"-Beispiel schön sehen konnte. Zwar bezweifle ich, dass mir persönlich der Film im Dezember besser gefallen hätte. Dennoch denke ich, dass "Solo" von einem Filmstart zum mittlerweile traditionellen vorweihnachtlichen Termin hätte profitieren können. Einerseits, weil dann genug Zeit gewesen wäre, um das "Star Wars"-Feuer wieder zu entfachen. Und andererseits, da der vielerorts ausgebrochene (wenn auch meiner bescheidenen Meinung nach unangebrachte) Ärger wegen "Die letzten Jedi" bis dahin vielleicht wieder ein bisschen verraucht wäre. So jedoch hatte "Solo" – ein Filmprojekt, das von vornherein fehlgeleitet erschien – letztendlich keine Chance.


Andere Filmstudios tun sich sogar noch einmal schwerer. Das DCU kommt zwar dank "Wonder Woman" im letzten Jahr und heuer dem Achtungserfolg mit "Aquaman" langsam in Fahrt, noch macht man Marvel aber nicht ernsthaft Konkurrenz. Die anderen Filmstudios setzen in erster Linie auf bekannte, etablierte Marken, und quetschen auch jede noch so halbwegs erfolgreiche Cash Cow aus. Die überschaubaren Einspielergebnisse solcher Sequels wie "Sicario 2" oder "Pacific Rim: Uprising" macht jedoch deutlich, dass dabei der Wunsch nach einer solchen Fortsetzung oftmals überschätzt wird – vor allem, wenn der Eindruck entsteht, dass die Studios zwar gerne mit der etablierten Marke nochmal abcashen wollen, es jedoch nicht für notwendig erachten, die erforderliche Kohle hinzulegen, um das Erfolgsteam dahinter zurückzuholen. Und so sah 2018 nicht wenige Fortsetzungen – in den Jahren davor meist eine vergleichsweise sichere Bank – die doch recht ordentlich auf die Nase fielen. Nicht, dass es "neuen" Stoffen wesentlich besser erging – wie das Beispiel "Mortal Engines" zeigt. Nun habe ich den Film zwar nicht gesehen – es wollte den Trailern einfach nicht gelingen, mein Interesse am Stoff zu wecken – und kann nicht sagen, inwiefern er zu Recht oder zu Unrecht abgestraft wurde. Mir persönlich erscheint aber jedenfalls, dass man hier mindestens fünf Jahre zu spät dran war, um auf den YA-Zug aufzuspringen (wobei zugleich augenscheinlich ist, dass sich ein ähnlicher Nachfolge-Trend vorerst noch nicht abzeichnet). In jedem Fall wird Universals entsprechender Misserfolg aber sowohl diese als auch andere Filmstudios kaum zu höherer Risikobereitschaft animieren.


Derweil zieht Netflix immer mehr Talent von den traditionellen Filmstudios ab. Mit anständigen Budgets und der Zusage einer künstlerischen Freiheit, welche heutzutage maximal noch Ausnahme-Regisseure wie Steven Spielberg und Christopher Nolan gewährt wird, gelang es zuletzt sowohl kleinere, eher nur in cinephilen Kreisen bekannte, als auch größere Namen für die "Original Film"-Sparte des Streamingdienstes zu gewinnen – von Gareth Edwards ("Apostle") über Duncan Jones ("Mute"), Jeremy Saulnier ("Hold the Dark") und Andy Serkis ("Mowgli") bis hin zu Paul Greengrass ("22. July"), den Coen-Brüdern ("The Ballad of Buster Scruggs" und Alfonso Cuarón ("Roma"). Mit letzterem (der sich über Golden Globes als bester fremdsprachiger Film und für die beste Regie freuen dürfte) hat Netflix wohl auch zum ersten Mal seit Bestehen (und dem Start ihrer Original Film-Schiene) ernsthafte Chancen auf einen Academy Award. Der größte Clou ist aber wohl die Zusammenarbeit mit Regie-Altmeister Martin Scorsese, die uns heuer seinen jüngsten Film "The Irishman" bescheren wird. Und wer weiß, die zunehmende Lockerung ihrer eigenen Regeln, die dazu führt, dass Filme wie "Roma" zumindest in ausgewählten Kinos gezeigt werden (und das nicht nur in den USA, um dort für die Oscars zugelassen zu sein), wird vielleicht auch dazu beitragen, das zuletzt eher angespannte Verhältnis zu Filmfestivals wie Cannes zu lockern. Vor allem aber gelang es Netflix, unabhängig von der Qualität ihrer Produktionen, im abgelaufenen Kinojahr wie wohl keinem anderen Studio, durch Stunts wie der Überraschungs-Veröffentlichung von "The Cloverfield Paradox", dem künstlerischen Erfolg von "Roma", dem Clou, die Rechte an Orson Welles letztem Werk "The Other Side of the Wind" zu erwerben, oder auch der euphorischen Reaktion auf Filme wie z.B. "Bird Box" (googelt man "Bird Box Challenge") immer wieder von sich Reden zu machen.


Amazon Prime schien im direkten Vergleich im letzten Jahr eher an Boden zu verlieren, und konnte maximal mit dem "Suspiria"-Remake punkten – scheint ansonsten aber eher ihr Glück bei Serien zu versuchen, und zu hoffen, mit der noch unbenannten "Mittelerde"-Serie das heißeste Eisen für die "Game of Thrones"-Nachfolge im Köcher zu halten (womit sie durchaus recht haben könnten). Wenn überhaupt, so droht Netflix wohl auf absehbare Zeit in erster Linie vonseiten – wieder einmal – Disneys Ungemach. Dass das Verhältnis zwischen den beiden angesichts des geplanten, Disney-eigenen Streamingdienstes zunehmend angespannt ist, zeigte sich unter anderem daran, dass sämtliche Marvel-Netflix-Serien von denen 2018 neue Staffeln ausgestrahlt wurden daraufhin abgesetzt wurden – da sich die beiden nicht über die Modalitäten einer Fortsetzung einig werden konnten. Für Netflix angesichts der zahlreichen anderen Erfolge und Dauerbrenner wie "Stranger Things" ein verschmerzbarer Verlust, und seitens Disney insofern nachvollziehbar, als die halt wenig Interesse daran haben, dass die Marke Marvel auf anderen Streamingdiensten abseits ihres eigenes vertreten sind. Neben ihrem großen Katalog an Klassikern machen die Ankündigungen von hochkarätig besetzten Serien wie einer über Loki, oder auch den "Star Wars"-Projekten, jedenfalls deutlich, dass Disney ernst macht. Nicht zu unterschätzen ist dies insofern, als dies das erste Mal ist, als ein Filmstudio selbst ihr eigenes Streamingportal gründen. Ist Disney erfolgreich, werden wohl über kurz oder lang ähnliche Dienste von Warner, Universal usw. folgen – zu Ungunsten des Zuschauers, denn wo sich deren Angebote momentan eben auf Dienste wie Netflix und/oder Amazon verteilen, könnte es dann in Zukunft wohl bedeuten, dass man für zig Streamingdienste zugleich zahlen muss, um auf deren Angebot – legal – zugreifen zu können.


Doch kommen wir von der möglichen Zukunft wieder zurück in die unmittelbare Vergangenheit, nämlich eben dem Kino- bzw. Filmjahr 2018. Der Vergleich zu den Jahren vor 2017 fällt mir insofern etwas schwer, als seither ja die Trennung zwischen Kino- und DTV-Filmen gefallen ist (etwas, dass sich aufgrund des Netflix-Trends als absolut richtige und notwendige Entscheidung herausgestellt hat), und sich somit nun wesentlich mehr Filme (rund 175 zu früher üblicherweise meist so um die 100) in meiner Liste befinden. Grundsätzlich war aber mein Eindruck jenen der Vorjahre sehr ähnlich. Im direkten Vergleich zu 2017 hat mich das Blockbuster-Kino zwar abseits einzelner positiver Ausnahmen etwas enttäuscht. Und auch bei Netflix war nicht alles Gold, das glänzt – Quantität und Qualität sind dann halt doch zwei Paar Schuhe. Dennoch gab es auch heuer wieder ein paar Filmperlen, die so richtig zu glänzen vermochten. Allen voran, das sei hier schon mal verraten, "Bohemian Rhapsody"; es ist wirklich schon sehr lange her, dass ich von einem Film ähnlich begeistert war. Drei Kinobesuche in acht Tagen, das gab's zuletzt bei "Die Rückkehr des Königs" (und ich hätte nichts dagegen gehabt, ihn zum Ende des Jahres hin noch ein viertes Mal zu sehen). Davon abgesehen waren es aber in erster Linie die Filmfestivals, die entweder heuer oder schon im Vorjahr (nur, dass der offizielle Release halt erst heuer stattfand) für so manches Highlight sorgten. Insgesamt zog es mich im abgelaufenen Jahr immerhin 125 mal in den Kinosaal, wobei das "normale" Kino mit "nur" knapp 50 Besuchen vergleichsweise schwach war, und die hohe Anzahl in erster Linie den Filmfestivals "/slash" und "Viennale" zu verdanken war. Ein Trend, der sich auch heuer fortsetzen dürfte, weil irgendwie sprechen mich – abseits einzelner, sich jetzt schon abzeichnender Highlights wie "Avengers: Endgame", "Wir", "Once Upon a Time in Hollywood", sowie natürlich "Star Wars – Episode IX" – das aktuelle Kinoprogramm zuletzt immer weniger an, und wird die Liste jener Filme, auf die ich mich freue, beständig kürzer.

Nichtsdestotrotz bin ich zuversichtlich, auch in meinem Rückblick für 2019 wieder von so manchem Highlight berichten zu können. Bis dahin wünsche ich euch – ganz egal wo und wie häufig – viel Spaß beim Filme schauen, und viel Vergnügen mit meinem FilmRückblick 2018. Wir sehen uns im Kino!


In Memoriam Auch 2018 sind wieder so manche Filmschaffende von uns gegangen. Die nachfolgende Liste stellt dabei keinesfalls den Anspruch der Vollständigkeit, sondern stellt lediglich einen kleinen Auszug jener Personen aus dem Film- und Fernsehbereich dar, von denen wir uns im abgelaufenen Jahr verabschieden mussten. Falls wir aus eurer Sicht jemanden vergessen haben sollten, der hier auch unbedingt angeführt gehört, so freuen wir uns über eure Ergänzungen in den Kommentaren!

Bernardo Bertolucci, Stephen Bochco, R. Lee Ermey, Milos Forman, Eunice Gayson, Lewis Gilbert, Peter Groeger, Jóhann Jóhannsson, Jack Ketchum, Margot Kidder, Gary Kurtz, Stan Lee, Penny Marshall, Geoff Murphy, Heinz Petters, Douglas Rain, Burt Reynolds, Nicolas Roeg, Verne Troyer, Scott Wilson und Peter Wyngarde.


Die Filme Niemand von uns kann alles sehen. Umso wichtiger ist es, zu wissen, welche Filme für so einen Rückblick berücksichtigt wurden – damit ihr meine Meinung besser einschätzen könnt. So habe ich etwa, um nur ein spezifisches Beispiel herauszugreifen, "Aquaman" noch nicht gesehen. Ob der in der einen oder anderen Kategorie ein aussichtsreicher Kandidat für einen Preis gewesen wäre, wage ich nicht zu beurteilen; so oder so war es mir bislang nicht möglich, ihm die Chance dafür zu geben. Im Gegensatz zu den nachfolgenden immerhin 173 Filmen, die im abgelaufenen Jahr in Deutschland und/oder Österreich (erst-)veröffentlicht und von mir auch bereits gesehen wurden:

15:17 to Paris, 22. Juli, 3 Faces, 3 Tage in Quiberion, A Beautiful Day, A Quiet Place, Alex Strangelove, Alles Geld der Welt, Alles ist gut, Angelo, Anna and the Apocalypse, Another Wolfcop, Antiviral, Ant-Man & the Wasp, Apostle, Art of Revenge, Aufbruch zum Mond, Auslöschung, Avengers: Infinity War, Bad Times at the El Royale, Ballad in Blood, Beach Rats, Better Watch Out, Beyond Skyline, Bird Box, Black Panther, Blade of the Immortal, Blue My Mind, Boar, Bohemian Rhapsody, BuyBust, Calibre, Call Me By Your Name, Cam, Camp - Tödliche Ferien, Cargo, Cinderella the Cat, Climax, Cold War, Criminal Squad, Das Geheimnis der zwei Schwestern, Das krumme Haus, Deadpool 2, Death Wish, Deep Blue Sea 2, Der Buchladen der Florence Green, Der Frankenstein Komplex, Der Low Budget Stuntman, Der seidene Faden, Detective Dee: The Four Heavenly Kings, Die bauliche Maßnahme, Die dunkelste Stunde, Die letzte Party deines Lebens, Die Verlegerin, Don't worry he won't get far on foot, Downrange, Downsizing, Escape Plan 2: Hades, Euphoria, Extinction, Fifty Shades Freed, Game Night, Gegen den Strom, Ghost Stories, Good Manners, Greatest Showman, Hagazussa, Halloween, Hereditary, Hold the Dark, Hotel Artemis, I Feel Pretty, I Kill Giants, I Tonya, In My Room, Incident in a Ghostland, Ingrid Goes West, Insidious 4: The Last Key, It Comes At Night, Jeune Femme, Johnny English: Man lebt nur dreimal, Juliet Naked, Jurassic World: Fallen Kingdom, Lady Bird, L'Animale, Last Flag Flying, Leave No Trace, Leichen unter brennender Sonne, Love Simon, Lucky, Mandy, Mayhem, Meg, Mein Name ist Somebody, Mission: Impossible – Fallout, Mowgli, Mute, Napoli Valeta, Operation Finale, Pacific Rim: Uprising, Paradox, Please Stand By, Predator: Upgrade, Raiders! The Story of the Greatest Fan-Film Ever Made, Rampage, Ready Player One, Red Sparrow, Reset, Revenge, Roma, Roman J. Israel Esq., Salyut-7, Schneeflöckchen, Score, Searching, Set It Up, Shape of Water - Das Flüstern des Wassers, Sharknado 6 - The Last One, Shock Wave, Sicario 2, Skyscraper, Small Town Crime, Solo: A Star Wars Story, Spielberg, Stargate - Origins: Catherine, Styx, Summer of '84, Super Dark Times, Suspiria, Sweet Country, Tau, The Ballad of Buster Scruggs, The Christmas Chronicles, The Cloverfield Paradox, The Commuter, The Cured, The Dark, The Death of Stalin, The Disaster Artist, The Endless, The Equalizer 2, The First Purge, The Florida Project, The Foreigner, The House That Jack Built, The Insult, The Killing of a Sacred Deer, The Man Who Killed Don Quixote, The Mind's Eye, The Night Comes for Us, The Nun, The Other Side of the Wind, The Ritual, The Tale, The Villainess, Three Billboards Outside Ebbing Missouri, To All the Boys I've Loved Before, Tomb Raider, Tully, Under the Silver Lake, Ungehorsam, Unsane, Utoya 22. Juli, Venom, Victor Crowley, Waldheims Walzer, Widows, Winchester, Wind River, Wonder Wheel, Wunder, Your Name, Zoe.

Bildquellen:
Bild 1 © Walt Disney Pictures
Bild 2 © Netflix
Bild 3 © Disney
Bild 4 © 20th Century Fox


<< Zurück zur Übersicht





Artikel kommentieren
RSS Kommentare

Kommentar schreiben
  • Bitte orientiere Deinen Kommentar am Thema des Beitrages.
  • Persönliche Angriffe und/oder Diffamierungen werden gelöscht.
  • Das Benutzen der Kommentarfunktion für Werbezwecke ist nicht gestattet. Entsprechende Kommentare werden gelöscht.
  • Bei Fehleingaben lade diese Seite bitte neu, damit ein neuer Sicherheitscode generiert werden kann. Erst dann klicke bitte auf den 'Senden' Button.
  • Der vorgenannte Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie einen falschen Sicherheitscode eingegeben haben.
Name:
eMail:
Homepage:
Titel:
BBCode:Web AddressEmail AddressBold TextItalic TextUnderlined TextQuoteCodeOpen ListList ItemClose List
Kommentar:




  fictionBOX bei Facebook   fictionBOX bei Twitter  fictionBOX als RSS-Feed

TV-Planer
Im Moment keine TV-Einträge vorhanden