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The Clone Wars - 2x07: Vermächtnis des Terrors Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Legacy of Terror
Episodennummer: 2x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 20. November 2009
Erstausstrahlung D: 03. Januar 2010
Drehbuch: Eoghan Mahony, Brian Larsen & Drew Z. Greenberg
Regie: Steward Lee
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Olivia d'Abo/Regine Albrecht als Luminara Unduli, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Meredith Salenger/Kaya Marie Möller als Barriss Offee, Brian George/Norbert Gescher als Ki-Adi-Mundi, Matthew Wood als Poggle der Geringere, Dee Bradly Baker/unbekannt als Queen Karina, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Nachdem die Waffenfabrik zerstört wurde, befindet sich Poggle der Geringere auf der Flucht. Die Jedi-Meisterin Luminara Unduli nimmt zusammen mit einem Bataillon Klonsoldaten die Verfolgung auf. Als ein Sandsturm über Geonosis hinwegfegt, flüchten sich die Verfolger in einen alten Tempel. Doch dort erwartet sie eine Falle, befindet sich dort doch ein Eingang in jene Tunnel, die bis zum Thronsaal der Königin von Geonosis führen. Mit Hilfe von Würmern, die mittels eines Schwarmhirns verbunden sind, ist es ihr zudem möglich, die Kontrolle über tote Geonosianer zu übernehmen und sie so wieder zum Leben zu erwecken – und damit Feinde zu schaffen, die nur schwer zu besiegen sind. Als der Kontakt zu Luminara Unduli verloren geht, brechen Anakin und Obi-Wan auf, um sie zu retten…


Review: Insekten-Zombies! So könnte man die Episode kurz und knapp umschreiben. Tatsächlich nehmen Obi-Wan und Anakin – zumindest in der deutschen Fassung – das Wort Zombies auch wirklich in den Mund; offenbar hat sich dieser Begriff für Untote also selbst in der weit weit entfernten Galaxis herumgesprochen. Ich muss ja gestehen, im ersten Moment war ich da doch kurz mal baff; ich weiß zwar, dass es den Roman "Todeskreuzer" gibt, wo aufgrund eines Virus untote Sturmtruppen herumlaufen, aber die Idee, nun Zombie-Geonosianer in einer in erster Linie für Kinder gedachten Serie herumlaufen zu lassen, fand ich dann doch eher schräg. Was ich der Episode aber immerhin zugutehalten muss ist, dass es gelungen ist, in den finsteren Tunnel eine dichte Atmosphäre aufzubauen. Gut gefallen hat mir auch wieder das Zusammenspiel zwischen Anakin und Obi-Wan, wo ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten wieder einmal sehr deutlich herausgestrichen wurden. Vor allem das Finale in der Kammer der Königin fand ich dann sehr gelungen, mit Obi-Wan, der so tut, als würde er den Wurm wirklich in Luminara eindringen lassen – während Anakin den Gedanken überhaupt nicht lustig findet. Nach längerer Zeit wurde zudem auch wieder mal ein "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl" an passender Stelle eingestreut. Gewundert habe ich mich allerdings, dass die geonosianische Königin auf einmal "deutsch" spricht, während ihre untergebenen ja in Klickgeräuschen miteinander interagieren. Ich verstehe natürlich, warum dies notwendig war – da sich "Clone Wars" an Kinder richtet, die teilweise entweder noch nicht lesen gelernt haben oder zumindest mit dem schnellen Lesen von Untertiteln überfordert wären – fand es aber doch ein wenig schade und auch irritierend. Und auch wenn ich mich langsam daran zu gewöhnen oder zumindest damit abzufinden scheine, stieß mir bei "Vermächtnis des Terrors" auch der Droidenhumor wieder einmal sauer auf, mit dem Droiden, der in der Wüste zurückbleibt und seinen Kollegen "Wartet auf mich" nachruft. Zumindest meinen Humor-Geschmack trifft man damit halt leider nicht.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Ich muss gestehen, als die ersten Insekten-Zombies auftauchten, wusste ich nicht, was ich davon halten soll. Sie waren zwar grundsätzlich nicht schlecht umgesetzt, aber die Idee selbst – vor allem, dass sie durch eine Art Kollektivgehirn miteinander verbunden sind und direkt von der Königin kontrolliert werden – war schon ziemlich schräg. Negativ machte sich auch wieder einmal der teils infantile Humor – vor allem rund um die Droiden – bemerkbar. Und dass die Königin nun auf einmal "deutsch" sprechen muss, da sich Kinder bei Untertiteln wohl doch eher schwer tun, fand ich auch etwas schade. Demgegenüber stehen die atmosphärisch dichten Szenen im Tunnel, die wirklich sehr gut umgesetzt waren; die kurze Einlage von Luminara, wo sie ohne Lichtschwert kämpfen muss; das nette Zusammenspiel zwischen Anakin und Obi-Wan; sowie der gefällige Showdown in der Kammer der Königin. Mehr als durchschnittlich unterhalten fühlte ich mich von "Vermächtnis des Terrors" aber nicht.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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