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The Clone Wars - 4x07: Die Dunkelheit von Umbara |
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Originaltitel: Darkness on Umbara
Episodennummer: 4x07
Bewertung:
  
Erstausstrahlung USA: 28. Oktober 2011
Erstausstrahlung D: 28. August 2012
Drehbuch: Matt Michnovetz
Regie: Steward Lee
Besetzung:
Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker,
James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi,
Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten,
Dave Fennoy/Lutz Schnell als Pong Krell,
Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.
Kurzinhalt:
Am äußeren Rand der Galaxis liegt der Planet Umbara, der sowohl von den Separatisten als auch der Republik heiß umkämpft ist. Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi führen die Klonsoldaten in die Schlacht, um den Planeten zurückzuerobern. Doch noch ehe sie ihren Plan in die Tat umsetzen können, wird Anakin vom Kanzler zurück nach Coruscant berufen, und der Jedi-Meister Pong Krell übernimmt das Kommando über seine Truppen. Ihr neuer General scheint dem Leben seiner Soldaten jedoch keinen sonderlich großen Wert beizumessen…
Review:
Beginnen wir mit dem Positiven: Optisch hatte "Die Dunkelheit von Umbara" einiges zu bieten. Angefangen von der nebelverhangenen Planetenoberfläche über den netten Kontrast zwischen rotleuchtenden Farben im Hintergrund mit dem blauen und grünen Laserfeuer der gegnerischen Truppen, war die Folge wieder einmal überaus nett anzusehen. Zudem fand ich sie soweit ganz unterhaltsam und kurzweilig. Jedoch: Inhaltich war sie in meinen Augen doch eher na ja. Gerade auch alles rund um den neuen General, dem das Leben seiner Soldaten egal ist, fand ich einerseits sehr klischeehaft und abgedroschen, und andererseits auch in diesem Kontext unpassend. Krieg oder nicht, General oder nicht, Klone oder nicht, Pong Krell ist ja trotz allem immer noch ein Jedi-Meister, und auch wenn die zugegebenermaßen auch nicht unbedingt alle unfehlbar sein müssten, sollte sie doch zumindest der Glauben daran, dass Leben in allen Formen heilig ist, vereinen. Zu einem Jedi wollte mir diese Einstellung jedenfalls nicht passen. Und generell habe ich ähnliche Plots einfach schon zu oft gesehen, als dass sie mich noch zu Begeisterungsstürmen hinreißen könnten – vorsichtig ausgedrückt. Etwas irritiert war ich zudem von der Art und Weise, wie sich der Fokus der Folge entwickelte. So beginnen wir mit Anakin und Obi-Wan, nur um dann letzteren überhaupt nicht mehr zu sehen, und ersterem nicht etwa auf seiner Reise nach Coruscant zu folgen, sondern ausschließlich bei den Klonsoldaten zu bleiben. Ich persönlich finde diese halt nur leider als Charaktere nur bedingt interessant. Trotz dieser Kritikpunkte war die Folge insgesamt aber soweit ok.
Fazit:
"Die Dunkelheit von Umbara" war optisch imposant – inhaltlich aber leider weniger. Der Plot rund um den dummen, uneinsichtigen Anführer, der die Soldaten munter in den Tod schickt, wollte mir einerseits nicht zu einem Jedi-Meister passen, ist andererseits schon enorm abgedroschen, und will mir auch aus taktischen Überlegungen nicht wirklich einen Sinn ergeben. Das zehrte jedenfalls doch ein wenig an meinen Nerven, und wirkte ziemlich konstruiert auf mich. Generell war ich vom plötzlichen Perspektivenwechsel von Anakin auf die Klone kurz ein wenig irritiert. Immerhin, die Gefechte waren nett animiert und gut in Szene gesetzt. Und vor allem visuell stach die Folge für mich wieder hervor, was vor allem am nebelverhangenen Planeten lag, aus dem die leuchtenden Schüsse entsprechend hervorstachen. Als reines optisches Spektakel konnte mir "Die Dunkelheit von Umbara" somit durchaus gefallen – die Handlung selbst war aber leider weniger nach meinem Geschmack.
Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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