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The Clone Wars - 4x20: Kopfgeld Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Bounty
Episodennummer: 4x20
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 02. März 2012
Erstausstrahlung D: 08. Juli 2012
Drehbuch: Katie Lucas
Regie: Kyle Dunlevy
Besetzung: Nika Futterman/Claudia Urbschat-Mingues als Asajj Ventress, Daniel Logan/Nico Sablik als Boba Fett, Dee Bradley Baker/Tilo Schmitz als Bossk, Simon Pegg/Unbekannt als Dengar, Clare Grant/Unbekannt als Latts Razzi, Meredith Salenger/Unbekannt als Pluma Sodi, Ben Diskin/Unbekannt als Krismo Sodi, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Asajj Ventress beginnt ihr neues Leben auf Tatooine, wo sie in einer schäbigen Bar schließlich einen aufdringlichen Gast ermordet. Dies ist vor allem Bossk und seiner Kollegin … im Auge, war der Kerl doch Teil eines aktuellen Auftrags. Ventress stimmt zu, dessen Platz einzunehmen. Unter der Führung von Boba Fett fliegen sie nach …, wo sie dafür sorgen sollen, dass eine Kiste, die in einer Magnetschwebebahn transportiert wird, ihr Ziel sicher erreicht. Doch auf dem Weg fällt ein ganzer Schwarm von Angreifern über den Zug her…


Review: "Kopfgeld" ist wieder einmal voller Anspielungen auf die Original-Trilogie – die ich in diesem Fall jedoch überzeugender, schlüssiger und stimmiger fand als in einigen früheren Episoden. Gut, ok, ob es Asajj Ventress unbedingt in die gleiche Cantina auf Tatooine verschlagen musste, darüber kann man zugegebenermaßen geteilter Meinung sein. Dafür konnten mir die Auftritte der beiden Kopfgeldjäger Bossk und Dengar, die damals also zumindest gelegentlich mit Boba Fett zusammengearbeitet haben, umso besser gefallen. Generell war ich bei "Kopfgeld" nach längerer Zeit von einer "Clone Wars"-Folge endlich wieder einmal so richtig angetan. Die Geschichte ist weder zu "komplex" (gegen so etwas hätte ich ja normalerweise nicht, aber wenn die "Clone Wars"-Macher versuchen, eine "echte" Story zu erzählen, geht das halt leider meistens schief), noch praktisch nicht vorhanden. Vielmehr fand man hier für meinen Geschmack genau die richtige Mischung. Ein paar kurze Charakterszenen, ein klares, schlichtes Setup, und danach eine packende, actionreiche Handlung. Genau so gefällt mir "Clone Wars" letztendlich am Besten. Klasse fand ich auch, wie man hier eine typische Western-Handlung – Stichwort Eisenbahnraub – in ein SF-Setting überträgt, und so etwas klassisches, typisches, altbekanntes in neuem Gewand präsentiert. Auch optisch hatte "Kopfgeld" wieder einiges zu bieten, sei es die visuell bestechende Umsetzung der Magnetschwebebahn, oder die lilafarbene, leuchtende Landschaft. Und letztendlich wurde bei aller Action auch auf die Figuren nicht vergessen. Während es bei Bossk, Dengar und letztendlich auf Boba zwar nur bei einem eher oberflächlichen Auftritt bleibt, darf Asajj Ventress zumindest eine kleine (wenn auch die entsprechende Wendung in meinen Augen sehr vorhersehbar war) Wandlung durchmachen. Ihrem alten, finsteren Ich wäre das junge Mädchen nämlich wohl egal gewesen. Jedenfalls bewies "Kopfgeld", dass es tatsächlich nicht immer unbedingt Anakin und Obi-Wan für eine gelungene "Clone Wars"-Episode braucht. Schade, dass ihnen ähnliches nicht öfter gelingt.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Nach einigen eher mäßigen Episoden konnte mir "Kopfgeld" endlich wieder mal so richtig gefallen. Die Episode fand genau die richtige Mischung aus zweckdienlicher Handlung, packender, abwechslungsreicher und cooler Action, sowie einem gewissen Fokus auf den Figuren (in diesem Fall in erster Linie Asajj Ventress). Auch der Auftritt von Bossk und Dengar konnte mir sehr gut gefallen (während der Besuch der aus "Eine neue Hoffnung" bekannten Cantina fast schon Overkill war, was die OT-Referenzen betrifft). Nett fand ich zudem so Einfälle wie den Weltraumaufzug oder die Magnetschwebebahn. Und vor allem auch, wie hier ein klassischer Western-Eisenbahnraub in ein SF-Setting übertragen wird, war durchaus interessant. So unterhaltsam wie "Kopfgeld" könnte "The Clone Wars" ruhig öfter sein!

Wertung: 4 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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