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The Clone Wars - 1x17: Das Virus Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Blue Shadow Virus
Episodennummer: 1x17
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 13. Februar 2009
Erstausstrahlung D: 08. März 2009
Drehbuch: Craig Titley, Scott Murphy & Henry Gilroy
Regie: Giancarlo Volpe
Besetzung: Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, BJ Hughes/Stefan Fredrich als Jar Jar Binks, Anthony Daniels/Wolfgang Ziffer als C-3PO, Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Michael York/Hans-Jürgen Dittberner als Doctor Nuvo Vindi , Gwendoline Yeo/Julia Ziffer als Peppi Bow, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Als auf Naboo ein Kampfdroide entdeckt und gefangen genommen wird, befürchtet man, dass die Separatisten einen Angriff oder gar eine neuerliche Invasion des paradiesischen Planeten planen können. Padme Amidala, Jar Jar Binks und C-3PO reisen daher zu ihrer Heimatwelt, um die Angelegenheit zu untersuchen. Als sie den Droiden verhören erfahren sie etwas von einem Virus. Um mehr in Erfahrung zu bringen, brechen Padme und Jar Jar in die Sumpfgebiete auf – wo sie schließlich dem verrückten Wissenschaftler Dr. Nuvo Vindi in die Hände fallen. Dieser hat vor, das hoch ansteckende und tödliche Blauschattenvirus auf Naboo freizusetzen…


Review: Der Anfang war ja alles andere als vielversprechend. Als der Erzähler zu Beginn neben Padme Amidala auch Jar Jar Binks erwähnte, war mein erster Gedanke – um es mit den beliebten Worten der Droiden zu sagen: Oh oh! Und in den nächsten paar Minuten wurden meine Befürchtungen auch noch so ziemlich alle bestätigt, blieb man doch der Linie treu, ihn einerseits aufgrund seiner Tollpatschigkeit Mist bauen zu lassen, der sich dann aber letztendlich als hilfreich erweist – findet man doch einen Käfer, der ihnen einen Hinweis darauf gibt, wo sich das Virus befindet (das Gleiche passiert übrigens gegen Ende hin noch einmal, als er in dem einen Raum etwas riecht und so zufällig auf den Droiden mit der Virenbombe stolpert). Und auch die rosa Gungan-Lady trug nichts dazu bei, um mich mit der Folge zu versöhnen – wenn sich auch zumindest meine Befürchtung, man würde Jar Jar mit ihr einen love interest vor die Tür setzen, (noch?) nicht bestätigt hat. Dennoch fand ich die erste Hälfte noch ziemlich bescheiden – einzig Padmes Geistesgegenwart, um als Jedi-Unterstützung just nach Obi-Wan und Anakin zu fragen, konnte mir gefallen. In der zweiten Hälfte beginnt die Episode dann langsam aber sicher, umzuschlagen, und vor allem die Rettungsmission ist dann sehr packend umgesetzt. Hier vermag die Episode dann auch wieder optisch zu begeistern, mit den sehr starken Farben in den Szenen in den Gängen, und auch die Action ist einerseits wieder mit ein paar netten Einfällen geschmückt (wie Ashokas Thermaldetonator-Einsatz mit Hilfe der Macht), sowie generell sehr gut inszeniert. Zudem gab es hier dann den einen oder anderen netten bzw. witzigen Kommentar. Insgesamt fand ich die zweite Hälfte der Folge jedenfalls sehr unterhaltsam und kurzweilig – woran selbst die wenigen Jar Jar-Einlagen sowie der übertrieben an Kinder gerichtete niedliche Droide nichts mehr ändern konnten.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Sobald der Erzähler im Intro Jar Jar erwähnte, schrillten bei mir die Alarmglocken. Und zumindest die ersten paar Minuten schienen meine Befürchtungen noch ziemlich zu bestätigen. Sobald Obi-Wan, Anakin und Ashoka das Spielfeld betraten, drehte die Episode jedoch merklich auf, und vor allem die Rettungsmission am Ende war wieder einmal sehr gut inszeniert, optisch bestechend, und sehr unterhaltsam. Zwar war selbst die zweite Hälfte der Episode nicht völlig frei von Schwächen, und natürlich können die letzten paar guten Minuten den eher schwachen Einstieg nicht gänzlich ausgleichen, aber angesichts Jar Jars Auftritt muss ich abschließend festhalten: Es hätte deutlich schlimmer kommen können!

Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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Kommentare (2)
RSS Kommentare
1. 21.12.2014 21:47
 
Im englischen Original soll der böse Doktor einen deutsche Akzent haben...
 
2. 23.12.2014 12:10
 
Gut möglich. Normalerweise schaue ich nach Möglichkeit ja alles auf Englisch, aber in diesem Fall gebe ich den Original-Synchronsprechern den Vorzug :). Kann es daher nicht beurteilen...
 

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