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Star Wars - Dawn of the Jedi: Der Gefangene von Bogan |
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Steht den Je'daii ein Krieg bevor?
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Sonntag, 15 Januar 2017
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| Titel: |
"Star Wars - Dawn of the Jedi: Der Gefangene von Bogan" |
| Originaltitel: |
"Star Wars - Dawn of the Jedi: Prisoner of Bogan" |
| Bewertung: |
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| Autor: |
John Ostrander |
| Übersetzung: |
Michael Nagula |
| Zeichnungen: |
Jan Duursema |
| Tusche: |
Jan Duursema & Dan Parsons |
| Farben: |
Wes Dzioba |
| Lettering: |
Amigo Grafik |
| Cover: |
David Michael Beck |
| Umfang: |
128 Seiten |
| Verlag: |
Panini (D), Dark Horse (E) |
| Veröffentlicht: |
07. Oktober 2013 (D), 24. Juli 2013 (E) |
| ISBN: |
978-3-86201-566-1 (D), 978-1-61655-144-5 (E) |
| Kaufen: |
Taschenbuch (D), Taschenbuch (E) |
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Kurzinhalt:
Der Macht-Jäger Xesh wird aufgrund seinem Hang zur dunklen Seite nach Bogan verbannt. Dort trifft er auf Daegen Lok, der bereits Jahre auf dem Gefängnismond verbracht hat. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Die Je'daii-Ranger Bel Zana, Ryo Rori Fenn, Shae Koda und Sek'nos Rath werden ausgesandt, um sie aufzuspüren und wieder gefangen zu nehmen. Doch sie sind nicht die Einzigen, die Xeshs Spur verfolgen. Auch die Macht-Jägerin Trill wurde vom rakatanischen Sternenimperium aus losgeschickt, um herauszufinden, wohin es ihn verschlagen hat – schien es ihn doch zu einem Planeten zu ziehen, der besonders stark in der Macht ist. Auf dem Kristallplaneten Krev Coeur kommt es dann schließlich zum großen Showdown zwischen Jägern und Gejagten…
Review:
"Prisoner of Bogan" konnte für mich an den tollen Einstieg in die Reihe nicht mehr ganz anknüpfen. Bis zu einem gewissen Teil dürfte das an meinen eigenen Präferenzen liegen. Es kommt bei mir oft vor, wenn ich mir eine neue, aus mehreren Teilen bestehende Geschichte vorknöpfe, dass mir der Einstieg insofern immer ganz besonders gut gefällt, da man dort halt die Welt und die Figuren kennenlernt, und somit zum ersten Mal in eine neue Welt eintaucht. Einen solchen Reiz können die weiteren Teile dann halt natürlich nicht mehr entfalten. Aber generell muss ich sagen, dass mich die Makro-Ebene rund um die Sternenimperien, den Aufbau der Je'daii-Kultur, und die jüngere Vergangenheit des Sonnensystems, mehr interessiert haben als die Mikro-Ebene rund um die einzelnen Figuren an sich – die hier halt nun ins Zentrum rückt. Trotz des ersten Abenteuers fühle ich mich den Charakteren einfach noch nicht ausreichend verbunden, um so richtig mit ihnen und dem Geschehen mitzufiebern. Was nicht heißen soll, dass die Handlung hier nicht recht kurzweilig und unterhaltsam gewesen wäre. Aber der erste Teil hat mich doch um einiges mehr gepackt, einfach da mir das Schicksal der einzelnen Figuren halt leider vergleichsweise egal war. Was hingegen wie schon bei "Force Storm" wieder begeistern konnte, war die Optik – kein Wunder, war doch auch hier wieder das gleiche künstlerische Team für die Bilder verantwortlich. Die Illustrationen, die Farben und Schattierungen, die Aufteilung der einzelnen Panele – alles top. Visuell gibt es an "Prisoners of Bogan" wieder einmal absolut nichts auszusetzen, und vor allem auf dem leuchtenden Display des iPads kommen die Bilder ausgesprochen gut. Inhaltlich fand ich den mittleren Teil der Reihe aber halt leider "nur" ok.
Fazit:
Ähnlich begeistert wie der erste Band hat mich "Prisoner of Bogan" leider nicht mehr. Am Einstieg begeisterte mich halt u.a. das Kennenlernen einer völlig neuen "Welt", womit der Nachfolger klarerweise nicht mehr punkten kann. Generell fand ich alles rund um die Sternenreiche, die Geschichte der Je'daii und den Aufbau ihrer Kultur interessanter, als alles rund um die einzelnen Figuren an sich, die hier halt nun in den Mittelpunkt rücken. Dennoch war der Comic insgesamt wieder recht unterhaltsam, und vor allem die überaus gefällige künstlerische Gestaltung bringt ihm dann doch noch eine leicht überdurchschnittliche Wertung ein.
Bewertung:
3/5 Punkten
Christian Siegel
Coverbild © 2013 Dark Horse Comics
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