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Doctor Who: Judgement of the Judoon |
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Spannung, Action, Humor und ein Schuss Romantik
Kategorie:
Literatur & Comics -
Autor: Ulrike Waizenegger - Datum:
Samstag, 04 April 2015
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| Titel: |
"Doctor Who: Judgement of the Judoon" |
| Bewertung: |
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| Autor: |
Colin Brake |
| Übersetzung: |
- |
| Umfang: |
247 Seiten |
| Verlag: |
BBC Books |
| Veröffentlicht: |
16. April 2009 |
| ISBN: |
978-1-84607-639-8 |
| Kaufen: |
Hardcover (E), Kindle (E) |
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Kurzinhalt:
Den Doctor verschlägt es in den Elvis the King Spaceport. So glamurös das auch klingen mag, die Wahrheit könnte nicht weiter davon entfernt sein. Organisierte Kriminalität ist an der Tagesordnung und auch die Einweihung und der Start des neuen Terminals 13 lief alles andere als reibungslos. Aufgrund des "Unsichtbaren Assassinen" wurde das Terminal inzwischen wieder dicht gemacht und die Judoon jagen ihn unermüdlich und machen dabei vor nichts Halt. Der Doctor purzelt in eine seltsame und ungewöhnliche Zusammenarbeit mit dem Captain der Judoon, doch die Gesamtsituation wird noch komplizierter und gefährlicher…
Review:
"Judgement of the Judoon" ist das einunddreißigste Buch aus der Bücherreihe zu New Who, und damit das fünfundzwanzigste mit dem zehnten Doctor, der im Fernsehen von David Tennant gespielt wird. Erneut liegt hier ein Buch ohne regulären Companion vor.
Der Doctor ist wieder mal ohne Companion unterwegs und abermals bekommt der Leser eine richtig gute Lektüre geliefert. Natürlich bleibt der Doctor aber nicht gänzlich allein. Zunächst trifft er auf Nikki und später auf den Captain der Judoon. Letzterer ist meines Erachtens die am besten ausgestaltete Nebenfigur, die ich bislang in "Doctor Who" Büchern gesehen habe. Erschienen die Judoon in der Fernsehserie doch sehr stur und strikt und emotionslos und kalt, bekommt man hier ein gehörig anderes Bild, ohne dass man das Gefühl hat, der Autor macht die Judoon zu einer Witzfigur. Im Gegenteil. Und alle drei, Doctor, Nikki und Judoon, bilden ein richtig gutes Team, das für großen Lesespaß sorgt. Nebenhandlungen sind gut durchdacht und ausgestaltet und fügen sich ideal in die Gesamtstory ein, ohne dass es konfus oder kompliziert wird. Man hat ständig das Gefühl gut im Bilde zu sein und nie den Gesamtüberblick über die Geschichte zu verlieren. Das typische Risiko, dass das Ende total in den Sand gesetzt wird, ist zum Glück hier nicht eingetreten. Wenn man nach Abschluss des Buches selbiges beiseite legt, hat man das Gefühl, sich eine richtig gute Lektüre einverleibt zu haben.
Fazit:
"Judgement of the Judoon" gehört ohne Zweifel zu den richtig guten "Doctor Who" Büchern. Es hat von allem etwas: Spannung, Action, Humor, Drama, sogar etwas Romantik. Dazu gute Nebenfiguren, die eine richtig gute Hintergrundgeschichte erhalten haben, parallele Handlungsstränge, die am Ende alle schön zusammengeführt wurden, und damit auch ein zufriedenstellendes Buchende mit sich bringen. Doch so gut das Buch und die Story auch ist, es fehlt mir dieses eine kleine entscheidende Etwas, das mich zur vollen Punktzahl bewegen würde. Diese wirklich emotionale Schiene, die mich an das Buch fesselt. Es gibt andere "Doctor Who" Bücher, bei denen dies der Fall ist, daher ist dies mein einziger klitzekleiner Kritikpunkt. Aber einer, der im Prinzip dem Gesamtspaß keinen Abbruch tut.
Bewertung: 4.5/5 Punkten
Ulrike Waizenegger
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