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Star Wars Rebels - 4x14: Die Hoffnung stirbt zuletzt Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Disney XD

Originaltitel: A Fool's Hope
Episodennummer: 4x14
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 05. März 2018
Erstausstrahlung D: 23. März 2018
Drehbuch: Dave Filoni & Saul Ruzi
Regie: Henry Gilroy & Steven Melching
Besetzung: Taylor Gray/Konrad Bösherz als Ezra Bridger, Vanessa Marshall/Tanya Kahana als Hera Syndulla, Tiya Sircar/Nicole Hannak als Sabine Wren, Steve Blum/Oliver Siebeck als Zeb Orrelios, Mary Elizabeth McGlynn/Andrea Aust als Governor Arihnda Pryce, Keith Szarabajka/Frank Röth als Cikatro Vizago, Clancy Brown/Jan Spitzer als Ryder Azadi, Jim Cummings/Tobias Lelle als Hondo Ohnaka, David Oyelowo/Torsten Michaelis als Kallus, Dee Bradley Baker/Martin Kessler als Klonsoldaten, Warwick Davis/Unbekannt als Rukh u.a.


Kurzinhalt: Ezra ist es gelungen, die Pforte zum Jedi-Tempel zu öffnen. Dieser erweist sich als Portal zu Raum und Zeit. So entdeckt er hinter einem Tor Ashoka, wie sie auf Malachor gegen Darth Vader kämpft. Er langt durch das Portal, und kann sie in den Tempel ziehen. Dort erfährt Ashoka von Ezra, was seit ihrem Duell mit Vader vorgefallen ist. Zusammen erforschen sie den Tempel und entdecken hinter einer anderen Tür Ezra im Moment seines Todes. Ezra ist versucht, auch ihn zu retten, doch Ashoka warnt ihn davor, auf diese Art und Weise in den Verlauf der Geschichte einzugreifen. Kurz darauf gelingt es dann dem Imperator, über ein weiteres Tor mit ihnen in Kontakt zu treten – und sie anzugreifen…


Review: Nachdem die Geschichte rund um den Jedi-Tempel nun endlich abgeschlossen ist, läutet "Die Hoffnung stirbt zuletzt" nun das Serienfinale ein. Die Episode hatte dabei vor allem ein großes Problem: Ich habe ihnen keine Sekunde lang abgekauft, dass sie Ryder tatsächlich verraten könnte. Es war einfach viel zu offensichtlich, dass dies alles zu Ezras Plan gehört, um Pryce in die Finger zu bekommen (wobei der Plan dennoch hochriskant ist, und sein Erfolg auch einiges an Glück erforderte; sprich, sonderlich gut durchdacht wirkt das Ganze nicht). Besonders ärgerlich ist dies insofern, als mit Vizago sowie vor allem Hondo (den man halt in dem Fall zuvor schon nach Lothal hätte bringen müssen) zwei Figuren dabei waren, bei denen es wesentlich glaubwürdiger gewesen wäre, hätten sie sich an Pryce gewandt. Wirklich geglaubt hätte ich zwar auch bei ihnen nicht daran, aber ich wäre doch zumindest mehr ins Zweifeln gekommen, als das bei Ryder der Fall war. Weil so war die Episode leider sehr vorhersehbar, dementsprechend eher langweilig, und verfehlte der vermeintlich überraschende Twist die gewünschte Wirkung bei mir völlig. Von diesem großen Kritikpunkt abgesehen machte "Die Hoffnung stirbt zuletzt" (im Übrigen angesichts meiner überwiegend doch eher kritischen Meinung zur Serie, und insbesondere dem überwiegenden Teil der vierten Staffel, doch auch ein bisschen ein zweideutiger Titel – bin ich doch fast dazu geneigt, diesen auf mich und meine "Fool's Hope" zu beziehen, dass die Serie zum Ende hin doch nochmal die Kurve kratzen könnte) aber weder viel richtig, noch viel falsch. Die Action war unterhaltsam, ohne zu begeistern (dafür war sie weder spektakulär noch einfallsreich genug), die (leider für meinen Geschmack allzu spärlichen) Weltraumaufnahmen wieder mal nett anzusehen und dementsprechend sehr willkommen (auch wenn das Manöver von Han Solo aus "Das Imperium schlägt zurück" abgekupfert war), und die Episode wurde insgesamt wenigstens nie langweilig. Um die vierte Staffel doch noch zu rehabilitieren, müsste sich "Rebels" zum zweiteiligen Serienfinale hin aber ordentlich steigern.

Fazit: Episodenbild (c) Disney XD Das Hauptproblem von "Die Hoffnung stirbt zuletzt" war, dass es einfach viel zu durchsichtig war, dass Ryder nicht wirklich ein Verräter ist, und seine Kontaktaufnahme mit Gouverneurin Pryce vielmehr zum Plan gehört. Mit Vizago oder gar Hondo wäre die Finte ungleich glaubwürdiger gewesen – so bin ich ihnen hingegen keine Sekunde lang darauf reingefallen (auch wenn sich die Episode derart stark bemühte, den Zuschauer reinzulegen, dass einzelne Reaktionen und kurze Momente rückwirkend nicht mehr wirklich Sinn ergeben). Von diesem Punkt abgesehen war "Die Hoffnung stirbt zuletzt" aber soweit ok. Die Action war in Ordnung, wenn auch "Rebels" diesbezüglich in der Vergangenheit schon mal wesentlich besseres geliefert hat, und vor allem freute ich mich darüber, dass es nach der diesbezüglichen Flaute in den letzten Folgen wieder ein paar Szenen im Weltraum gab. Wie der deutsche Episodentitel schon so schön sagt, die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt – aber sonderlich groß ist meine Hoffnung, dass die vierte Staffel bzw. die Serie an sich mit dem anstehenden Finale doch noch die Kurve kratzt, aber nicht mehr.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Disney XD)




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