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The Clone Wars - 1x08: Superheftig Jedi Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Bombad Jedi
Episodennummer: 1x08
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 21. November 2008
Erstausstrahlung D: 11. Januar 2009
Drehbuch: Kevin Rubio, Henry Gilroy & Steven Melching
Regie: Jesse Yeh
Besetzung: Catherine Taber/Manja Doering als Padmé Amidala, Ahmed Best/Stefan Fredrich als Jar Jar Binks, Anthony Daniels/Wolfgang Ziffer als C-3PO, Dee Bradley Baker/Klaus-Dieter Klebsch als Onaconda Farr, Tom Kenny/ Joachim Siebenschuh als Nute Gunray, Ian Abercrombie/Friedhelm Ptok als Kanzler Palpatine, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: Senatorin Amidala reist in Begleitung von C-3PO und Jar Jar Binks nach Rodia, um ihren alten Familienfreund Senator Ono davon zu überzeugen, in der Republik zu bleiben. Doch der hat bereits einen Deal mit dem Separatisten abgeschlossen: Wenn er dem Vizekönig Padme Amidala übergibt, will dieser sofort dringend benötigte Versorgungslieferungen einleiten. Senator Ono hat keine andere Wahl, als sich auf den Handel einzulassen, woraufhin Senatorin Amidala ins Gefängnis gesteckt wird, während man auf die Ankunft des Vizekönigs zu warten. Ihre letzte Hoffnung auf Rettung scheint nun auf den Schultern des Gungan Jar Jar Binks zu ruhen – der von den Separatisten aufgrund eines Missverständnisses für einen Jedi gehalten wird…


Review: Ich halte Jar Jar Binks nach wie vor für die zweitschlechteste Idee, die George Lucas bei der Prequel-Trilogie hatte (gleich nach dem Midichlorianern). Vielleicht hätte ich anders über ihn gedacht, wenn ich jünger wäre, und die Prequels als Kind gesehen hätte, aber für mich hat diese Figur ganz einfach noch nie funktioniert. Während George Lucas dies in weiterer Folge der Trilogie eingesehen zu haben schien, zeigen sich die Macher der "Clone Wars"-Serie vergleichsweise uneinsichtig. Bis zu einem gewissen Grad kann ich sie ja auch verstehen. Trotz meiner Abneigung gegenüber der Figur, die von vielen "Star Wars"-Fans geteilt wird, ist es halt nun einmal so, dass er durchaus auch seine Fans hat. Daher ist es irgendwie auch verständlich, dass man bei so einer Serie, die nacheinander Abenteuer der einzelnen Figuren erzählt, auch mal eine macht, in der Jar Jar im Mittelpunkt steht. Nur: Meinen Geschmack haben sie damit halt überhaupt nicht getroffen. Ich fand ihn auch in "Superheftig Jedi" wieder einmal nur absolut nervtötend ("Jedi? Wo sind Jedi?"). Verschlimmert wird das Ganze dadurch, dass man noch dazu eine meiner unliebsten Szenen mit Jar Jar quasi kopiert hat, nämlich wie er in "Episode I" quasi unabsichtlich Teile der Droidenarmee ausschaltet. Also quasi ein Inspektor Gadget, ohne die Gadgets. Hier wird er von ihnen nun – unabsichtlich – für einen Jedi gehalten, und schafft es eher unbeabsichtigt, Amidala zu retten. Und ich fand das ganze Prozedere einfach nur schmerzhaft. Gut, ok, zugegeben… wenn ich mich entscheiden müsste, mir entweder diese Folge nochmal anzusehen, oder mir nochmal die Weisheitszähne ziehen zu lassen, würde ich mich wohl für die Episode entscheiden. Aber auch in erster Linie nur deshalb, weil sie schneller vorbei ist.

Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. Es ist aber nicht nur Jar Jar selbst. Auch optisch konnte mich "Superheftig Jedi" nicht so begeistern wie so manch andere Episoden. Ähnlich wie schon bei "Hinterhalt" fand ich die Planetenoberfläche wieder einmal recht karg, bzw. generell längst nicht so gut animiert, wie die Szenen im Weltall. Möglicherweise hat es damit zu tun, wie übertrieben hell sie sind, aber ich fand, dass die Landschaftsszenen wieder einmal eher dürftig und auch irgendwie billig aussahen. Auch die Handlung selbst war leider kein Highlight, war das mit dem Verrat des rodianischen Freundes von Senatorin Amidala an den Vizekönig, der sich dann wiederum nicht an die Vereinbarung hält, der Vader-Lando-Storyline aus "Das Imperium schlägt zurück" viel zu ähnlich. So ziemlich das einzig Positive an dieser Folge war, dass sich Amidala wenigstens allein und ohne fremde Hilfe aus dem Gefängnis befreien durfte. Dass man sie nicht zu einem Fräulein in Nöten reduziert hat sondern sie sich erneut kompetent zeigen durfte, ist dann auch das einzige, das "Superheftig Jedi" vor der absoluten Tiefstwertung bewahrt.

Fazit:



Wertung: 1 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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