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The Clone Wars - 1x20: Die Unschuldigen von Ryloth Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Innocents of Ryloth
Episodennummer: 1x20
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 06. März 2009
Erstausstrahlung D: 05. April 2009
Drehbuch: Randy Stradley, Henry Gilroy & Scott Murphy
Regie: Justin Ridge
Besetzung: James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Terrence C. Carson/Helmut Gauß als Mace Windu, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Corey Burton/nicht bekannt als TX-20, Matthew Wood/nicht bekannt als Wat Tambor, Catherine Taber/nicht bekannt als Numa, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Nachdem es Anakin Skywalker und Ashoka Tano gelungen ist, die Blockade rund um Ryloth zu durchbrechen, führen Mace Windu und Obi-Wan Kenobi den Angriff der Bodentruppen an. Die Landung wird jedoch von heftigem Geschützfeuer, das aus einem der Vororte der Hauptstadt kommt, verhindert. Zusammen mit einem Trupp Klonkriegern zieht Obi-Wan los, um das Geschütz außer Gefecht zu setzen – und das, ohne dass dabei die unschuldige Bevölkerung des Planeten, die von den Separatisten als Geiseln genommen wurde, zu Schaden kommt…


Review: An "Die Unschuldigen von Ryloth" konnten mir in erster Linie vier Aspekte gefallen. So fand ich es grundsätzlich mal sehr nett, mit Ryloth einen Planeten von dem man zwar schon gehört, den wir bislang in den Filmen aber nie zu Gesicht bekommen hatten, zu besuchen. Einzig in den Comics kam der Planet gelegentlich schon vor – wobei ich auch gleich zugeben muss, mich an seine entsprechenden Auftritte nicht mehr gut genug zu erinnern, um Vergleiche ziehen bzw. beurteilen zu können, inwiefern seine Darstellung hier mit jener aus den Comics übereinstimmt. Gut gefallen hat mir auch ein kleines Detail während des Angriffs zu beginn, nämlich als Obi-Wan mit Hilfe der Macht den Flug der Granaten kontrolliert. Das war ein netter Einfall. Schön fand ich es zudem, eine frühe Version der aus "Das Imperium schlägt zurück" bekannten Überwachungsdroiden – ihre typischen Klänge inklusive – zu sehen; hier rückten Prequel- und Original-Trilogie wieder ein Stückchen näher zusammen. Und in den Szenen mit den beiden Klon-Soldaten und dem kleinen Twi'lek-Mädchen wurde wieder mal auf anschauliche Weise herausgestrichen, dass die Klone sehr wohl über ihre eigenen Persönlichkeiten verfügen – gehen beide doch sehr unterschiedlich an Numa heran. Das Problem an dieser ganzen Sache: All diese positiven Aspekte sind in etwa im ersten Drittel der Episode angesiedelt. Alles, was danach kam, konnte mich dann aber leider nur mehr bedingt überzeugen. Der Droidenhumor hat mich wieder einmal überhaupt nicht angesprochen (mit dem Droiden in der Zelle der sein Leid beklagt als ganz besonders markanten Tiefpunkt). Ziemlich einfallslos fand ich auch den x-ten Auftritt von Monstern; in einer Kinderserie braucht man so etwas scheinbar in jeder zweiten Folge?!?! Der Plot selbst war wenig spannend und/oder interessant, und abseits kleiner Details ließ es die Action an originellen Einfällen vermissen. Dank dem gelungenen ersten Drittel reicht es aber immerhin gerade noch so für eine durchschnittliche Wertung.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. "Die Unschuldigen von Ryloth" verfügt über den einen oder anderen positiven Aspekt – die nur halt leider fast ausschließlich im ersten Drittel der Episode zu finden sind. So freute ich mich grundsätzlich mal über den Besuch von Ryloth, der Heimatwelt der Twi'leks. Dass Obi-Wan die Flugbahn der Granaten mit Hilfe der Macht steuert, war ein netter Einfall. In ihrem unterschiedlichen Umgang mit dem kleinen Twi'lek-Mädchen kamen die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Klonsoldaten wieder einmal sehr schön zur Geltung. Und der Auftritt des aus der Original-Trilogie bekannten Überwachungsdroiden war ebenfalls ein Highlight – und brachte die beiden Epochen der "Star Wars"-Saga wieder etwas näher zusammen. Davon abgesehen war die Episode aber nichts Besonderes. Die Handlung war wenig interessant, das Geschehen kaum spannend, und auch der eine oder andere recht dauerpräsente Kritikpunkt wie der Droidenhumor oder der zu häufige Einsatz irgendwelcher Monster reckte wieder sein scheußliches Haupt.

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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