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Endspiel Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) MGM/Showtime

Originaltitel: Endgame
Episodennummer: 8x10
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 17. September 2004
Erstausstrahlung D: 11. Juli 2005
Drehbuch: Joseph Mallozzi & Paul Mullie
Regie: Peter DeLuise
Hauptdarsteller: Richard Dean Anderson als Brigadier General Jack O'Neill, Amanda Tapping als Lt. Colonel Samantha Carter, Christopher Judge als Teal'c, und Michael Shanks als Dr. Daniel Jackson.
Gastdarsteller: Brandy Ledford als Zarin, Jonathan Holmes als Dr. Hugh Bricksdale, Mark Gibbon als M'zel, Rob Lee als Colonel Ben Pierce, Gary Jones als SMSgt. Walter Harriman, Peter Bryant als Hoskins, Lucas Wolf als Jennings, Benita Ha als Brooks, Scott Owen als Sgt. Mackenzie, Barclay Hope als Colonel Lionel Pendergast, Rob Hayter als Sergeant, Chelah Horsdal als Lt. Womack, Ryan Booth als Zarin's Jaffa, Ed Anders als Warehouse Guy, Dan Shea als MSgt. Sylvester Siler, Dean Hinchey als Dr. Kevin Hartkans u.a.

Kurzinhalt: Es herrscht Nachtschicht im Stargate-Center. Die Räumlichkeiten sind praktisch ausgestorben, lediglich zwei Techniker – darunter auch Sergeant Harriman – bewachen das Sternentor. Während sich die beiden darüber unterhalten, dass während der Nachtschicht eh nie etwas passiert, verschwindet plötzlich, als sie es für eine Sekunde aus den Augen lassen, das Stargate. Alles deutet darauf hin, dass dieses von einem Transporter der Asgard weggebeamt wurde. Sofort hat man den Trust in Verdacht, und nimmt entsprechende Ermittlungen auf. Währenddessen ist man in der Alphabasis zunehmend beunruhigt, dass die Erde mit dem dortigen Stargate nicht anwählbar ist. Teal'c, der gerade erst von einer Mission zurückkam, beschließt, zu diesem Planeten wieder zurückzukehren und von dort zu versuchen, die Erde zu erreichen. So will man überprüfen, ob das Problem am Stargate der Alpha-Basis liegt. Wieder zurück auf P4S-161 steht er vor einem Leichenberg: Offenbar wurde der gesamte Planet mit dem Goa'uld befallenen Nervengift verseucht, woraufhin sämtliche Jaffa starben. Teal'c hält die Tok'ra dafür verantwortlich, und bricht auf, um sich mit einer Vertreterin zu treffen. In Wahrheit steckt jedoch vielmehr der Trust hinter den Aktionen. Sam und Daniel setzen alles daran, um sie aufzuhalten, und das Massensterben zu beenden…

Denkwürdige Zitate: "I hate the graveyard shift. Nothing exciting ever happens on it."
"Hey, just because it's 3:00 a.m. here, it doesn't mean that it's not daylight on other planets."
(Guter Punkt, Harriman.)

"Well, I'd hate to be the guy that has to explain this to the President."
(Das hört Jack sicher gern, Daniel!)


Review: Episodenbild (c) MGM/Showtime Der Einstieg in "Endspiel" ist noch überaus amüsant, und soll den Zuschauer wohl bewusst ein falsches Gefühl vermitteln, damit die späteren, teilweise durchaus düstere Entwicklungen, dann entsprechend überraschend kommen. Neben dem köstlichen Einstieg mit den beiden Nachtschicht-Technikern war dabei überraschenderweise diesmal weniger Jack, als vielmehr Daniel für den auflockernden Humor zuständig. Egal ob das oben angegebene Zitat, oder seine gespielt-geschockte Reaktion, als er bei der Befragung erfährt, dass Harriman und sein Kollege kurz einen Kaffee holen waren, "Endspiel" gab Michael Shanks wieder mal Gelegenheit, sein komödiantisches Talent unter Beweis zu stellen. Aber auch die Reaktion auf die Erkenntnis, dass das Stargate wohl vom Trust gestohlen wurde, ist noch eher locker-amüsant umgesetzt. Gleiches gilt für die Jagd nach den Verantwortlichen. Erst mit Teal'cs grausigem Fund schlägt die Episode schlagartig um – wobei es ihr bedauerlicherweise zumindest in meinem Fall nie gelang, mich das Ausmaß der Tragödie so richtig nachfühlen zu lassen. Immerhin hat der Trust bis zum Ende der Folge Millionen von Jaffa ausgelöscht. Dafür war mir "Endspiel" dann doch irgendwie zu zahm und oberflächlich.

Zudem ändert auch die Tatsache, dass es diesmal zumindest wieder durchs Stargate und in weiterer Folge in den Weltraum geht (sprich, die Episode nicht nur auf der Erde spielt) nichts daran, dass ich den Trust als Widersacher einfach nicht spannend und/oder interessant finde. Und dass das "Zuvor bei Stargate"-Segment zu Beginn die Hintermänner des Diebstahls des Stargates schon allzu offensichtlich macht, hilft auch nicht. Zumal so leider auch der rote Hering rund um die Tok'ra als potentielle Übeltäter nicht funktioniert. Dennoch, nach dem letzten drei gleichermaßen schwach-enttäuschenden Episoden kehrte "Stargate" mit "Endspiel" zumindest ansatzweise wieder zu alter Stärke zurück. Vor allem das letzte Drittel riss hier noch einmal ordentlich etwas heraus. Denn die Ereignisse rund um die gefangene Sam, und die Versuche, das Schiff des Trusts aufzuspüren, waren durchaus spannend umgesetzt. Darüber hinaus ist "Endspiel" eine weitere Folge mit nur bedingt glücklichem Ende. Zwar ist es gelungen, Sam und Daniel zu retten, das Stargate wieder zu beschaffen, und den Trust von weiterem Nachschub des Goa'uld-Nervengifts abzuschneiden, doch ihrer Agentin gelingt mit dem Ulkesh die Flucht. Ungetrübter Sieg ist dies somit bei weitem nicht, und man kann durchaus argumentieren, dass sich Jack hier etwas zu sehr von seinen persönlichen Gefühlen leiten ließ – mit potentiell katastrophalen Folgen. Wobei ich zugegeben ihre Flucht etwas ungeschickt umgesetzt fand – weil so wie es abläuft wirkten die Beteiligten doch ein bisschen unfähig. Angesichts der sich dadurch ergebenden interessanten Ausgangssituation sei dieser Fauxpas jedoch verziehen.

Fazit: Episodenbild (c) MGM/Showtime Der größte Fan der NID/Trust-Folgen werde ich wohl nie; nicht zuletzt, als ich diese menschlichen Organisationen mit austauschbaren Agenten als Widersacher noch nie sonderlich interessant fand. "Endspiel" hat aber immerhin den Vorteil, nicht nur erdbasiert zu sein, und vor allem in einem dann durchaus mitreißenden Showdown zu münden, als man einerseits versucht, Sam vom Trust-Schiff zu retten, das Stargate zurückzuholen, jedoch auch die Flucht der verantwortlichen zu verhindern. Dass letzteres nicht 100%ig gelingt, gefiel mir als nicht unerheblicher Schönheitsfehler zum ansonsten glücklichen Ausgang grundsätzlich ebenfalls, ich wünschte nur, man hätte ihre Flucht ein bisschen anders umgesetzt, weil so wirkten unsere Helden ein bisschen unfähig. Zudem braucht die Episode doch ein bisschen, um so richtig Fahrt aufzunehmen. Und so amüsant der Einstieg auch noch war, der dann auch zu einem recht interessanten tonalen Bruch führt, aber wohl nicht zuletzt aufgrund der ganzen Witzeleien hatte die Auslöschung von Millionen von Jaffa irgendwie nicht die Tragweite, die man sich erwarten würde. Eben darin lag für mich dann auch das größte Manko an "Endspiel", dass eine höhere Wertung verhindert.

Wertung: 3 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © MGM/SyFy Channel)




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