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The Clone Wars - 5x05: Der Preis der Freiheit Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Tipping Points
Episodennummer: 5x05
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 27. Oktober 2012
Erstausstrahlung D: 07. Juli 2013
Drehbuch: Chris Collins
Regie: Bosco Ng
Besetzung: Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Jason Spisak/Hannes Maurer als Lux Bonteri, Dawn-Lyen Gardner/Anja Stadlober als Steela Gerrera, Andrew Kishino/Unbekannt als Saw Gerrera, David Kaye/Unbekannt als General Tandin, Kirk Thornton/Unbekannt als King Sanjay Rash, Barry Dennen/Unbekannt als King Ramsis Dendup, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Jim Cummings/Gerald Paradies als Hondo Ohnaka, Corey Burton/Klaus Sonnenschein als Count Dooku, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Nun, da sie ihren alten König befreit und die Öffentlichkeit auf ihre Seite gezogen haben, planen die Rebellen von Onderon ihre weitere Vorgehensweise. Ihr Plan sieht vor, die Droiden-Armee der Separatisten in die bergigen Gebiete außerhalb der Städte zu führen, wo sie leichter zu zerstören sind. Doch ein neues Fluggerät, dass die Separatisten zur Verstärkung erhalten haben, scheint die Lage der Rebellen neuerlich aussichtslos zu machen. Hilfesuchend wendet sich Ashoka an ihren Meister Anakin Skywalker sowie dessen ehemaligen Meister Obi-Wan Kenobi. Zwar lehnt der Jedi-Rat jede offizielle Unterstützung ab, über illegale Kanäle gelingt es ihnen dann aber, dafür zu sorgen, dass Raketenwerfer die Rebellen erreichen. Damit haben sie endlich wieder eine reelle Chance gegen die Separatistenarmee – doch die Freiheit ihres Volkes ist mit einem hohen Preis verbunden…


Review: Da schau her, es geht doch! Nachdem sich die Handlung rund um die Rebellen auf Onderon nun mit jeder Folge zunehmend verdichtet – und gesteigert hat – erreicht sie hier nun ihren Höhepunkt, und sorgte so endlich wieder zu einer Episode, die ich rundum gelungen fand. Die Action war wieder einmal sehr packend und durchaus spektakulär, wofür vor allem auch die neuen Fluggeräte der Separatisten sorgten, welche die Lage für die Rebellen kurzzeitig aussichtslos erscheinen ließ. Sehr stark dann auch jener Moment, wo Ashoka sich hilfesuchend an Anakin und Obi-Wan wendet, diese jedoch meinen, dass der Jedi-Rat direkte Unterstützung nach wie vor ablehnt. Vor allem Obi-Wans Aussage "Bleib nicht dort wenn sicher ist, dass sie scheitern" ist ungemein hart. Hier zeigt sich dann wohl letztendlich auch, dass der schlechte Ruf der Jedi in der Galaxis, der zur Zeit des Imperiums geherrscht hat, nicht nur auf die Propaganda von Palpatine zurückzuführen war. Letztendlich lassen sie sich dann aber eh doch noch dazu überreden, den Rebellen zumindest inoffiziell Hilfe zukommen zu lassen. Dies ist dann auch mein einziger wesentlicher Kritikpunkt, denn mit interstellaren Distanzen hat man's wieder mal nicht so. "Der Preis der Freiheit" vermittelt den Eindruck, als wäre Anakin binnen Minuten bei Hondo gewesen, und dieser wäre ebenso rasch auf Onderon eingetroffen. Mehr als 1-2 Stunden schienen zwischen Ashokas Hilferuf und dem Eintreffen der Raketenwerfer jedenfalls nicht zu liegen, und das war mir dann doch etwas zu rasch. Der wirklich starke Ausklang der Episode entschädigte dafür dann aber. Denn dort müssen die Rebellen dann schließlich mit Steelas Tod einen hohen Preis zahlen. Die entsprechende Szene war phantastisch umgesetzt, und sorgte – zusammen mit Kevin Kiners toller Musik (auch wenn mich der Frauenchor teilweise etwas sehr an "Der Herr der Ringe" denken ließ) für einen emotionalen Ausklang. Von denen dürfte es bei "Clone Wars" ruhig mehr geben!

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Ich bin überrascht! "Der Preis der Freiheit" war nämlich wirklich eine sehr gute Folge. Während des vierteiligen Episodenreigens auf Onderon gelang es tatsächlich, sich kontinuierlich zu steigern, und hier nun in einem packenden und hochdramatischen Abschluss zu münden. Vor allem der emotionale Ausklang, der sich durch Steelas Tod ergibt, stach dabei für mich hervor. Aber auch die Action davor konnte sich wieder sehen lassen. Und vor allem auch jene Szene, wo Ashoka die Jedi um Hilfe ersucht und ursprünglich abgelehnt wird, stach für mich als sehr harter Moment hervor. Kritisch fällt eigentlich nur die für meinen Geschmack dann doch etwas zu rasch eintreffende Waffenlieferung von Hondo auf – schienen mir auf Onderon doch zwischen dem Hilferuf und der Ankunft der Raketenwerfer gerade mal wenige Stunden vergehen, wenn überhaupt. Natürlich, fremde Galaxis und so, aber solang ich selbst mit Prime 24 Stunden auf eine Lieferung warten muss, kauf ich denen das nicht ab. Davon abgesehen hat "Der Preis der Freiheit" bei mir aber wieder die Hoffnung geschürt, dass sich die Serie nun, da sie sich langsam dem Ende nähert, doch noch einmal merklich steigern könnte.

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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