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The Clone Wars - 5x17: Verdachtsmomente Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Sabotage
Episodennummer: 5x17
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 09. Februar 2013
Erstausstrahlung D: 20. Oktober 2013
Drehbuch: Charles Murray
Regie: Brian Kalin O'Connell
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Tom Kane/Tobias Meister als Yoda, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Dee Bradley Baker/Unbekannt als Russo-ISC, Kari Wahlgren/Unbekannt als Letta Turmond, Robin Atkin Downes/Unbekannt als Cin Drallig, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Soeben erst hat Ashoka Tano ihrem Meister Anakin Skywalker während eines Einsatzes auf Cato Neomoidia die Haut gerettet, da werden die beiden – inmitten der Schlacht – nach Coruscant zurückbeordert. Dort erfahren sie, dass es im Jedi-Tempel vor kurzem zu einer Explosion kam. Ein Bombenanschlag wird nicht ausgeschlossen. Vor allem aber befürchtet der Rat, dass ein abtrünniger Jedi dahinter stecken könnte. Da die Jedi in der Bevölkerung aufgrund des Krieges ohnehin an Ansehen verlieren, und bei der Explosion auch unschuldige Zivilisten ums Leben kamen, hätte dies ganz besondere Brisanz. Da sie sich zum Zeitpunkt des Anschlags nicht auf Coruscant befanden, werden Anakin und Ashoka damit beauftragt, die Ermittlungen zu leiten…


Review: Am besten konnten mir an "Verdachtsmomente" die ersten paar Minuten gefallen. Nicht, dass der Rest dann schlecht gewesen wäre, aber der Einstieg, mit der Mission auf Cato Neomoidia, dem netten Geplänkel zwischen Obi-Wan und Ashoka, dem Angriff der Buzz-Droiden (was stark an "Episode III" erinnerte), der tollen Musik (wo Kiner wieder einmal leise das Macht-Motiv anspielte), der dynamischen Inszenierung, sowie der spektakulären und packenden Action, verströmte wieder einmal pures "Star Wars"-Feeling. An diesen phänomenalen Einstieg kam der Rest der Folge dann nicht mehr ganz heran – nichtsdestotrotz fand ich auch die Handlung rund um die Ermittlungen auf Coruscant nicht schlecht. Hier muss ich jetzt insofern mit der Kritik etwas vorsichtig sein, als ich mir a) gewünscht hätte, dass auch wirklich ein Jedi dahintersteckt, ich jedoch b) zugleich sehr skeptisch bin, dass wir am Ende von "Verdachtsmomente" auch wirklich schon die gesamte Wahrheit kennen, und Letta tatsächlich völlig eigenständig gehandelt hat. Gerade auch der Ermittlungsdroide erschien mir nicht unverdächtig. Insofern besteht die Hoffnung, dass sich mein Wunsch ja doch noch erfüllt – weshalb ich die Folge vorerst mal noch nicht für die Auflösung kritisieren will. Die Ermittlungen selbst fand ich jedenfalls durchaus gelungen und unterhaltsam. Es war mal etwas neues, zwei Jedi quasi als Detektive zu erleben. In Erinnerung bleiben wird mir dabei wohl in erster Linie die nette Szene mit der Holoaufzeichnung der Explosion. Sehr interessant fand ich auch die Offenbarung rund um die zunehmenden Demonstrationen gegen die Jedi. Hier nutzt "The Clone Wars" die Gelegenheit, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abzustecken, die Palpatine sowohl geschürt als auch ausgenutzt hat, damit die Bevölkerung ihm glaubt, die Jedi hätten in einem gescheiterten Coup versucht, die Macht an sich zu reißen – und sie so endgültig in Verruf brachte. Dieser zusätzliche Kontext wertet "Episode III" in meinen Augen durchaus auf.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Abseits des packenden, purstes "Star Wars"-Feeling verströmenden Einstiegs hat mich "Verdachtsmomente" jetzt zwar nicht unbedingt begeistert, jedoch insgesamt durchaus gut unterhalten. Ashoka und Anakin als Detektive zu erleben, war mal etwas anderes, zumal ich die Ermittlungen auch durchaus interessant fand. Zwar hätte ich mir was eben diese betrifft einen anderen Ausgang gewünscht, jedoch vermute ich auch hier wieder einen Vierteiler, und bin dementsprechend nicht davon überzeugt, dass hier das letzte Wort schon gesprochen ist – weshalb es zu früh wäre, der Folge daraus nun schon einen Strick zu drehen. Auch die Inszenierung war wieder mal gelungen, und vor allem auch Kevin Kiners Musik stach für mich hier neuerlich hervor. Als Einstieg in den letzten Vierteiler der Staffel fand ich "Verdachtsmomente" jedenfalls durchaus vielversprechend – jetzt müssen die nachfolgenden Episoden nur noch darauf aufbauen, und das hier etablierte Potential auch nutzen.

Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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