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The Clone Wars - 1x07: Kampf der Droiden Drucken E-Mail
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Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros.

Originaltitel: Duel of the Droids
Episodennummer: 1x07
Bewertung:
Erstausstrahlung USA: 14. November 2008
Erstausstrahlung D: 04. Januar 2009
Drehbuch: Kevin Campbell & Henry Gilroy
Regie: Rob Coleman
Besetzung: Matt Lanter/Wanja Gerick als Anakin Skywalker, Ashley Eckstein/Josephine Schmidt als Ahsoka Tano, James Arnold Taylor/Philipp Moog als Obi-Wan Kenobi, Dee Bradly Baker/Martin Keßler als Klonsoldaten, Matthew Wood/Rainer Doering als General Grievous, Matthew Wood/Constantin von Jascheroff als Kampfdroiden, Ron Perlman/Boris Tessmann als Gha Nachkt, Tom Kane/Uli Krohm als Erzähler u.a.

Kurzinhalt: R2D2 befindet sich immer noch im Gewahrsam des zwielichtigen Händlers Gha Nachkt, der den Droiden aufgrund der in seinem Speicher gesicherten Daten an die Separatisten verkaufen will. Doch R2D2 gelingt es, ein Notsignal auszusenden, woraufhin Anakin und Ashoka losfliegen, um ihn zu befreien. Begleitet werden sie dabei von ihrem Ersatzdroiden R3-S6. Doch dieser erweist sich im Zuge der Mission als Verräter, der ihren Standort an General Grievous weiterleitet, und die beiden Jedi somit geradewegs in eine Falle laufen lässt…


Review: Na, hab ich's nicht gesagt? Bereits während "Der Fall eines Droiden" hatte ich die Vermutung, dass es sich bei R3-S6 um einen Verräter handelt. Aber spätestens im weiteren Verlauf von "Kampf der Droiden" wurde es dermaßen offensichtlich, dass ich echt nicht wusste ob ich lachen oder weinen soll, als Ashoka am Ende meinte "Wer hätte das gedacht?". Da musste ich mich wirklich zurückhalten, um dieser jugendfreien Serie nicht unflätige Obszönitäten entgegenzurufen. Für wie dumm halten die ihre Zuschauer – egal ob jung oder alt – eigentlich? Vor allem aber lässt es auch die Figuren wie komplette Vollidioten dastehen, da keiner von ihnen es auch nur vermutet hat. Weitere Kritikpunkte: Das mit dem Skydiving erinnerte doch etwas zu sehr an J.J. Abrams "Star Trek"-Reboot, der Droidenhumor ist leider auch hier wieder präsent, und am Ende darf General Grievous ein weiteres Mal geschlagen von dannen ziehen, und erweist sich somit erneut als derart inkompetenter Bösewicht, dass ich mich ernstlich zu Fragen beginne, wie der nur die Klonkriege bis zu "Episode III" heil überstehen konnte. Was die Episode allerdings dann doch noch halbwegs herausreißt, ist einerseits die wieder einmal tolle Optik, und andererseits, wie überwiegend kurzweilig und unterhaltsam sie ist. Vor allem die abwechslungsreiche Action – in diesem Fall z.B. mit Droidenjägern innerhalb des Raumschiffs – fällt wieder einmal sehr positiv auf. Auch der Kampf zwischen Ashoka und Grievous war gut gemacht. Das Highlight war aber sicherlich der titelspendende Kampf der Droiden – das war einfach mal etwas anderes, und zwar vollkommen albern, aber auf eine positive Art und Weise.

Fazit: Episodenbild (c) Lucasfilm Animation/Warner Bros. An "Kampf der Droiden" hat mich neben den üblichen Schwächen – insbesondere der Droidenhumor – in erster Linie die viel zu offensichtliche Auflösung rund um R3S6 gestört, die in erster Linie dafür da zu sein scheint, damit sich jene Kinder, die sie bereits kommen sahen, besonders clever und gscheit fühlen können. Dabei übersehen die Macher aber leider, dass im Gegenzug Ashoka und Anakin wiederum vollkommen dämlich aussehen. Davon abgesehen war die Episode aber ok. Sie war wieder einmal recht kurzweilig und unterhaltsam, bot packende, abwechslungsreiche Action (wobei neben dem Duell der Droiden vor allem auch der Kampf zwischen Ashoka und General Grievous hervorstach), und war wie gewohnt auch wieder sehr gut animiert, und bot optisch daher optisch wieder einige Schmankerl. Aufgrund der flotteren Handlung würde ich "Kampf der Droiden" daher eine Spur stärker einschätze als die Episode zuvor.


Wertung: 2.5 von 5 Punkten
Christian Siegel
(Bilder © Lucasfilm Animation/Warner Bros.)




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Kommentare (4)
RSS Kommentare
1. 12.10.2014 21:33
 
"Das mit dem Skydiving erinnerte doch etwas zu sehr an J.J. Abrams "Star Trek"-Reboot," 
 
Und dem wird immer vorgeworfen, in Wahrheit ein verkappter Star Wars Film zu sein, bloß mit Trek-Figuren. Von daher passt es in Clone Wars eigentlich. 
 
"Auch der Kampf zwischen Ashoka und Grievous war gut gemacht." 
 
Und diese Kampfpaarung ist beschissen. Grievous ist ja als Jedi-Killer bekannt, der schon mehrere gekillt hat. Und viele davon waren Ritter und Meister. Und wie soll es dann ein Padawan mit dem aufnehmen? Das ist wieder ein Aspekt, damit kleine Kinder Spaß an der Serie haben.
 
2. 16.10.2014 12:25
 
Ist er ja auch :p . Und ich sag ja nicht, dass es nicht gepasst hat. Ich fands halt nur etwas unoriginell. 
 
Ich weiß nicht, vielleicht liegt es daran, dass ich auch bei Grievous wieder einmal die Faszination nicht nachvollziehen kann (siehe Darth Maul oder Boba Fett), aber damit hatte ich kein Problem. Zumal durchaus möglich ist, dass Grievous nur mit ihr spielt/sie unterschätzt, eben weil sie nur eine Padawan ist. Vor allem aber denke ich, wenn der Kampf ewig weitergegangen wäre, hätte sie letztendlich den Kürzeren gezogen. Und ich mag Lichtschwertaction halt, daher -> yeah! :grin
 
3. 18.10.2014 11:24
 
Und deswegen wird Abrams auch nicht mehr den dritten Teil drehen. Denn wieso soll er sich mit einer Reihe weiter abgeben, die ihn schon immer am Arsch vorbei ging und zu nem Klon machen, wenn er jetzt bei seinem Original-Liebling ist? Hätte Nolan nach Dark Knight die Regie für Skyfall bekommen, hätte auch der Rises nicht mehr gemacht. Denn wieso hätte er Batman weiter zu einer Art Agent machen sollen, wenn er jetzt bei seinem Lieblings-Agent gewesen wäre? 
 
Grievous soll eben ein Jedi-Killer mit wenig Geduld sein. Der wird bestimmt nicht die Nerven, sich lange mit einer Rotzgöre zu beschäftigen. Und auf einmal findest du Lichtschwertaction toll? Als ich einmal meinte, dass bei mir in den alten Filmen heutzutage ein paar Jedis mehr vorkämen, warst du total dagegen. Fast schon so, als hättest du die Befürchtung, dass die Magie und der Charme der alten Meisterwerke sonst mit Füßen getreten wird. :grin
 
4. 09.11.2014 16:53
 
Dass JJ bei Star Trek 3 nicht mehr die Regie übernehmen wird, ist ja ohnehin schon länger bekannt. Bei Nolan bin ich mir aber nicht sicher, inwiefern er nicht a) vertraglich verpflichtet war bzw. b) Rises eben als Gegenleistung für Inception machen musste ;).  
 
Ja, ich bin ein großer Fan von Lichtschwertaction - aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Mehr Jedi in der OT hätten in meinen Augen einfach nicht gepasst und Lukes Hero Journey zerstört. Letztendlich sind die needs der story für mich immer wichtiger/höher einzuschätzen, so gern ich auch Lichtschwertkämpfe mag ;).
 

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