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The Clone Wars - 1x19: Sturm über Ryloth |
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Originaltitel: Storm Over Ryloth
Episodennummer: 1x19
Bewertung:
  
Erstausstrahlung USA: 27. Februar 2009
Erstausstrahlung D: 29. März 2009
Drehbuch: George Krstic
Regie: Brian Kalin O'Connell
Besetzung:
Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker,
Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano,
James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi,
Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten,
Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden,
Tom Kane/Erich Räuker als Admiral Wulff Yularen,
Corey Burton/nicht bekannt als Jar Tuuk,
Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.
Kurzinhalt:
Die Separatistenarmee hat eine Blockade um Ryloth, den Heimatplaneten der Twi'leks, eingerichtet. Anakin Skywalker soll mit seinen Schlachtkreuzern für die von General Kenobi angeführte Hauptflotte den Weg zum Planeten freimachen und die Blockade durchbrechen. Er gibt seiner Jedi-Schülerin Ashoka Tano das Kommando über die erste Fliegerstaffel, welche das Kommandoschiff angreift – doch der Angriff schlägt fehl. Während Ashoka nach ihrem Scheitern mit Selbstzweifeln kämpft, bricht Anakin auf eine waghalsige Mission auf, um die Mission doch noch zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen…
Review:
Bisher konnte mich "Clone Wars" immer dann am meisten überzeugen, wenn man entweder spektakuläre Raumkämpfe oder packende Lichtschwertduelle bot. Auf letzteres muss man bei "Sturm über Ryloth" zwar wieder einmal verzichten (wie mir hier überhaupt bewusst wurde, dass sich die Lichtschwertkämpfe, nach diesbezüglich relativ starkem Beginn, zuletzt eher in Grenzen halten), dafür gab es aber wenigstens wieder mal eine großartig animierte Raumschlacht, die sich nicht vor jenen aus den Filmen verstecken muss. Dementsprechend haben mir der Einstieg in die sowie der Ausklang aus der Folge ganz besonders gut gefallen. Jedenfalls fand ich die entsprechenden Szenen wieder einmal sehr spektakulär. Cool war auch, als ich endlich erkannte, dass dieser lange rote Streifen auf dem Schlachtkreuzern die Hangartore sind. Warum auch immer, war mir dies bislang entgangen. Nett fand ich auch wieder die Interaktionen zwischen Anakin und Ashoka, gerade auch den einen oder anderen schnippischen Kommentar. Davon abgesehen konzentriert sich "Sturm über Ryloth" aber in erster Linie auf Ashoka und ihre Selbstvorwürfe, nachdem sie einen Teil ihrer Staffel verloren hat. Das war mir offen gestanden doch etwas zu verkrampft und zweckmäßig, nach dem Motto "Es wird Zeit, dieser Figur etwas Charaktertiefe zu verleihen". Zumal das ganze leider auch sehr klischeehaft und vorhersehbar verlief. Auch auf den Droidenhumor hätte ich wieder einmal liebend gern verzichtet. Und täuscht es mich, oder hieß das bis jetzt auf Deutsch immer Twi'lek (so wie man's schreibt) und nicht Tweilek? Insgesamt war die Folge aber – nicht zuletzt dank der packenden Raumschlachten zu Beginn und am Ende – wieder durchaus unterhaltsam.
Fazit:
Auch in "Sturm über Ryloth" waren die Raumschlachten wieder einmal sehr spektakulär umgesetzt, und konnten mühelos an die entsprechenden Szenen aus den Filmen anknüpfen. Der CGI-Animationsstil lässt in diesen Momenten kaum Unterschiede zu den Filmen erkennen. Und auch über den Einsatz der Y-Wings am Ende habe ich mich wieder einmal gefreut. Weniger überzeugt hat mich hingegen die Geschichte rund um Ashoka, und wie sie ihre Selbstzweifel überwinden muss. Das war mir doch etwas zu zweckmäßig, klischeehaft und vorhersehbar. Und auch auf den Droidenhumor könnte ich nach wie vor gut und gerne verzichten. Die packenden und optisch imposanten Weltraumkämpfe glichen diese Schwachpunkte jedoch ansatzweise wieder aus.
Wertung: 3.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)
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