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Star Wars - Droids: Rebellion |
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C-3PO und R2D2 verschlägt es nach Nar Shadda
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Christian Siegel - Datum:
Sonntag, 12 Juli 2015
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| Titel: |
"Star Wars - Droids: Rebellion" |
| Bewertung: |
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| Autor: |
Ryder Windham |
| Zeichnungen: |
Ian Gibson |
| Tusche: |
Ian Gibson |
| Farben: |
Perry McNamee |
| Lettering: |
Ellie DeVille |
| Cover: |
Kilian Plunkett |
| Umfang: |
112 Seiten |
| Verlag: |
Dark Horse |
| Veröffentlicht: |
01. Januar 1997 |
| ISBN: |
9781-4352-6954-5 (E) |
| Kaufen: |
Taschenbuch (E), Omnibus (E) |
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Kurzinhalt:
Auf der Jagd nach dem Gauner Olag Greck verschlägt es C-3PO und R2-D2, die vom Sicherheitsdroiden Zed für die Dauer ihrer Mission zu Deputies ernannt wurden, auf den Schmugglermond Nar Shadda. Doch dort entkommt ihnen nicht nur Olag Greck ein weiteres Mal, sie werden zudem zu Spielbällen in den Plänen des Gangsters Movo Brattakin – und geraten nach einigen turbulenten Abenteuern schließlich sogar in eine Droiden-Revolte, die von niemand geringerem als C-3PO angeführt wird…
Review:
"Rebellion" konnte mir inhaltlich schon etwas besser gefallen als der sehr durchwachsene Einstieg in die Comic-Reihe. Ich fand die Geschichten diesmal spannender, interessanter, schlüssiger, und auch in sich stimmiger, als die doch sehr zerfahrenen "Kalarba Adventures". Zumal die Handlung diesmal mit der einen oder anderen netten Wendung aufwarten konnte. Und vor allem auch, mal einen ganz anderen C-3PO zu erleben, der eine Droidenrevolte anführt, war mal etwas Neues. Wichtig für den Unterhaltungswert war auch, dass – wie schon beim ersten Sammelband, wo mich halt nur die einzelnen Geschichten nur teilweise überzeugen konnten – die Droiden, insbesondere natürlich C-3PO, wieder einmal sehr gut getroffen sind, und der Comic daher mit dem einen oder anderen lustigen Spruch aufwarten kann. Und vor allem auch C-3POs pessimistische "Oh nein, wir sind verloren!"-Einstellung sorgte bei mir immer wieder mal für Erheiterung. Zumindest eine Spur besser kam bei mir auch der Zeichenstil weg. Die Farben sind zwar nach wie vor eher ausgewaschen, ohne nennenswerten Farbverlauf, und die Hintergründe oftmals ebenfalls wenig detailliert, sondern meist nur einfarbig, aber zumindest der Zeichenstil selbst konnte mir diesmal ein bisschen besser gefallen als beim überwiegenden Teil der "Kalarba Adventures". Dennoch, im Vergleich mit jenen "Star Wars"-Comics, die so ca. ab der Prequel-Ära entstanden sind, und die dank des technologischen Fortschritts teilweise wirklich großartig aussehen, muss man was die Optik betrifft auch bei "Rebellion" wieder Abstriche machen.
Fazit:
Während ich den ersten Comic-Sammelband rund um die Abenteuer des Droiden-Duos ja nur bedingt empfehlen konnte, bekommt man als Fan von C-3PO und R2D2 hier nun durchaus solide Comic-Unterhaltung geboten, die in erster Linie unter dem heutzutage nicht mehr ganz zeigemäßen Optik leidet – einfach, da sich seither was die visuelle Gestaltung betrifft ungemein viel getan hat, weshalb "Rebellion" diesbezüglich doch recht altbacken wirkt. Sieht man darüber hinweg, vermag der zweite "Droids"-Sammelband aber sicherlich besser zu unterhalten, als der erste – was in erster Linie daran liegt, dass die hier enthaltenen Geschichten spannender, interessanter und insgesamt stärker sind, und auch von einem Band zum nächsten nicht mehr so enorm schwanken. Hier hilft auch sicherlich, dass die Geschichten ineinander übergehen, und eine fortlaufende Handlung erzählen. Und vor allem auch die Droiden selbst – insbesondere C-3PO (R2D2 kann sich ja lediglich über sein Verhalten ausdrücken – sind wieder einmal wunderbar getroffen. Insgesamt fand ich "Rebellion" somit ganz nett.
Christian Siegel
Bewertung:
3/5 Punkten
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