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Die Konspiration PDF Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) CBS

Originaltitel: Cardassians
Episodennummer: 2x05
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 24. Oktober 1993
Erstausstrahlung D: 02. September 1994
Drehbuch: Gene Wolande, John Wright & James Crocker
Regie: Cliff Bole
Hauptdarsteller: Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko, Rene Auberjonois als Odo, Nana Visitor als Major Kira Nerys, Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax, Colm Meaney als Chief Miles O'Brien, Siddig El Fadil als Doctor Julian Bashir, Cirroc Lofton als Jake Sisko, Armin Shimerman als Quark.
Gastdarsteller: Rosalind Chao als Keiko O'Brien, Andrew Robinson als Elim Garak, Robert Mandan als Kotan Pa'Dar, Terrence Evans als Proka Migdal, Vidal Peterson als Rugal, Dion Anderson als Zolan, Marc Alaimo als Dukat, Sharon Conley als Jomat Luson, Karen Hensel als Deela, Jillian Ziesmer als Asha u.a.

Kurzinhalt: Als die Cardassianer ihre Besetzung Bajors beendeten und sich vom Planeten zurückzogen, wurden einige ihrer Waisenkinder zurückgelassen. Während einige von ihnen immer noch in Heimen wohnen, wurden andere mittlerweile von bajoranischen Familien adoptiert. Rugal ist einer von ihnen. Er wird von Proka Midgal und seiner Frau aufgezogen, sieht sich selbst als Bajoraner, und ha tgelernt, alles cardassianische abzulehnen und zu hassen. Als er nun zusammen mit seinem Adoptivvater Deep Space Nine einen Besuch abstattet, wird Elim Garak auf ihn aufmerksam, und als er ihn anspricht von diesem gebissen. Daraufhin schaltet sich Gul Dukat in die Angelegenheit ein, die von der Behauptung eines Besuchers von Quarks Bar in Richtung Julian Bashir, dass die bajoranische Familie Rugal misshandeln würde, nur verschärft wird. Schließlich stellt sich heraus, dass es sich bei Rugal um kein Waisenkind handelt, sondern sein Vater Kotan Pa'Dar am Leben ist, und auf Cardassia wohnt. Commander Sisko bietet sich schließlich als unabhängiger Vermittler an, der letztendlich über das weitere Schicksal von Rugal entscheiden wird. In der Zwischenzeit statten Dr. Bashir und Garak dem Planeten Bajor einen Besuch ab, wo sie schließlich herausfinden, dass Rugal als Spielball einer cardassianischen Verschwörung benutzt wird…

Denkwürdige Zitate: "Don't apologise. It's been the high point of my day."
(Sein nachfolgendes "Don't do it again" lässt mich allerdings vermuten, dass Sisko dies nicht ganz ernst meint.)

"I was with them all afternoon. He's not like that. He's really very gentle."
"Gentle was bred out of these Cardassians a long time ago."
(Miles O'Brien hält mit seiner Meinung über Cardassianer wieder einmal nicht hinterm Berg.)

"You're going to tell me what's going on inside that plain and simple head of yours, my Cardassian friend, or we're going to sit here until we rot."
(Bashir stellt Garak zur Rede.)

"I believe in coincidences. Coincidences happen every day. But I don't trust coincidences."
(Garak erklärt Bashir seine Lebensphilosophie.)


Review von Christian Siegel: Episodenbild (c) CBS In meinem Review zum Roman "The Never-Ending Sacrifice", der auf diese Episode aufbaut und vom weiteren Leben von Rugal auf Cardassia Prime erzählt, habe ich es ja bereits vermutet, und es sollte sich bewahrheiten: Damit, dass ich Una McCormacks – übrigens grandiosen und hiermit allen Fans der Serie wärmstens ans Herz gelegten – Roman gelesen habe, ehe ich die Folge sah, habe ich mir diese – insbesondere natürlich deren Ausgang – doch ziemlich gespoilert. Gelitten hat darunter in erster Linie alles rund die Vermittlung durch Commander Sisko, da mir seine letztendliche Entscheidung schon bekannt war – und ich schließe nicht aus, dass mir die Folge noch eine Spur besser gefallen hätte, wenn ich noch keine Ahnung gehabt hätte, wie das ganze ausgehen wird. So oder so bin ich aber jedenfalls der Ansicht, dass man aus dem Handlungsstrang rund um Rugal nicht das Optimum herausgeholt hat. Gerade auch Siskos Entscheidung am Ende kommt sehr plötzlich, und der Zuschauer bekommt kaum Gelegenheit dazu, sich hier in Rugal hineinzufühlen und sich zu überlegen, was dies für den cardassianischen Jungen wohl bedeutet. Was Una McCormacks "The Never-Ending Sacrifice" rückwirkend betrachtet nur umso wertvoller macht.

Aber auch vom diesbezüglich überhasteten Ausgang des Geschehens abgesehen fand ich, dass "Die Konspiration" nicht das Optimum aus der Rugal-Story herausgeholt hat. So nett alles rund um die Verschwörung auch war, fand ich doch, dass man hier den falschen Schwerpunkt gesetzt hat, und dadurch zu wenig Zeit blieb, um sich mit dem cardassianischen Jungen auseinanderzusetzen, der bei bajoranischen Eltern aufwächst. Generell blieb mir die Thematik rund um die Waisenkinder im Vergleich zur – im deutschen – titelspendenden Konspiration zwischen Garak und Pa'Dar etwas zu sehr auf der Strecke. Hier ließ "Die Konspiration" doch einiges an dramaturgischem und erzählerischem Potential liegen. Jedenfalls haben zumindest mir jene entsprechenden Momente, die es in die Folge geschafft haben, mit am besten gefallen – wobei für mich vor allem das Gespräch zwischen O'Brien und Rugal hervorstach, nicht zuletzt, da es diesen dazu zwang, seinen Hass auf Cardassianer (den er zuvor auch wieder recht unverhohlen zur Schau gestellt hat) zu überdenken bzw. hinterfragen. Doch auch wenn ich mir persönlich einen stärkeren Fokus auf Rugal und seine missliche Lage gewünscht hätte, konnte mir dennoch auch die Story rund um Bashir und Garak und ihre Ermittlungen gut gefallen. Garak zählt ja generell zu meinen Lieblingsfiguren, weshalb ich mich über jeden Auftritt von ihm freue, und wie schon bei "Die Khon-Ma" war auch hier vor allem das Zusammenspiel mit Doktor Bashir überaus gelungen. Letzterer sorgte zudem für einige sehr amüsante Momente, z.B. als er sich ungefragt in Commander Siskos Gespräch mit Gul Dukat einmischte, oder etwas später diesen weckt, um ihn um ein Shuttle zu ersuchen. Und auch die Auflösung am Ende war soweit ganz nett – wenn sie mich auch persönlich jetzt weniger gepackt hat. Gute Unterhaltung bot "Die Konspiration" also insgesamt durchaus – dennoch bleibt mein dominierender Gedanke, dass man daraus hätte mehr machen können.

Fazit: Episodenbild (c) CBS Zugegeben, dass ich – nachdem ich so lange mit meinem erneuten DS9-Durchlauf gewartet hatte, und somit kaum mehr Erinnerungen an die Serie habe – erst vor kurzem zum ersten Mal "The Never-Ending Sacrifice" gelesen habe, der auf "Die Konspiration" aufbaut – und ich mir somit die Folge natürlich voll gespoilert habe – hat meinem Gesamteindruck sicher nicht geholfen. Unabhängig davon bin ich aber der Ansicht, dass diese Episode hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. Vor allem Rugals Dilemma hätte man sich noch ausführlicher widmen können und sollen; und die anderen Waisenkinder bleiben (vorerst?) ohnehin völlig auf der Strecke. So nett die Handlung rund um die Verschwörung auch war, wäre mir somit der Fokus auf die sehr menschliche und emotionale Geschichte rund um Rugal lieber gewesen. Davon abgesehen hat mir "Die Konspiration" aber soweit recht gut gefallen. Die Folge profitierte davon unter anderem vom neuerlichen Auftritt einer meiner Lieblingsfiguren, Elim Garak, der vor allem auch mit Doktor Bashir wieder einmal prima harmoniert. Gemeinsam bekommen sie einige der besten Momente der Folge. Aber auch die Rückkehr von Gul Dukat auf die Station wertete die Folge für mich auf. Positiv stachen darüber hinaus noch einige amüsante Szenen ins Auge. Und den – aus Rugals Sicht – suboptimalen Ausgang des Geschehens bewerte ich ebenfalls positiv. Allerdings war das Ende doch ziemlich überhastet; hier hätte eine zusätzliche Minute gut getan. Wobei dies letztendlich nur wieder meinen Eindruck verdeutlicht, dass die Macher an der titelspendenden Konspiration stärker interessiert waren, als an Rugals misslicher Lage.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © CBS/Paramount)




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