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The Clone Wars - 1x18: Das Geheimnis der Monde Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Mystery of a Thousand Moons
Episodennummer: 1x18
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13. Februar 2009
Erstausstrahlung D: 15. März 2009
Drehbuch: Brian Larsen
Regie: Jesse Yeh
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, BJ Hughes/Stefan Fredrich als Jar Jar Binks, Anthony Daniels/Wolfgang Ziffer als C-3PO, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Michael York/Hans-Jürgen Dittberner als Doctor Nuvo Vindi , David Kaufman/nicht bekannt als Jaybo Hood, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Zwar konnte man Dr. Vindi gefangen nehmen, doch einem seiner Droiden gelingt es, einen Behälter mit dem von ihm künstlich hergestellten Blauschattenvirus freizusetzen. Während Ashoka und Padme – die nun infiziert sind – zusammen mit einem Bataillon von Klonsoldaten verzweifelt versuchen, zu verhindern, dass die Kampfdroiden eine Luke öffnen und das Virus dadurch auch an die Oberfläche gelangt, eilen Anakin und Obi-Wan auf der Suche nach einem Heilmittel zum Planeten Iego, der von einem Friedhof von Schiffen umgeben ist…


Review: So kann man sich täuschen: Angesichts des ziemlich abgeschlossen wirkenden Endes der vorangegangenen Episode dachte ich eigentlich, dass mich nun ein neues Abenteuer erwarten würde. Stattdessen wurde nun auf einmal doch noch ein Behälter mit dem Virus freigesetzt, und die in der Basis anwesenden Personen infiziert. Die gewünschte spannungssteigernde Wirkung verfehlte diese Wendung bei mir leider völlig. Als Kind – wo ich noch so naiv war, bei jeder Episode der klassischen "Star Trek"-Serie zu glauben, Captain Kirk könnte sterben – hätte ich das vielleicht noch mordsspannend gefunden, als Erwachsener zieht man allerdings in dem Moment wo Ashoka und dann auch noch Padme infiziert werden ein Scheitern der Mission von Anakin und Obi-Wan keine Sekunde mehr in Betracht. Dementsprechend verstand es weder die Handlung im Labor noch die Jagd der beiden Jedi-Ritter nach einem Heilmittel, mich zu packen. Erschwerend kam nun noch dieser Piraten-Knirps auf Iego hinzu, der von den Machern etwas zu offensichtlich deshalb eingefügt wurde, um dem jüngeren Publikum eine Identifikationsfigur zu geben. Jedenfalls konnte ich mit dem Knilch nicht wirklich etwas anfangen, und fand es doch ziemlich unglaubwürdig, dass just er sich zum "König" des Planeten gekrönt haben soll. Dafür konnte die Folge aber wenigstens optisch wieder überzeugen. Die Szenen im unterirdischen Labor bestachen vor allem mit der intensiven "Belichtung" (vor allem in tiefes Blau wurden viele Szenen getaucht), die Animationen der Weltraumsequenzen und Landschaften waren ebenfalls wieder einmal absolut erstklassig, und auch das mit dem Schiffsfriedhof fand ich gut umgesetzt. Schön auch, dass Anakin hier am Ende wieder einmal seine Fähigkeiten als Pilot unter Beweis stellen konnte. Und auch den einen oder anderen netten, witzigen Kommentar zwischen Anakin und Obi-Wan gab's wieder einmal. Die erste Episode dieses Zweiteilers fand ich insgesamt aber doch einen Hauch gelungener.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. "Das Geheimnis der Monde" leidet vor allem darunter, dass an der Heilung von Ashoka und Padme – und damit am Erfolg der Mission von Anakin und Obi-Wan – von Anfang an kein Zweifel besteht, was die Spannung auf ein Mindestmaß reduziert. Zudem konnte ich mit dem Piraten-Knilch der das Kommando über den Planeten hat nicht wirklich etwas anfangen; der schien mir dann doch etwas zu sehr an die Kinder gerichtet zu sein. Immerhin war die Folge aber wieder einmal hübsch anzuschauen, mit großartig animierten Weltraumszenen sowie einigen von der "Belichtung" her wunderschön inszenierten Szenen im Bunker. Zudem bot die Folge nichts, was mich richtig genervt hätte, und war insgesamt auch recht kurzweilig. Dennoch wäre nach dieser Reihe an doch eher schwächeren Episoden jetzt langsam aber sicher mal wieder ein kleines Highlight ganz nett.

Wertung: 2 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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