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Star Wars Rebels - 2x10: Die Zukunft der Macht Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Disney XD

Originaltitel: The Future of the Force
Episodennummer: 2x10
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 02. Dezember 2015
Erstausstrahlung D: 11. Dezember 2015
Drehbuch: Bill Wolkoff
Regie: Saul Ruiz
Besetzung: Taylor Gray/Konrad Bösherz als Ezra Bridger, Freddie Prinze J./Dennis Schmidt-Foß als Kanan Jarrus, Vanessa Marshall/Tanya Kahana als Hera Syndulla, Tiya Sircar/Nicole Hannak als Sabine Wren, Steve Blum/Oliver Siebeck als Zeb Orrelios, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ashoka Tano, Philip Anthony-Rodriguez/Matti Klemm als Fifth Brother, Sarah Michelle Gellar/Antje von der Ahe als Seventh Sister u.a.


Kurzinhalt: Als sie dem Hilferuf eines Transporters folgen, erfahren die Rebellen der Ghost, dass zwei Inqisitoren an Bord kamen und ein kleines Kind entführt haben. Offenbar machen sie Jagd auf machtsensitive Kinder, um zu verhindern, dass aus diesen vollausgebildete Jedi werden – die für Vader und den Imperator eine Bedrohung darstellen könnten. Kurz darauf erhält Ashoka die Koordinaten eines weiteren machtsensitiven Kindes. Sie bricht daraufhin zusammen mit Ezra, Kanan, Zeb und Chopper nach Takobo auf, der Heimatwelt der Ithorianer, um das Baby vor den Inquisitoren in Sicherheit zu bringen…


Review: In "Die Zukunft der Macht" kommt Ashoka Tano nun zu ihrem ersten heldenhaften Auftritt, seitdem sie in "The Clone Wars" dem Jedi-Orden den Rücken kehrte. Denn seit ihrer Rückkehr im Staffelfinale von "Rebels" hatte sie bislang – von einem kurzen Ausflug mit einem Raumjäger – nicht viel mehr zu tun, als in der Zentrale von Raumschiffen herumzustehen und Anweisungen zu geben. Hier darf sie sich also das erste Mal wieder ins Getümmel stürzen und ihre Fähigkeiten als ehemalige Jedi-Schülerin unter Beweis stellen, als Kanan und Ezra im Kampf gegen die beiden Inquisitoren in Bedrängnis geraten, und sie ihnen zur Hilfe eilt. Besagte Szene war dann für mich auch ganz klar der Höhepunkt der Folge, da die Action hier sehr schön inszeniert war. Und auch ihr weißes Lichtschwert stach für mich positiv hervor. Das sah sehr cool aus, und war auch wieder mal etwas Neues. Von diesem Highlight abgesehen konnte mich "Die Zukunft der Macht" aber nicht wirklich begeistern. Die Story rund um den Klau machtsensitiver Kinder ist 1:1 einer "Clone Wars"-Folge entlehnt (fragt mich bitte nicht nach dem Titel, so ein Experte bin ich dann auch wieder nicht). Ich fand sie damals schon nicht sonderlich packend, und daran hat sich auch bei ihrem Recycling nichts verändert. Auch der Heimatplanet der Ithorianer hat mich nicht wirklich beeindruckt. Irgendwie sah der sehr austauschbar aus. Und auch die Animationsqualität war wieder mal nicht ganz so gut, wie man sich das von einer Disney/Lucasfilm-Produktion erwarten sollte. Vor allem bei den Weitwinkelaufnahmen wirkten die Fenster auf den Gebäuden wie aufgemalt; sie standen nicht irgendwie hervor, sondern schienen ohne Erhebung direkt in die Wände geschnitzt zu sein. Hier hat man es sich doch wieder einmal etwas zu leicht gemacht, um Animationszeit und damit Kosten zu sparen. So toll die Weltraumszenen und jene auf Raumschiffen auch aussehen, aber die Planetenaufnahmen sind größtenteils ein Manko, dass an zu geringen Details hapert. Man sollte – um es mit Yoda zu sagen – meinen: Nötig haben du hast das nicht.

Fazit: Episodenbild (c) Disney XD Das Highlight von "Die Zukunft der Macht" war zweifellos der Kampf am Ende, wobei insbesondere Ashokas Auftritt – ihr erster Heldeneinsatz seit ihrer Rückkehr in "Rebels" – hervorsticht. Neben der Inszenierung der Action an sich hatte es mir dabei vor allem auch ihr weißes Lichtschwert angetan. Von den letzten paar Minuten abgesehen ist es "Die Zukunft der Macht" aber leider nicht gelungen, mich so recht zu packen. Das mit der Jagd auf machtsensitive Kinder hatten wir bereits bei "The Clone Wars", und auch dort fand ich es schon wenig berauschend. Kanan und Ezra brauchten für meinen Geschmack auch viel zu lang, bis sie erkannten, worauf es die Inquisitoren abgesehen haben. Und so nett es grundsätzlich auch war, wieder einmal einen neuen Planeten zu besuchen, so zeigte sich dabei wieder die von "Rebels" mittlerweile gewohnte Schwäche der kargen, wenig detaillierten Landschaften, wobei vor allem die aufgemalt wirkenden Fenster negativ hervorstachen. Von Disney, die ja nun wahrlich nicht jeden Cent umdrehen müssen, sollte man sich mehr erwarten können.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Disney XD)




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