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Auf Australiens Highway ist die Hölle los Kategorie: Filme - Autor: stu - Datum: Dienstag, 26 Mai 2015
 
Mad

 
Mad Max
Originaltitel: Mad Max
Produktionsland/jahr: AUS 1979
Bewertung:
Studio/Verleih: Kennedy Miller Productions/Warner Bros.
Regie: George Miller
Produzenten: Byron Kennedy & Bill Miller
Drehbuch: James McCausland & George Miller
Filmmusik: Brian May
Kamera: David Eggby
Schnitt: Cliff Hayes & Tony Paterson
Genre: Action/Thriller
Kinostart Deutschland: 29. Februar 1980
Kinostart Australien: 12. April 1979
Laufzeit: 88 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 16
Trailer: YouTube
Kaufen: Blu-Ray (Einzel), Blu-Ray (Box Set), DVD (Einzel), DVD (Box Set)
Mit: Mel Gibson, Joanne Samuel, Hugh Keays-Byrne, Steve Bisley, Tim Burns, Roger Ward, Lisa Aldenhoven, David Bracks, Bertrand Cadart, David Cameron u.a.


Kurzinhalt: Brutale, motorisierte Gangs beherrschen die australischen Straßen einer postapokalyptischen Zukunft. Die Polizei scheint machtlos zu sein und versucht ebenfalls mit roher Gewalt Herr der Lage zu werden. Als der Nightrider, der Anführer einer Gang, aus dem Knast ausbricht und eine Spur der Verwüstung mit seinem Wagen hinterlässt, wird er vom Polizist Max Rockatansky getötet. Nightriders Bande schwört daraufhin Rache…

Review von stu: Szenenbild. Mel Gibsons großer Kinodurchbruch hat sich einen gewissen Kultstatus erarbeitet und ihn zu einem Superstar werden lassen. Genauer betrachtet ist der erste "Mad Max" allerdings kein Überhit, lässt er doch relativ viel Potenzial liegen, was erst im deutlich besseren zweiten Teil ausgespielt wurde. Dennoch ist der Startschuss der Trilogie auch heute noch ein guter Film, wenn auch eben kein Ober-Knaller. An sich eine altbekannte Rachestory, lediglich in einer düsteren Zukunftsvision angesiedelt, von der es leider nicht so viel zu sehen gibt. Ehrlich gesagt, wenn der Film nicht darauf hinweisen würde, wäre das gar nicht so deutlich ersichtlich. Könnte auch einfach eine entlegene Gegend im Outback sein, wo halt nicht viel los ist.

Wirklich futuristisch mutet hier wenig an, selbst Ende der 1970er. Das mag auch eine Frage des Budgets gewesen sein, möglich. Trotzdem etwas schade, da kommt nur bedingt dystopische Stimmung auf, eher sogar gar nicht. Lediglich der Inhalt der andauernden Funkdurchsagen, sowas wie Off-Kommentare, und das merkwürdig verwilderte Polizeirevier lassen erkennen, dass die Handlung nicht im hier und jetzt spielt. Die Handlung an sich ist schnell beschrieben und vom Ablauf auch nichts Spektakuläres. Generell fehlt dem Film etwas Spektakel, besonders im Mittelteil. Das startet zügig und actionreich, endet enorm zackig, dazwischen wirkt es gelegentlich leicht einfallslos. Das klingt jetzt nach viel Kritik, wobei das Gesamtwerk trotzdem klar als gelungen zu bezeichnen ist. Nur unterm Strich nicht so richtig fein abgestimmt. Der wahnsinnige Max ist über weite Strecken eher ein milchgesichtiger Sympathieträger, der erst kurz vor Schluss, da er alles verloren hat, die Lederkluft überstreift und richtig wütend seinem Namen alle Ehre macht. Dafür dann ohne Kompromisse.

Fazit: Kommt etwas zu spät aus den Puschen und geht noch nicht voll aufs Ganze, aber das regelte dann das Sequel. Auch losgelöst davon macht der erste "Mad Max" Spaß und ist in Anbetracht seiner Mittel wirklich gut gemacht. Eine Art Prolog.

Wertung:7 von 10 Strafzetteln
(Bilder © 1979 Warner Bros.)


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Weiterführende Links:
"Mad Max: Fury Road" - SPECiAL





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