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Doctor Who: The Way Through the Woods |
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Kein Brilliantfeuerwerk, aber ganz unterhaltsam
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 04 Juni 2016
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| Titel: |
"Doctor Who: The Way Through the Woods" |
| Bewertung: |
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| Autorin: |
Una McCormack |
| Übersetzung: |
- |
| Umfang: |
240 Seiten |
| Verlag: |
BBC Books |
| Veröffentlicht: |
28. April 2011 |
| ISBN: |
978-1-84990-237-3 |
| Kaufen: |
Hardcover (E), Taschenbuch (E), Kindle (E), Hörbuch (E) |
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Kurzinhalt:
Swallow Woods. Ein Wald, der alles andere als normal ist. Ungefähr alle 50 Jahre verschwinden hier ein paar Menschen. Sämtliche Straßen in der Nähe sind Umgehungsstraßen. Und doch scheint für alle dies Normalität zu sein. Alle, bis auf den Doctor. Insbesondere nachdem auch Rory verschwunden ist. Entsprechend lassen sowohl der Doctor als auch Amy nichts dem Zufall überlassen und versuchen das Mysterium um Swallow Woods zu lösen bevor noch mehr Leute verschwinden. Doch lassen sich diejenigen, die bereits verschwunden sind zurückbringen?
Review:
"The Way Through the Woods" ist das vierundvierzigste Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und das achte mit dem elften Doctor, der im Fernsehen von Matt Smith gespielt wird. Ebenfalls dabei ist dessen Companion (Begleiter) Amy Pond, gespielt von Karen Gillan. Weiter dabei ist Rory Williams, gespielt von Arthur Darvill. Die Geschichte ist zeitlich in der sechsten Staffel angesiedelt. Una McCormack war bereits vor ein paar Wochen Autorin eines rezensierten „Doctor Who“ Buches, und leider hatte sie sich mit "The King’s Dragon" bei mir jedenfalls nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Zum Glück ist "The Way Through the Woods" kein solcher Reinfall und man bekommt eine durchaus interessante Geschichte dieses Mal kredenzt. Ein mysteriöser Wald, in dem andauernd Menschen verschwinden mag zwar per se nichts Neues sein, aber durch die Vernetzung von Vergangenheit, in der Rory verschwindet, mit den Versuchen von Amy und dem Doctor dieses Rätsel um den Wald zu lösen, bekommt die Geschichte einiges an interessanten Momenten. Anfangs dachte ich, die Hin- und Herspringerei zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird verwirrend, aber was es eigentlich dann doch nie. Die Figuren sind alle weitestgehend gut getroffen, die Nebencharaktere hätten vielleicht etwas mehr Tiefe vertragen können, aber da die „Doctor Who“ Geschichten ja nicht so lang sind, ist das leider oft doch eher schwierig. Ein bisschen schade fand ich Reyns Charakterisierung gegen Ende der Geschichte. Diese fand ich ehrlich gesagt etwas fehl am Platz, bzw. war wohl bewusst so gewählt um einen letzten kleinen Spannungsmoment reinzubringen. Ich fand's jedenfalls unnütz und hat dem Ende einen eher bitteren Nebengeschmack eingebracht.
Fazit:
Mit "The Way Through the Woods" hat Una McCormack zum Glück nicht nochmal so einen Griff ins Klo getan wie vor ein paar Wochen, ein Brilliantfeuerwerk erwartet den Leser aber trotzdem nicht. Die Geschichte ist recht unterhaltsam und birgt ein paar nette Überraschungen, aber das wars auch weitestgehend. Wenn einem langweilig ist, kriegt man hiermit durchaus die Zeit rum. Bei den Pflichtbüchern würde ich diese Story aber nicht einordnen.
Bewertung: 3/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
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