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Pirates of the Caribbean: Salazars Rache Drucken E-Mail
Gelungener Abschluss der Fluch der Karibik-Reihe Kategorie: Filme - Autor: Jan Arne Schmock - Datum: Donnerstag, 25 Mai 2017
 
 
Alien: Covenant
Originaltitel: Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales
Produktionsland/jahr: USA 2017
Bewertung:
Studio/Verleih: Walt Disney Pictures
Regie: Joachim Rønning & Espen Sandberg
Produzenten: U.a. Jerry Bruckheimer
Drehbuch: Jeff Nathanson & Terry Rossio
Filmmusik: Geoff Zanelli
Kamera: Paul Cameron
Schnitt: Roger Barton & Leigh Folsom Boyd
Genre: Abenteuer/Fantasy
Kinostart Deutschland: 24. Mai 2017
Kinostart USA: 26. Mai 2017
Laufzeit: 129 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 12
Trailer: YouTube
Kaufen: Noch nicht vorbestellbar
Mit: Johnny Depp, Javier Bardem Geoffrey Rush, Brenton Thwaites, Kaya Scodelario, Kevin McNally, David Wenham, Orlando Bloom, Keira Knightley u.a.


Kurzinhalt: Nach einem missglückten Überfall läuft Captain Jack Sparrow läuft die Mannschaft davon, Barbossa lässt es sich zwischen alle seinen Schätzen gut gehen und eine unvorsichtige Verfolgungsjagd führt dazu, dass sich beim Dreieck des Teufels ein alter Feind aus seinem nassen Grab befreien kann. Captain Salazar nimmt sein altes Geschäft wieder auf und schwört jeden Piraten auf See zu töten, insbesondere den, der ihn einst eingesperrt hat…

Review: Szenenbild. Ich hatte ja eigentlich schon nach dem zweiten Teil kaum noch Interesse an dem Universum und nun ist dies der fünfte Teil. Nach einem wenig interessanten Ausflug zur Quelle der ewigen Jugend in "Fremde Gezeiten", kehrt man zur alten Besetzung zurück, die inzwischen auch vor 10 Jahren mit "Am Ende der Welt" das letzte Mal in See stach. Will Turners Sohn Henry ist seit seiner Kindheit davon besessen, den Fluch zu brechen, der auf seinem Vater lastet und 20 Jahre nach ihrer letzten Begegnung finden wir in Henrys Rolle Brenton Thwaites ("Gods of Egypt") auf einem englischen Schiff, dass Piraten jagt. Nach ein paar Wirren gerät er an Carina Smyth, gespielt von Kaya Scodelario ("Maze Runner"), die im Grunde auch nach ihrem Vater sucht. Sie hat Wissen von einem Schatz, der Henry helfen könnte – der Dreizack von Poseidon soll jeden Fluch auf See brechen können. Barbossa (Geoffrey Rush) und auch Salazar (Javier Bardem) bekommen Wind von der Sache und so entbrennt eine äußerst abenteuerliche Jagd nach dem Artefakt. “Salazars Rache” hat mir wirklich unerwartet viel Spaß gemacht. Nach "Fremde Gezeiten" hatte ich keine so hohen Erwartungen. Tatsächlich stellt sich heraus, dass dieser fünfte Teil der bessere dritte Teil hätte sein können und die Geschichte, die mit "Fluch der Karibik" begann, zu einem perfekten Abschluss führt.

Jetzt wäre dann aber auch in der Tat der beste Zeitpunkt, die Filmreihe ruhen zu lassen. Man soll ja mit einem Hoch aufhören. Wer Johnny Depp und seine Art Captain Jack Sparrow zu spielen nicht klar kommt, wird auch in diesem Teil nicht mit ihm warm. Die neue Generation haucht der Geschichte aber neues Leben ein und wie schon beim Original "Fluch der Karibik", hat man dieses Gefühl von Abenteuer und Rätseln, die gelöst werden wollen. Das sieht auch wieder alles super aus, insbesondere die Schiffe. Die neue untote Mannschaft sieht indes etwas zu fake aus. Es soll der Eindruck entstehen, dass sie sich immer unter Wasser befinden, das ist Teil ihres Fluchs. Es wirkt aber zu animiert. Nicht so schlimm wie seinerzeit der digitale The Rock als Skorpionkönig in "Die Mumie 2", aber trotzdem deutlich digital. Viele werden schon so angefressen von den vorherigen Filmen sein, dass sie dem hier keine Chance einräumen werden und das ist schade. Regisseur Joachim Running hat 2012 auch "Kon-Tiki" verfilmt und ich finde derselbe Geist steckt auch in “Salazars Rache”. Javier Bardems Salazar ist außerdem ein interessanterer und besser ausgearbeiteter Gegenspieler als Blackbeard und Bardem hatte sichtbar Vergnügen in der Rolle. Geoffrey Rush ist in jedem Teil als Barbossa ein Highlight und enttäuscht auch diesmal nicht. Man könnte hinsichtlich der Filmmusik meinen, Hans Zimmer hat wieder zum Taktstock gegriffen, doch es war diesmal Geoff Zanelli und er macht einen hervorragenden Job. Die Atmosphäre ist dicht und füllt die zwei Stunden bis oben hin mit Action, Freundschaft, Verrat, Rum und Schießpulver. Langeweile kommt jedenfalls nicht auf und man interessiert sich tatsächlich für das Schicksal der Charaktere. Insbesondere Henry und Carina sind als neues Paar im Mittelpunkt nicht nur wunderbar besetzt, sie haben auch Chemie und tragen die Story.

Fazit: "Salazars Rache" ist bestes Abenteuerkino mit einer Spur Fantasy. Ich fand den geil, also geht rein und habt Spaß. Allein die beste Bankraubszene aller Zeiten ist das wert.

Wertung:8 von 10 Punkten
Jan Arne Schmock
(Bilder © 2017 Walt Disney Pictures)


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